SSV Lok Bernau wählt einen neuen Vorstand

Bei der am Dienstag, dem 20. März 2018, durchgeführten ordentlichen Mitgliederversammlung, wählten die Mitglieder des SSV Lok Bernau ihren zukünftigen Vorstand. Nach der Eröffnung durch Jörg Düring wurden, unter der Leitung des Jugendwartes Sebastian Weege, die Tagesordnungspunkte, wie die Berichte des Vorstandes, des Kassenwarts, der Kassenprüfer und der anschließenden Aussprache zu den Berichten, behandelt. Hier konnte Jörg Düring für den Vorstandes ein überaus positives Fazit seiner letzten Wahlperiode ziehen. Er nutzte die Gelegenheit und bedankte sich bei seinen Mitstreitern sowie den Trainern, Eltern, Unterstützern und Sponsoren. Erwähnt wurden der erfolgreiche Spielbetrieb, die hervorragende Jugendarbeit, die Kooperation mit ALBA Berlin, die Basketballcamps, das Sommerfest und die Feier zum 60-jährigen Bestehen des Vereins. Hier lobte er ausdrücklich das große Engagement und die professionelle Arbeit von Renè Schilling und dessen Familie.

Als Ergebnis aus dem einzigen Antrag auf der Tagesordnung wurde Jörg Düring die Ehrenmitgliedschaft auf Lebenszeit zuteil. Damit zeichnen ihn die Mitglieder für seinen 15-jährigen Einsatz als Vereinsvorsitzender per Mitgliedervotum aus.

Im Anschluss wurde die Wahl des neuen Vorstands durchgeführt. Der Vereinsvorstand setzt sich weiterhin aus 4 Mitgliedern zusammen, obgleich zukünftig drei neue Gesichter dem Gremium angehören werden.

Diese „Neuen“ sind Eltern von jugendlichen Vereinsmitglieder, die sich im Basketball-Jugendspielbetrieb bestens auskennen.

Sebastian Weege, schon seit seinen Jugendjahren Spieler und Vereinsmitglied, übernimmt den Vereinsvorsitz und kann hierbei auf seine Vorstandserfahrung der vergangenen 6 Jahre als Jugendwart zurückgreifen

Auf dem Bild v.l.n.r.: Dr. Christian Leschke (Kassenwart), René Hirschmann (stellv. Vorsitzender),
Sebastian Weege (Vereinsvorsitzender),Jörg Düring (Ehrenmitglied) und Ulf Winkler (Jugendwart)

Erstes 3×3 Turnier in Glienicke war ein Erfolg

Vergangenen Samstag den 10.03.2018, traten erstmals Mädchen-Teams zu einem 3×3 Turnier in Brandenburg an. Die Mannschaften kamen aus Rostock, Rathenow, Königs Wusterhausen, Falkensee und Glienicke. Im Modus jeder gegen jeden stand der Spaß am Spiel im Vordergrund. Obwohl die Altersunterschiede von u14 bis u18 doch recht enorm waren, ging der Spaß nicht verloren.

Nach vielen intensiven Spielen, hat jedoch niemand als Verlierer den Court verlassen, denn jedes Team konnte einen Pokal mit nach Hause nehmen.

Jeder in der Halle war sichtlich begeistert von dem Event. Wir freuen uns auf das nächste 3×3 Turnier in Königs Wusterhausen am 12/13.05.2018.

Wood Street Giants sind mU18 Landesmeister der Oberliga Brandenburg 2018

Am 11.03.2018 fand das Final-Four Turnier der Oberliga mU18 in Fürstenwalde statt.

In der ersten Halbfinalpartie des Tages spielten die Giants aus Fürstenwalde gegen die White Devils aus Cottbus. In einer abwechslungsreichen, hart umkämpften, aber fairen Partie, setzten sich am Ende die Fürstenwalder mit 81:73 (43:27) durch.
Effektivster Spieler auf Cottbuser Seite war Tim Klaue mit 25 Punkten (5 2P, 4 3P, 3/4 FW, 3 Fouls, EFF=33), bei den Fürstenwaldern war es Niklas Bunn mit 30 Punkten (12 2P, 2 3P, 3 Fouls, EFF=44).

