Neuer Landestrainer für den männlichen Nachwuchsbereich

Ein neues Gesicht wird den Brandenburgischen Basketball-Verband zukünftig unterstützen: Sebastian Schumann wird neuer Landestrainer im männlichen Nachwuchsbereich.

Der gebürtige Nordhesse bringt 15 Jahre Erfahrung auf der Trainerbank sowie in der Verbandsarbeit mit. Der 29-Jährige wohnt in Berlin und arbeitet als Geschäftsstellenleiter bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse. Nun wird er sich neben der beruflichen Tätigkeit auch basketballerisch in Brandenburg engagieren.

Ich freue mich auf die neue Herausforderung und wünsche mir eine konstruktive und kooperative Zusammenarbeit mit allen Vereinen und den beteiligten Trainern. Ihre Vertrauen und der lebendige Austausch bilden den Grundstein einer erfolgreichen Verbandsarbeit, so Schumann.

Neuer Landestrainer für den weiblichen Nachwuchsbereich

Dirk Stenke, 43 Jahre, blickt auf eine langjährige Trainerkarriere zurück und wird künftig den weiblichen Nachwuchs des Brandenburgischen Basketball-Verbands trainieren.

Ursprünglich aus Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern) kommend, arbeitete er viele Jahre beim EBC Rostock und konnte als Trainer der 1. Damen in der Regionalliga und der 2. Bundesliga sehr viel Erfahrung sammeln.

Vor zwei Jahren zog es ihn nach Berlin, wo er beim TuS Lichterfelde mit erfahrenen Trainerkollegen zusammenarbeitete und die Gelegenheit bekam das WNBL-Team des Vereins in der Nachwuchs-Bundesliga zu trainieren. Darüber hinaus war er auch bei den Red Dragons in Königs Wusterhausen als Trainer der 1. Herren tätig. Unter seiner Leitung gelang dem Team in der ersten Saison auf Anhieb der Klassenerhalt, inzwischen konnten sich die Red Dragons im Mittelfeld der 1. Regionalliga etablieren.

Doch Mädchenbasketball war, ist und bleibt weiterhin ein wichtiger Teil meines Trainerdaseins, so Stenke im Gespräch mit den BBV-Verantwortlichen. Die zwei Jahre beim TuS Lichterfelde gelten für mich auch als Orientierung für meine Tätigkeit im BBV.

Ich sehe diese Tätigkeit als Herausforderung und als Chance. Ich weiß, wie schwer es ist, hier auch nur einen Fuß in die Tür zu stellen und Strukturen zu schaffen, die den Mädchenbasketball in Brandenburg im Schatten von Berlin wachsen lassen könnten. Deshalb geht mein erster Dank an meinen Vorgänger, der mir durch seine sehr gute Arbeit meine ersten Schritte doch sehr erleichtert. Es muss das Ziel sein, mehr Mädchen aus Brandenburg zum Basketball zu bringen und dann auch in der Spitze zu fördern. Hierfür müssen die Voraussetzungen geschaffen werden und eine gute Zusammenarbeit zwischen den Vereinen und dem Verband ist unabdingbar.

BBV Trainerfortbildung in Bernau

Im Vorfeld des BBV Landespokal-Finales am vergangen Samstag in Bernau, lud der BBV zu einer dreistündigen Trainerfortbildung in die Sporthalle am Wasserturm. Referent Norbert Opitz (ALBA BERLIN) referierte sehr praxisorientiert über Methodik- und Techniktraining des Wurfes im Jugendtraining und räumte mit einigen altbackenen Mythen zum Thema Wurftechnik auf.

Impressionen findet Ihr hier

Die nächste Trainer-Fortbildung findet am 28.05.2016 in Potsdam zu den Themen “Aufbauspielerschulung” und “Individuelle Schulung für junge Spieler” unter der Leitung vom Landestrainer Berlin, Robert Bauer, statt.

Trainerfortbildung mit Norbert Opitz und Robert Bauer

Im Vorfeld des BBV-Landespokalfinales am 30.04.2016 in Bernau wird Norbert Opitz (Jugendtrainer ALBA Berlin) zum Thema “Der Wurf im Jugendbasketball – Methodik- und Technikschulung” (4 LE) und am 28.05.2016 in Potsdam wird der Berliner Landestrainer Robert Bauer zu den Themen “Aufbauspielerschulung” und “Individuelle Schulung für junge Spieler” referieren.

Alle weiteren Informationen findet ihr
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Außerordentlicher Verbandstag 2016

Präsident Rico Witschas hatte den Delegierten bereits bei seiner Wahl im letzten Jahr angekündigt, die Strukturen des BBV einer eingehenden Prüfung zu unterziehen.

Und so werden die Delegierten der Vereine beim außerordentlichen Verbandstag am 30. April 2016 in Bernau unter anderem über eine umfassende Satzungsänderung, die mit einer strukturellen Neuausrichtung des Verbandes einhergeht, abstimmen.

Jährlich stattfindende Verbandstage, ein kleineres Präsidium, sowie die Möglichkeit Kommissionen und Arbeitsgruppen für kurz- und mittelfristige Aufgabenschwerpunkte zu bilden ermöglichen künftig eine flexiblere Verbandsarbeit.

Sollte der vorgelegte Antrag zur Satzungsänderung beschlossen werden, stehen am gleichen Tag Neuwahlen ins Haus, da einige Präsidiumspositionen in der bisherigen Form nicht mehr existieren und durch neu geschaffene Präsidiumspositionen ersetzt werden.

Im Anschluss an den außerordentlichen Verbandstag können Delegierte und Verbandsvertreter den Tag beim Pokalfinale der Herren (15:30 Uhr, Halle am Wasserturm) ausklingen lassen.