Recap: Landesauswahlturnier weiblich in Berlin – Brandenburg ist zurück!

Nach langer Abstinenz hat die weibliche Brandenburger Auswahlmannschaft am vergangenen Samstag, den 09.12.2023, am Landesauswahlturnier in Berlin des Jahrgangs 2010 teilgenommen und mit einer tollen Leistung zwei Siege errungen!

Unsere weibliche Auswahl mit Coach Marco Bulla

Spiele gegen Niedersachsen und Hamburg

Im ersten Spiel gegen Niedersachsen zeigte das Team eine herausragende Performance und konnte nach einer spannenden Verlängerung mit einem knappen 70:69 den Sieg für sich verbuchen. Die Spielerinnen aus Bernau, Fürstenwalde und Potsdam zeigten eine beeindruckende Teamleistung und hatten das glücklichere Ende auf ihrer Seite.

Trotz der körperlichen Anstrengung des ersten Spiels ließ das Team im zweiten Spiel gegen Hamburg nicht nach. Auch wenn nicht alles gelang und die Beine immer schwerer wurden, haben unsere Brandenburgerinnen immer alles gegeben, auf die Zähne gebissen und auch dieses Spiel sensationell mit 56:43 gewonnen.

Brandenburg ist mit viel Herz und Emotionen zurück!

Neu formiert mit viel Perspektive. Let’s Go Girls!

“Es war ein sehr emotionaler und schöner Tag für uns alle”, sagte Verbandstrainer Marco Bulla nach den Spielen. “Ich bin unglaublich stolz auf das Team und die hohe Intensität, die sie an den Tag gelegt haben. Jede Spielerin hat ihren Anteil zu den beiden Siegen beigetragen.”

Wir möchten uns ganz herzlich bei dem Berliner Basketball Verband für die Ausrichtung des Turniers und die hervorragende Organisation bedanken.

Für den Brandenburger Basketball Verband war dieses Turnier ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir sind stolz auf unsere Spielerinnen und freuen uns auf die nächste Maßnahme “Perspektive für Talente” Mitte Februar in Bremerhaven.

Spielerinnen: Lara Bulla (Lok Bernau), Lieke Dijkstra (Lok Bernau), Leni Fraesdorf (Lok Bernau), Nellie Freitag (Lok Bernau), Anastasia Linke (Lok Bernau), Hannah Müller (Lok Bernau), Nele Ohl (WSG Fürstenwalde), Afra Reder (Kings&Queens Potsdam), Linda Schulze (Lok Bernau), July Seehagen (Lok Bernau)

Hier noch ein Highlight-Video vom Spiel gegen Niedersachsen:

Basketball macht Schule – Zwei Projekte starten durch

Unser Projekt für mehr Bewegung in Grundschulen

Seit Anfang des Jahres 2023 hat sich unser Verband die Förderung des Schulbasketballs groß auf die Fahne geschrieben. Diese Strategie läuft unter dem Namen “Basketball macht Schule”. Übergeordnetes Ziel ist die Schaffung und Ausweitung gesundheitsfördernderBewegungsangebote für Kinder durch Vereine in Kooperation mit Grundschulen. Wir möchten Kinder für Bewegung begeistern und sie zum lebenslangen Sporttreiben animieren. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund des Ganztagsförderungsgesetztes und der damit ab dem Jahr 2026 schrittweisen Einführung des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder elementar wichtig – denn damit halten sich logischerweise noch mehr Kinder länger in der Schule auf und brauchen hier attraktive Bewegungsangebote. Vereine und Schulen müssen enger zusammenrücken.

2 mal 2 mal 2 – Zwei Förderprojekte in zwei Landkreisen mit zwei Leuchtturmvereinen

Die Notwendigkeit und den Sinn dieser Initiative hat auch das GKV-Bündnis für Gesundheit erkannt. Wir freuen uns sehr, dass das Krankenkassenbündnis zwei unserer Projekte seit September diesen Jahres für ganze zwei Jahre fördert!