Im zweiten Halbfinale trafen die Red Dragons aus Königs Wusterhausen auf die Spieler des USV Potsdam. Königs Wusterhausen dominierte von Beginn an das Spiel und baute den Vorsprung stetig aus. Potsdam erspielte sich durch gutes Teamplay zwar viele Chancen, hatten aber kein Wurfglück-der Korb schien vernagelt gewesen zu sein. Am Ende gewannen die Red Dragons mit 73:49 (39:17).
Bei Potsdam war Inde Volck der effektivste Spieler mit 10 Punkten (3 2P, 1 3P, 1/1 FW, 3 Fouls, EFF=14), bei Königs Wusterhausen war es Luca Lukacevic mit 27 Punkten (10 2P, 1 3P, 4/4 FW, 3 Fouls, EFF=38).

Im Spiel um Platz Drei trafen also Cottbus und Potsdam aufeinander. In der Hauptrunde gewannen die Cottbuser beide Partien (59:55 und 59:40). Im Spiel um Platz Drei dominerten jedoch die Potsdamer die Partie von Beginn an und gewannen am Ende mit 83:53 (32:26).
Effektivster Spieler bei Cottbus war Eric Herzog mit 17 Punkten (3 2P, 3 3P, 2/4 FW, 2 Fouls, EFF=21), bei Potsdam war es Tom Schulze mit 16 Punkten (4 2P, 1 3P, 5/9 FW, 3 Fouls, EFF=17).

Im Finale um die Landesmeisterschaft der mU18 der Oberliga Brandenburg spielten die Giants aus Fürstenwalde gegen die Red Dragons aus Königs Wusterhausen. Das Hinspiel in der Hauptrunde gewannen die Giants mit 86:77, das Rückspiel der Hauptrunde gewannen die Red Dragons knapp mit 80:79. Die Zuschauer in der gut gefüllten EWE-Halle versprachen sich also ein spannendes und intensives Spiel. Von Beginn an war die Partie sehr körperbetont und so musste bereits in der sechsten Spielminute Nico Rauer (Red Dragons) die Partie verletzungsbedingt beenden, der nach einem Zusammenstoß mit Matti Strohfeldt (Giants) nicht mehr weiter spielen konnte. Rauer ist einer der Leistungsträger bei KW in dieser Saison gewesen und war ein wichtiger Faktor für die Siege seiner Mannschaft. Der Ausfall Rauers machte sich im weiteren Spielverlauf bemerkbar. Die Red Dragons versuchten viel über Einzelaktionen zu punkten, die Giants hingegen kämpften um jeden Ball und zeigten ein gutes Mannschaftsspiel. Die Fürstenwalder konnten so ihren Vorsprung stetig ausbauen, hatten zwischenzeitlich einen 30 Punkte Vorsprung und gewannen am Ende verdient mit 84:66 (39:28) die Landesmeisterschaft der Oberliga mU18 Brandenburg 2018.
Bei Königs Wusterhausen war Gordon Lutz effektivster Spieler mit 18 Punkten (8 2P, 2/2 FW, 3 Fouls, EFF=26), bei Fürstenwalde war es Mannschaftskapitän Sebastian Marx mit 25 Punkten (5 2P, 4 3P, 3/7 FW, 4 Fouls, EFF=30).

Mach dein Hobby zum Beruf – duales Studium im BBV

Der Brandenburgische Basketball-Verband e.V. wird Kooperationsparter der Fachhochschule für Sport und Management in Potsdam (FHSMP) und kann mit Beginn des Wintersemesters 2018 Studenten der dualen Studiengänge der FHSMP ausbilden.