Basketball macht Schule – VEREINt Kinder bewegen in Teltow-Fläming und Oberspreewald-Lausitz. So heißen die beiden Projekte in den zwei unterschiedlichen Landkreisen in Brandenburg. Als sogenannte Leuchtturmvereine vor Ort fungieren der FSV 63 Luckenwalde e.V. und die BG Lauchhammer 1950 e.V.  Neben Basketball- und allgemeinen Ballschulangeboten sollen auch polysportive Bewegungsangebote entstehen – klassischerweise in Form von Schul-Arbeitsgemeinschaften. Aber auch weitere Kooperationsmöglichkeiten sind denkbar (z.B. Tandem-Modelle oder bewegte Pausen). Zudem bauen wir jeweils eine regionale Grundschulliga als niedrigschwelligen, spaß- und erlebnisorientierten Spielbetrieb auf. Parallel sollen neue Netzwerke entstehen, Trainer:innen und Lehrkräfte fortgebildet und neue Multiplikatoren für die Idee gefunden werden. Alles mit dem präventiven Ziel Kinder für Bewegung zu begeistern und für ein lebenslanges Sporttreiben zu motivieren.

Planungsworkshop mit der BG Lauchhammer

Große Unterschiede – gleiche Ziele

Größer könnten die Unterschiede wohl kaum sein. Die BG Lauchhammer ist einer der Traditionsvereine im BBV. Mit den White Devils in Cottbus gehört deshalb Lauchhammer zu DEN Basketballstandorten im Süden Brandenburgs. Während der reine Basketballverein mit etwa 100 Mitgliedern ausschließlich ehrenamtlich geführt und betrieben wird, verfügt der FSV Luckenwalde mit seinen knapp 500 Mitgliedern über eine hauptamtliche geführte Geschäftsstelle. Im FSV wurde bis vor Kurzem ausschließlich Fußball gespielt, jedoch strebt der Verein danach ein Mehrspartenverein zu werden und weiter zu wachsen. Dies führte u.a. zur Gründung der neuen Basketballabteilung (mehr dazu in unserem Beitrag vom September). Beide Standorte sind insgesamt ländlich geprägt, wobei die Nähe vom Landkreis Teltow-Fläming zu Potsdam bzw. zum Speckgürtel und die industriellen Bedingungen in der Lausitz entsprechenden Einfluss nehmen. Das soll jedoch keine umfangreiche Bedingungsanalyse sein, sondern nur kurz die Unterschiede skizzieren. Sehr spannend und wir freuen uns riesig über diese Chance!

Planungsworkshop mit dem FSV Luckenwalde

Erfolgreicher Projektstart soll mit tollen Eröffnungsturnieren gekrönt werden

Bereits fünf (!) neue Schul-AGs an vier verschiedenen Grundschulen wurden durch den FSV seit September ins Leben gerufen. Hinzu kommt, dass im Zuge der Netzwerkentwicklung auch der SSV Jüterbog 1990 e.V. unserem Verband beigetreten ist (hier zum Beitrag) und sich aktuell mit einer Schul-AG am Projekt beteiligt.

Und auch in Oberspreewald-Lausitz geht es mit Vollgas voran. Im September ist die BGL hier mit drei Schul-AGs und zwei Übungsleitern gestartet. Das Projekt hat sich schnell rumgesprochen. Mittlerweile werden fünf (!) AGs in Lauchhammer, Schwarzheide, Senftenberg und Schipkau durch vier Übungsleiter durchgeführt. Drei weitere Grundschulen haben bereits ihr Interesse geäußert und warten bis sich Übungsleiter finden. Gleichzeitig gibt es schon Gespräche mit dem Neptun 08 Finsterwalde e.V. zu einer Projektbeteiligung.

Der Start in den Grundschulligen erfolgt nun am Wochenende vor Weihnachten. Am Freitag, den 15.12. findet das Eröffnungsturnier von 8:00 bis 12:00 Uhr in Luckenwalde statt (Ludwig-Jahn-Straße 28, 14943 Luckenwalde). Am 16.12. wird die Grundschulliga von 13:30 – 17:30 Uhr mit dem ersten Turnier in Lauchhammer eröffnet (Sporthalle „ Am Wehlenteich“). Auch hier wieder zwei unterschiedliche Ansätze (Turnier unter der Woche vs. Turnier am Wochenende). Wir können es jedenfalls kaum abwarten. Und vor allem freuen wir uns auf die vielen strahlenden Gesichter und eine Menge Spiel, Spaß und Bewegung. Basketball macht Schule eben.