Daher sucht der BBV für den Studienbeginn Oktober 2018 Basketballer(innen) die ein duales Studium an der FHSMP absolvieren möchten. Alle weiteren Informationen finden Interessierte in der  Ausschreibung Duales Studium im BBV 2018 .

Mirko Petrick: Neuer Minireferent

Mirko Petrick wurde am 15.02.2018 durch das Präsidium des Brandenburgischen Basketball-Verbands als Minireferent berufen.

Der ALBA Jugendtrainer, der darüber hinaus beim Berliner Verband als Präsidiumsmitglied  für Bildung und Sportentwicklung aktiv ist, initiierte bereits das erste Schulvereinsteam des Brandenburgischen Basketball-Verbands in Mittenwalde in Kooperation mit den Red Dragons aus Königs Wusterhausen. Er hat die sportliche Leitung des Projekts “MBS & ALBA – GANZ GROSSER SPORT IN BRANDENBURG” und übernimmt auch die sportliche Leitung des ersten gemeinsamen Basketballcamps der Vereine aus dem Raum Potsdam vom 26.3.-29.3., an dem sich unter anderem auch der BV Ludwigsfelde und die Red Dragons der WSG 81 KW beteiligen wollen.

Mirko steht beruflich in stetigem Austausch mit Marius Huth, dem zuständigen Minireferenten des Berliner Basketball-Verbandes. Beide Verbände erhoffen sich dadurch eine enge Zusammenarbeit besonders im Minibereich, der in den kommenden Jahren ein zentraler Bestandteil der Zusammenarbeit werden soll.

Mirko Petrick kommentierte seine Berufung kurz und knapp: “Ich freue mich auf die Arbeit und werde mich in Kürze bei den Vereinen melden.”

SSV Lok Bernau feierte 60-jähriges Bestehen

Unter dem Motto „Bernau feiert den Basketball“ lud der SSV Lok Bernau am vergangenen Freitag zum Jubiläum „60-Jahr Feier“ in die Erich-Wünsch Halle ein. Uwe Schreiber, Ressort Sportorganisation, nahm stellvertretend für das Präsidium teil und überreichte Jörg Düring, Vorsitzender des SSV Lok Bernau, einen Ehrenpokal.

Supercup: DBB-Herren empfangen Basketball-Elite

Wenn die besten Teams Europas in Deutschland aufschlagen, dann ist Supercup-Zeit. Am 7. und 8. September 2018 ist es in Hamburg wieder so weit. Die Hansestadt darf sich auf zwei Tage gefüllt mit hochklassigem Basketball freuen. Zum Treffen mit den DBB-Herren sind die drei europäischen Spitzenmannschaften aus der Türkei, aus Tschechien und aus Italien in die edel-optics.de Arena (Kurt-Emmerich-Platz 10, 21109 Hamburg) geladen.

„Eine bessere Vorbereitung auf die zweite Phase der WM-Qualifikation könnten wir uns nicht wünschen“, lobt DBB-Bundestrainer Henrik Rödl (Foto unten) die Auswahl der Gegner, die „uns auf höchstem internationalen Niveau fordern werden.“ Bereits eine Woche später steht dann für die DBB-Herren die zweite Phase der WM-Qualifikation an.

Topbesetzte Teams versprechen starkes Niveau
Das Hamburger Publikum darf sich dabei auf eine topbesetzte deutsche Mannschaft freuen, die neben vielen talentierten jungen Spielern auch auf die NBA- und EuroLeague-Stars zurückgreifen kann. Doch auch die gegnerischen Kader werden mit Stars gespickt sein.

Gegen die Türkei haben die Gastgeber aus Deutschland noch eine Rechnung offen. Das bislang letzte Aufeinandertreffen verloren die Adlerträger bei der EM im eigenen Land knapp mit 75:80. Dabei ist die Bilanz aus insgesamt 41 Vergleichen positiv: immerhin 28 Mal gewannen die deutschen Korbjäger gegen eine türkische Auswahl. Besonderes Augenmerk werden die DBB-Herren vor allem auf die türkischen Vorzeigespieler Cedi Osman (Cleveland Cavaliers), Furkan Korkmaz (Philadelphia 76ers), Melih Mahmutoğlu (Fenerbahçe Istanbul) oder Semih Erden (Beşiktaş Istanbul) richten.