Schiedsrichterfortbildungen abgeschlossen

Beitrag von Mathias Weege

Die aktuelle Saison 2023/24 ist nun schon drei Monate alt und die meisten SchiedsrichterInnen des Brandenburgischen Basketball-Verbands e.V. haben durch diverse Fortbildungsmaßnahmen eine Lizenzverlängerung bis zum Oktober 2024 erhalten. Auch wenn es immer wieder schade ist, einige Lizenzen deaktivieren zu müssen, freut sich die Schiedsrichterkommission darüber, dass etliche Neu-SchiedsrichterInnen am Ball bleiben und die Möglichkeit einer Fortbildung wahrnehmen, um ihre Lizenz um ein weiteres Jahr zu verlängern, und somit den „Verlust altgedienter KollegInnen“ ausgleichen.

Die maßgebliche Kennzahl für den Erfolg der Erstausbildung von SchiedsrichterInnen ist die „Drop-out-Quote“, die auch im Landesverbandvergleich eine wesentliche Rolle spielt. Sie gibt an, wie viele Neu-SchiedsrichterInnen ihre Lizenz durch eine Fortbildung nicht verlängern, sprich dem Landesverband als Schiedsrichter oder Schiedsrichterin „verloren gehen“. Hier ist der BBV im Ländervergleich beständig vorne dabei: Wir glänzen also durch eine niedrige „Drop-out-Quote“. Konkret haben von 41 im Jahr 2022 neu ausgebildeten SchiedsrichterInnen in der aktuellen Saison 24 eine Fortbildung des BBV besucht, was einer „Drop-out-Quote“ von 41 % entspricht. Für brandenburgische Verhältnisse ist diese Kennzahl recht hoch, wenn man diese mit der „Drop-out-Quote“ über die letzten vier Jahre vergleicht: diese liegt nämlich bei nur 33%.

Die meisten SchiedsrichterInnen des BBV haben eine der vier Weiterbildungen, durchgeführt durch Referenten der Brandenburgischen Schiedsrichterkommission, besucht und damit eine Lizenzverlängerung erhalten. Erstmalig wurden zwei Weiterbildungen unter der Woche an einem Mittwoch online durchgeführt. Eine Weiterbildung fand in Glienicke-Nordbahn in Präsenz statt und eine weitere online an einem Sonntag. Verständlicherweise sind die Online-Weiterbildungen sehr beliebt, da sie den geringsten Zeitaufwand für die TeilnehmerInnen bedeuten. In Glienicke konnten sich leider nur zwei Referenten und acht Teilnehmer austauschen. Positiv formuliert, erreicht die Schiedsrichterkommission durch die Möglichkeit, Online-Weiterbildungen durchzuführen, mehr SchiedsrichterInnen. Thematisiert wurden die Basis der Schiedsrichtertechnik, der Anschreibebogen und wiederholt die Mini-Regeln. Bei der Schiedsrichtertechnik ging es der Schiedsrichterkommission vor allem um Einheitlichkeit in den Ligen unterhalb der Oberliga. Der Anschreibebogen wurde auf die Agenda gesetzt, da in den letzten Jahren vermehrt Auffälligkeiten von Seiten der SpielleiterInnen gemeldet wurden.

Neben den Verbandsinternen Weiterbildungen haben auch einige SchiedsrichterInnen, die in überregionalen Kadern aktiv sind, ihre Lizenzen verlängern können. So entsendet der Brandenburgische Basketball-Verband e.V. sechs SchiedsrichterInnen in die 2. Regionalliga Ost, einen Schiedsrichter in die 1. Regionalliga Nord und zwei Schiedsrichter in die Pro B. Dazu haben wir seit mehreren Jahren einen Schiedsrichter in der Bundesliga und der Euroleague. Neun Schiedsrichter habe ihre Lizenzverlängerung erhalten, da sie den LSD-Lehrgang Anfang November besucht haben, und damit auf dem Weg sind, Senioren-Spiele zu leiten. Hinzukommen die 33 Neu-SchiedsrichterInnen, die im Jahr 2023 ausgebildet wurden und bereits bis zum Oktober 2024 lizensiert sind. Mit den 94 erfolgreichen TeilnehmerInnen der vier Weiterbildungen hat unser Verband aktuell 157 lizenzierte SchiedsrichterInnen. Die Schiedsrichterkommission ist gespannt, wie sich diese Zahl in den nächsten Jahren entwickeln wird. Das Interesse an den LSE-Lehrgängen ist jedenfalls groß und lässt hoffen.

Dank zum Tag des Ehrenamtes

Danke! 🙏 Am heutigen #TagdesEhrenamtes sagen wir einfach mal #DANKE an alle, die sich Tag für Tag für unseren geliebten Sport in den unterschiedlichsten Bereichen engagieren. Ganz ehrlich: Ihr seid der absolute Wahnsinn und ohne Euch wäre das alles nicht möglich. Nicht nur wäre das alles nicht möglich, es wäre einfach nicht so schön. Ihr seid unersetzlich.

Danke! ❤️🏀🔥🤍

#ehrenamt #basketball #wahnsinn#bbvinside
#engagement #leidenschaft #passion#familie #sportistleben #ballislife#nevernotballing

“Sportsympathiegewinner” Frank Finselberger

Auszeichnung beim Landessporttag in Potsdam

Am vergangenen Samstag wurde im Rahmen des Landessporttages des LSB der traditionsreiche Ehrenamtswettbewerb “Sportsympathiegewinner” durchgeführt.

Dieses Format hat sein 20. Jubiläum gefeiert und dient der Anerkennung der Ehrenamtlichen im Sportland Brandenburg, die mit außerordentlichem Engagement ihre Sportart fördern und voranbringen. So konnten bereits schon über 400 Ehrenamtliche für ihre besonderen Leistungen ausgezeichnet werden und erleben dabei etwas Rampenlicht vor den anwesenden Mitgliedern des Landessportbund Brandenburg. Weitere Informationen zur Preisverleihung findet ihr hier >> Sympathisch im Sport – Ehrenamtswettbewerb 2023 kürt Gewinner – Landessportbund Brandenburg e.V. (lsb-brandenburg.de) <<.

Unter den diesjährigen Hauptpreisträgern befindet sich auch ein “neues” Gesicht aus der Basketballgemeinschaft in Brandenburg. Frank Finselberger, 2. Vorsitzender der Elbland Towers e.V., wurde mit einem Pokal, einer Urkunde und 500€ für den Verein für seine akribische Arbeit von Lotto Brandenburg und dem LSB geehrt. Gemeinsam mit Sebastian Görn (Erster Vorsitzender) sorgt er tagtäglich dafür, dass Basketballer:innen in Wittenberge und Umgebung die Möglichkeit haben, an einem regelmäßigen Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen zu können.

Ehrung durch den LSB und Lotto Brandenburg

Ehrungsgeschenke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hintergrund der Elbland Towers

Die Elbland Towers sind dem BBV in diesem Jahr als Mitgliedsverein beigetreten und stellen seit der aktuellen Saison bereits eine männliche U16 und U12 Mannschaft im brandenburgischen Spielbetrieb. In der BBV Mini-Tour sind sie auch schon aktiv und ermöglichen den Kindern so einen strukturierten Einstieg in unsere Lieblingssportart. Über folgenden Link gelangt ihr auf die Homepage des Vereines >> https://elbland-towers.com/ <<.

An dieser Stelle möchten auch wir Frank Finselberger zu dieser besonderen Auszeichnung recht herzlich gratulieren und freuen uns schon sehr auf die weitere positive Entwicklung der Elbland Towers.

 

LSD-Ausbildung 2023-24 am ersten Novemberwochenende in Fürstenwalde

Beitrag von Rocco Pietsch

Am vergangenen Wochenende fand in Fürstenwalde der diesjährige DBB-Lehrgang der Lizenzstufe D statt. Aus 6 Vereinen reisten die 9 Teilnehmer an, um ein interessantes Wochenende vor sich zu haben, in dem ihre bisherigen Erfahrungen als SR erweitert werden sollten. Ziel für alle ist es, am Ende der Saison erfolgreich als Seniorenschiedsrichter zu bestehen.

Am Freitagabend begrüßten die Referenten Elisabeth Ziegler, Jonathan Xander und Rocco Pietsch die Teilnehmer und es gab eine kurze Vorstellungsrunde. Dann ging es direkt in die Referate, die jeder Teilnehmer im Vorfeld vorbereiten sollte. Am Ende stand noch eine Gruppenarbeit und ein Quiz zu Regeln an.

Der Samstag startete mit dem Regeltest. Dieser verlief gut und so wurde der Grundstein für einen erfolgreichen Tag gelegt. Der Vormittag stand weiter voll im Zeichen der Schiedsrichtertechnik um den Teilnehmern hier neuen Input zu geben und ihnen dabei zu helfen, die richtige Position für eine gute Entscheidung zu finden.