Hoffen auf ein italienisches Wiedersehen im Endspiel
Ein weiterer „alter“ Bekannter ist Italien. Die schlechten Erinnerungen an das EM-Spiel 2015 dürften spätestens durch den 61:55-Triumph von der EuroBasket im vergangenen Jahr in Tel Aviv verblasst sein. Dies war erst der zwölfte Sieg aus insgesamt 63 gespielten Partien. Hier gibt es für Point Guard Dennis Schröder ein Wiedersehen mit NBA-Mannschaftskollege Marco Belinelli (Atlanta Hawks). Auch für die Bamberger Korbjäger kommen mit Daniel Hackett (Brose Bamberg) und dem Ex-Bamberger Nicolo Melli (Fenerbahçe Istanbul) (ehemalige) Weggefährten. Mit Danilo Gallinari (LA Clippers) spielt ein weiterer NBA-Profi für die Squadra Azzurra.

Ein nahezu unbeschriebenes Blatt wartet hingegen mit Tschechien. Aus fünf Spielen gab es dabei vier Siege und nur eine Niederlage. Der Kader wird dabei um den tschechischen Ausnahmespieler Tomas Satoransky (Washington Wizards) und Ex-NBA-Profi Jan Veselý (Fenerbahçe Istanbul) gebildet.

Hamburg – eine gute Adresse für den deutschen Basketball
DBB-Vizepräsident Armin Andres freut sich darüber, dass Hamburg wie bereits 2015 und im vergangenen Jahr erneut Schauplatz des Supercups wird: „Der Standort Hamburg ist für den DBB immer eine gute Wahl. Wir freuen uns schon auf eine stimmungsvolle Kulisse in der Arena“, so Andres. Geändert hat sich in diesem Jahr der Modus. „Aufgrund der WM-Qualifikationsspiele in der Folgewoche wird das Turnier anders als in den vergangenen Jahren nur an zwei Tagen ausgetragen“, erklärt DBB-Vizepräsident Armin Andres. So startet Deutschland am Freitag im Halbfinale gegen die Türkei (20.00 Uhr) und hofft dabei auf den Einzug ins Finale am Samstag. Zuvor trifft Italien im zweiten Halbfinale auf Tschechien (17.30 Uhr). Die Bilanz in Hamburg ist mit neun Siegen aus 17 Spielen nahezu ausgeglichen. Vor zuletzt zwei Pleiten gab es vier Siege in Serie. Daran soll nun angeknüpft werden.

Tickets für den Basketball Supercup in Hamburg gibt es Online
http://www.basketball-bund.de/tickets
Telefonisch: 01806 997724 (0,20 € / Anruf aus dem deutschen Festnetz, max.
0,60 € / Anruf aus den Mobilfunknetzen), sowie an allen bekannten Eventim VVK-Stellen.

Ticketpreise Tageskarten:
PK 1 = 57,50 €
PK 2 = 47,50 €, PK 2 ermäßigt = 42,50 €
PK 3 = 37,50 €, PK 3 ermäßigt = 32,50 €
PK 4 (Stehplatz) = 24,50 €, PK 4 (Stehplatz) = 20,50 €
Rollstuhlfahrer = 24,50 € (inkl. Begleitperson)

Der Spielplan für den Supercup:
Freitag, 7. September 2018
17.30 Uhr Italien – Tschechische Republik (Halbfinale 1)
20.00 Uhr Deutschland – Türkei (Halbfinale 2)

Samstag, 8. September 2018
17.30 Uhr Spiel um Platz drei*
20.00 Uhr Finale*

DBB wächst auf über 200.000 Mitglieder

DOSB-Bestandserhebung: Höchster Stand seit 2005

 