Nach der Mittagspause wurde an der Außenwirkung zum Thema Anzeigetechnik und Kommunikation gearbeitet. Im Anschluss leiteten die Teilnehmer ein Testspiel zwischen Fürstenwalde und den Kings&Queens 2 aus Potsdam. Mit Unterstützung von umfangreicher Video- und Audiotechnik agierten sie als SR-Team. Hier galt es für die Teilnehmer die Übungen zu Schiedsrichtertechnik und Außenwirkung direkt umzusetzen. Jeder SR bekam direkt danach ein kurzes Feedback zum Geleisteten

Am Abend gab es dann nochmal eine Einheit zur Teamarbeit im Schiedsrichterteam und zum Vorgespräch, dass zukünftig ein Teil des Schiedsrichterweges sein wird.

Am Sonntagmorgen wurden einzelne Videoszenen aus dem Testspiel gemeinsam ausgewertet und die Teilnehmer sahen sich zum ersten Mal als Schiedsrichter selbst auf Video. Um nochmal aktiv zu werden wurden verschiedene Konfliktsituationen in Rollenspielen erprobt um auch hier zukünftig richtig agieren zu können.

Für alle Teilnehmer gilt es nun die gesammelten neuen Erfahrungen in der Praxis auszuprobieren und im Laufe der Saison werden sie bei Coaching Spielen bei der Umsetzung unterstützt.

Am Ende der Saison steht noch für alle das Prüfungsspiel auf dem Programm. Die Schiedsrichterkommission wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg für die weiteren Spiele.

Ein großer Dank wiedermal an die Wood Street Giants aus Fürstenwalde für die super organisierte Location und Verpflegung.
Ebenfalls ein großer Dank an die beiden Mannschaften aus Fürstenwalde und Potsdam.

Die Teilnehmer Kai Buchmann, Toni Gubernus, Fabian Hahn, Stefan Köhler, Philipp Lipke, Artem Melnykov,
Fabian Mielisch, Tim Schirm und Devin Zürner (in alphabetischer Reihenfolge) mit den Referenten
Rocco Pietsch, Elisabeth Ziegler und Jonathan Xander. (v.l.n.r. mit schwarzen Hemden)

Neues Mitglied: SSV Jüterbog 1990 e.V.

Herzlich willkommen!

Mit dem SSV Jüterbog 1990 e.V. begrüßen wir einen weiteren Verein aus dem Landkreis Teltow-Fläming in unseren Reihen. Der Verein ist seit dem 17.10.2023 Mitglied in unserem Verband und bietet neben Basketball diverse Sportarten wie Leichtathletik, Volleyball und auch Geräteturnen an (Website). Basketball ist dabei die jüngste Abteilung (Gründung in 2022).

Basketball macht Schule als Entwicklungsprogramm

Übergabe eines Ballpakets zur Vereinsförderung an Christian Plichta (rechts im Bild)

Bislang gibt es eine Trainingszeit für Freizeitbasketballer:innen in verschiedenen Altersklassen. Diese wird durch den engagierten Trainer Christian Plichta begleitet. Durch das BBV-Projekt “Basketball macht Schule” kamen Christian und Arik Bennert (Geschäftsführer, BBV) im Sommer dieses Jahres in Kontakt. Schnell einigte man sich darauf, dass Christian an der Lindengrundschule (in der er auch als Sportlehrer tätig ist) eine Basketball-AG aufbaut, die dann auch in der regionalen Grundschulliga starten soll. Diese AG sollen einerseits dazu führen, dass weitere Kinder und auch Eltern für den Sport begeistert werden, und anderseits aber auch als Entwicklungs- und Netzwerkansatzpunkt dienen. Aufgenommen im Netzwerk nahm Christian beispielsweise auch an unserer Fortbildung im Rahmen des 1. Brandenburger Sportkongresses am 23. September 2023 in Potsdam teil.

Mit dem SSV Jüterbog füllen wir einen weiteren weißen Basketball-Fleck in unserem Bundesland und stehen jetzt bei 36 Vereinen.

Neue Jugendschiedsrichter*innen für den Brandenburgischen Basketball-Verband

Beitrag von Carsten Jagla

Vom 06. – 08. Oktober fand der erste Lehrgang der noch jungen Saison zum Erlangen der Lizenzstufe E statt. Seit mehr als 10 Jahren treffen sich die Teilnehmer*innen und Referent*innen dazu in Lindow (Mark).