 
Es ist 13 Jahre her (2005: 202.935), dass der Deutsche Basketball Bund (DBB) in der Bestandserhebung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) mit über 200.000 Mitgliedschaften notiert wurde. In der jüngsten Erhebung ist es nun wieder so weit: 203.028 Mitgliedschaften wurden für den DBB zum Stichtag 1. Januar 2017 (Aktualisierte Fassung vom 25. Januar 2018) erfasst. Damit belegt der DBB weiterhin Platz 17 unter den deutschen Spitzensportverbänden, hat sich aber näher an Platz 16 (Tanzen: 207.828) heran “gekämpft”. Man ist nun nicht mehr weit vom bisherigen Höchststand im Jahr 1998 (207.780) entfernt und hat die Zahlen seit dem Tiefststand danach (2010: 190.152) auch durch verstärktes Engagement im Nachwuchs- (Mini)-Bereich deutlich gesteigert.
Mit der fast vierprozentigen Steigerung seit der Erfassung 2016 (195.453) liegt man in der Reihe der Teamsportarten mit Eishockey gleichauf an der Spitze, einige Verbände mussten deutliche Verluste hinnehmen. Nun arbeitet man mit vollem Einsatz darauf hin, den “Rekord” von 1998 möglichst bald zu brechen. Dazu werden die überdurchschnittlich ansteigenden Zahlen bei den ganz kleinen Korbjägerinnen und Korbjägern sicher beitragen. Momentan gibt es 53.660 weibliche Mitgliedschaften und 149.368 männliche Mitgliedschaften.

Rollstuhlbasketball: Deutsche Teams mit machbaren Aufgaben

Rollstuhlbasketball – WM-Gruppenauslosung im Hamburger St. Pauli Museum

Die finalen Gruppen der Damen- und Herren Vorrunde
Hamburgs 2. Bürgermeisterin Katharina Fegebank bei der Ziehung – Fotos: Uli Gasper

(tf) Am gestrigen Montagabend richteten sich alle Blicke gespannt auf das Hamburger St. Pauli Museum. Unter den Augen von IWBF Präsident Ulf Mehrens, den Geschäftsführern der Rollstuhlbasketball WM 2018 Anthony Kahlfeldt und Peter Richarz sowie zahlreichen prominenten Gästen wurden im feierlichen Rahmen die Gruppenkonstellationen der WM vom 16.-26. August 2018 in der Hansestadt ausgelost.

Hamburgs 2. Bürgermeisterin Katharina Fegebank und Ewald Lienen, technischer Direktor des FC St. Pauli agierten dabei als Losfeen für die Vorrunde der Damen. Als Gastgeber der Spiele hatte das Team Germany die glückliche Option inne, sich nach erfolgter Auslosung ihre Vorrunden-Gruppe selbst auswählen zu dürfen. Martin Otto, Headcoach der deutschen Damen, setzte seine Mannschaft dabei in Gruppe B, in der sie auf keine geringeren als die amtierenden Paralympics-Siegerinnen aus den USA sowie die Teams aus Algerien, Frankreich, Argentinien und China treffen. Somit kommt es bereits in der Gruppenphase zur Neuauflage des paralympischen Finalspiels von 2016 zwischen den deutschen Damen und den USA.

„Mir ist die Entscheidung nicht leicht gefallen und ich hatte eigentlich vor, in die stärkere Gruppe zu gehen. Aber vor dem Hintergrund, in Gruppe A mit Kanada, Großbritannien und den Niederlanden ohnehin schon schwere Partien zu haben und dann noch mit Spanien und Brasilien gegen zwei emotional heißblütige Teams eventuell intensive Partien zu bestreiten, habe ich mich dann doch für die vermeintlich leichtere Gruppe B entschieden. So haben wir ggf. hinten raus noch ein paar mehr Körner übrig, wenn es mit Blick auf die Gruppe A zu einem starken Viertelfinale kommen könnte. Man kann bei solchen Entscheidungen auch immer falsch liegen. Aber ich habe mich aus dem Bauch heraus entschieden und jetzt lassen wir uns mal überraschen“ fasst Damen Headcoach Martin Otto die Auslosung zusammen.