Das Referenten-Team empfing 21 Teilnehmende von 13 bis 38 Jahren. Erfreulich war auch, dass fünf weibliche Teilnehmer*innen dabei waren.

Referenten Rocco Pietsch, Jonathan Xander, Carsten Jagla und Marko Ulrich mit den 21 Teilnehmenden

Nachdem die Zimmer bezogen wurden und sich beim gemeinsamen Abendessen gestärkt wurde, trafen sich alle im Seminarraum zur offiziellen Begrüßung. Neben einer kurzen Vorstellungsrunde wurde die Agenda besprochen und Erwartungen ausgetauscht.

Danach ging es auch schon in die Halle zur ersten Praxiseinheit. Diese Einheit ist für viele etwas Besonderes, da der Umgang mit der Pfeife, und die Handzeichen geübt werden. Rocco hat hier federführend erklärt, worauf es ankommt und die anderen Referenten haben korrigierend unterstützt.

Der Samstag war ein guter Mix aus Theorie am Vormittag und Praxis am Nachmittag und Abend.

Es wurden alle wichtigen Themen zu Regelübertretungen und Kontaktbewertungen theoretisch besprochen und in Praxisübungen simuliert. Das Thema Schiedsrichtertechnik wurde dabei im Besonderen beleuchtet, da dies für alle Teilnehmenden ein ganz neuer Bereich ist und ohne diesen Aspekt das Schiedsrichtern schlicht nicht möglich ist.

Die Praxis-Übungen wurden stetig intensiviert und es wurde immer wieder auf die wesentlichen Aspekte hingewiesen. Die Hilfestellung der Referenten wurde als sehr positiv empfunden und so konnten am Ende sogar Spielsituationen auf Großfeld nachgestellt werden.

Am Sonntagvormittag standen noch einige Theoriethemen auf der Agenda: Jonathan setzt hier auf Gruppenarbeit um das Thema „Fouls und ihre Strafen“ selbstständig zu erarbeiten und danach den anderen Teilnehmenden zu präsentieren. Nach den Themen 24-Sekunden, Goaltending und Stören des Balls besprach Marko mit den Teilnehmer*innen das Schiedsrichtern in Brandenburg. Es wurden die Fragen geklärt, wie man zu Spielen kommt, was es an Geld gibt oder was alles vor dem Spielbeginn beachtet werden muss. Das letzte Thema des Tages waren schließlich die Mini-Regeln. Da ein Großteil der Teilnehmer*innen zwischen 13 – 16 Jahren alt ist, werden sie auch Spiele der Minis leiten. Hier gibt es teilweise abweichende Regeln und auch der Umgang mit Spielern, Trainern und Eltern ist eher anspruchsvoll.

Am Nachmittag ging es dann noch darum, möglichst viel in der Halle zu üben. Auf dem ganzen Feld konnten alle mindestens zweimal 7 Minuten Spiele leiten. Alle Referenten beobachteten, korrigierten teilweise und gaben den angehenden Schiedsrichter*innen nach jedem Spiel persönliches Feedback.

Am Ende des Lehrgangs wurde den 11 neuen Schiedsrichter*innen gratuliert und den restlichen 10 mit aufbauenden Worten Rückmeldung gegeben, warum es nicht geklappt hat.

Die Referenten resümierten hier, dass vor allem das junge Alter und teilweise die kurze Vorbereitung auf den Lehrgang die Gründe sind, warum es nicht geklappt hat. Positiv war die Rückmeldung, dass einige im Januar wiederkommen möchten und weiterhin motiviert sind, Schiedsrichter*innen zu werden

Die Schiedsrichterkommission gratuliert Omar Alsayed, Jonas Bönecke, Daniel Fobow, Levi Ganguin, Zoe Guerrero, Rian Häßler, Robin Höner, Akhira Jaensch, Paul Felix König, Viktor Künkel und Marlon Radü zum Bestehen. Für den weiteren Werdegang als Schiedsrichter dann viel Erfolg, Spaß bei der “Arbeit”, Gesundheit und immer die richtigen Entscheidungen.

Und wichtig: Am besten gleich loslegen – von erfahrenen Kolleg*innen unterstützt.