Bei den Herren erwies sich unter anderem Marvin Willoughby, Geschäftsführer der Hamburg Towers, als würdiger Ausloser. Unter den Augen von Charlie Bethel, IWBF Executive Council, erwählte Bundestrainer Nicolai Zeltinger für seine Herren schließlich die Vorrunden-Gruppe A, in der das Team Germany auf Marokko, Kanada sowie den Iran trifft.

„Ich bin mit der Auslosung sehr zufrieden. Wir haben definitiv mit Kanada und dem Iran Gegner, die wir schlagen können, die aber auch uns schlagen können. Ich denke, dass in den Gruppen A und B zahlreiche Favoriten mit dabei sind und wir uns daher auf spannende Achtelfinalpaarungen freuen dürfen. Man hat bei der Auslosung direkt schon dieses Prickeln gefühlt und wie hoch die Unterstützung vor Ort sein wird. Alle sind wie elektrisiert und wir freuen uns jetzt schon riesig. Wir gehen mit großer Euphorie und einer gesunden Gelassenheit an die Aufgabe der WM im eigenen Land heran“, zeigt sich Nicolai Zeltinger sichtlich zufrieden mit der Auslosung.

Vorrunde Damen

Gruppe A: Kanada, Spanien, Großbritannien, Brasilien, Australien, Niederlande
Gruppe B: USA, Algerien, Frankreich, Argentinien, China, Deutschland

Vorrunde Herren

Gruppe A: Marokko, Kanada, Iran, Deutschland
Gruppe B: USA, Korea, Polen, Großbritannien
Gruppe C: Türkei, Brasilien, Japan, Italien
Gruppe D: Australien, Argentinien, Spanien, Niederlande

DBB-Öffentlichkeitsarbeit sucht Praktikantinnen/Praktikanten

Bewerbungsfrist endet am 31. Januar 2018


Der Deutsche Basketball Bund (DBB) sucht zur Verstärkung seiner Öffentlichkeitsarbeit im Jahr 2018
Praktikantinnen/Praktikanten (Schwerpunkt Social Media und Spielberichte)
Gesucht werden insgesamt vier Praktikantinnen und Praktikanten für die Zeiträume Februar bis April (1) und Juni bis September (3). Die Praktika dauern jeweils acht bis zehn Wochen.
Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die bereits journalistische Vorkenntnisse besitzen (Tätigkeit in einer Redaktion, Pressestelle o.ä.; flüssige, fehlerfreie Schreibe; Beherrschen der gängigen Stilformen), möglichst der englischen Sprache mächtig sind und eine hohe Affinität zum Basketball und zum Thema „Social Media“ (Idealerweise auch Video) haben. Der problemlose Umgang mit den gängigen Computerprogrammen (MS Office) wird vorausgesetzt. Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird zudem die Bereitschaft erwartet, auch an Abenden und Wochenenden (Spielberichte) zu arbeiten.
Geboten werden ein attraktiver Arbeitsplatz im verbandseigenen Gebäude in Hagen, eine angemessene Vergütung sowie ganz viele interessante Dinge zum Entdecken und Lernen in einem hochmotivierten Team.
Der Dienstort ist Hagen.
Bewerbungen (mit Anschreiben, tabellarischem Lebenslauf und Arbeitsproben) sind bis zum 31. Januar 2018 an folgende Adresse zu senden:
Deutscher Basketball Bund
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
z. Hd. Herrn Christoph Büker
Schwanenstraße 6-10
58089 Hagen
oder per eMail an: bewerbung@basketball-bund.de.
Telefonische Anfragen sind vorab unter Tel. 02331/106 175 (DBB-Pressesprecher Christoph Büker) möglich.