Eine Schiedsrichterin berichtet

….. erstellt von Elisabeth Ziegler …..

Nachdem ich die letzten 2 Jahre aufgrund des coronabedingten Ausfalls meine Chance, mich bei dem Turnier als Schiedsrichterin zu zeigen, nicht wahrnehmen konnte, war ich unglaublich erfreut, dieses Jahr die Einladung zu erhalten. Zuvor durfte ich bereits dreimal als Spielerin teilnehmen und schon damals träumte ich davon, als Schiedsrichterin bei Jugend trainiert für Olympia zu pfeifen. Mir wurde immer gesagt, JtfO sei eine wunderbare Gelegenheit, sich selbst und das eigene Können zu präsentieren sowie von erfahrenen SR-Coaches zu lernen. Darauf habe ich mich am meisten gefreut.

Alles begann am 03.04.2022. In Berlin angekommen, ging es erst einmal zur Akkreditierung. Ich bin mittags angereist, wodurch ich viel Zeit hatte, ins Hotel einzuchecken, einen Kaffee zu trinken und mich auf die folgenden Tage mental vorzubereiten. Durch Zufall habe ich erfahren, dass ein Freund und Schiedsrichterkollege ebenfalls am Turnier teilnehmen sollte. Wir haben uns zum Essen getroffen und sind dann gemeinsam am Abend zur ersten SR-Schulung gegangen.

Zu Beginn stellten wir uns alle vor, über 30 Schiedsrichterkollegen durfte ich kennenlernen. Erfahrene Coaches, u.a. Anne Panther, Steve Bittner, Mo Damiani, Sascha Janzen etc., teilten uns anschließend mit, was sie von uns erwarteten und auch die ersten Ansetzungen für Mittwoch wurden verkündet. Grundsätzlich war das Ziel, dass jedes Spiel mit einem neuen Kollegen gepfiffen wird und dass jeder Coach einen Teilnehmer mindestens einmal zu sehen bekommt.

Am Mittwoch ging es für mich um 10:45 Uhr los. Unter den strengen Augen der SR-Coaches war ich definitiv aufgeregter als normalerweise. Am Ende eines jeden Spiels bekamen wir individuelles Feedback von idealerweise zwei unterschiedlichen Coaches. Bei den darauffolgenden Spielen hat man immer versucht, einen Teil des Feedbacks umzusetzen. Nicht jedes Spiel hatte ein Niveau, woran man seine Leistung messen konnte, doch genau die Spiele konnte man gut nutzen, um neue Sachen auszuprobieren. Die Hallen waren für Berliner Verhältnisse nah beieinander gelegen. Jedenfalls waren sie gut untereinander angebunden. Abends trafen wir uns wieder alle im Konferenzraum nah am Hotel, um den ersten Tag rekapitulieren und evaluieren zu lassen sowie allgemeine Technikfeinheiten zu verbessern.

Der Donnerstag sollte besonders aufregend sein, gerade bei den Spielen wollten die Coaches sehen, ob und wie schnell wir lernfähig sind. Das war wohl der ausschlaggebende Punkt für die Auswahl der Finalschiedsrichter. Insgesamt habe ich mit dem ersten Spieltag 10 Spiele gepfiffen. Das ist ein großer Vorteil von solchen Maßnahmen – so viel Übung und Coaching in kürzester Zeit bekommt man als Schiedsrichter sonst nicht. Abends aßen wir noch gemeinsam in einem Restaurant, tauschten uns über die vergangenen Tage aus und ganz interessant wurde es dann, als die Finalansetzungen verkündet wurden. Ich habe mich sehr gefreut das Finale der WKIII Mädchen leiten zu dürfen. An dem Abend bekam ich zudem die Chance mich mit Anne Panther auszutauschen, weil ich bis dato leider kein Feedback von ihr bekommen hatte. Davor war ich wahrscheinlich genauso aufgeregt wie vor dem ersten Spiel.

Der Tag der Finals war gekommen. Um 9:00 Uhr fand meines statt. Plötzlich waren dort Kameras und viele Leute auf den Tribünen. Das war definitiv ein Reiz und ein Grund zur Aufregung zugleich. Außerdem waren nun gefühlt die Blicke aller Coaches und auch die von Schiedsrichterkollegen auf mich gerichtet. Doch sobald der Ball zum Sprungball hochgeworfen wurde, war all das vergessen und ich habe mich nur noch auf das Spiel fokussiert. Ich wollte natürlich meine Bestleistung zeigen, aber auch Spaß haben. Am Ende war ich einerseits froh, andererseits traurig, dass es vorbei war. Wir haben uns anschließend noch alle Finalspiele angeschaut und unsere Kollegen unterstützt. Dann hieß es aber auch schon Abschied nehmen.

JTFO-Final-SR-2022 WK 3 weiblich Patrick Eberle (BW) und Elisabeth Ziegler (BB)

Bildquelle: DBB (https://www.basketball-bund.de/sichtungsmassnahme-beim-bundesfinale-jtfo)

Ich habe nicht nur den Traum erfüllt, bei Jugend trainiert für Olympia pfeifen zu können, sondern durfte zudem noch ein Finale leiten und habe mein Schiedsrichtervorbild Anne Panther getroffen und sogar mit ihr gesprochen. Das waren sehr erfolgreiche Tage für mich. Schlussendlich kann ich sagen, dass ich mir vieles von dem Gesagten zu Herzen genommen habe und in Zukunft mein Bestes geben werde, es umzusetzen. Sogar wenn man nicht alles nachvollziehen konnte, war es doch interessant, die eigene Performance von so vielen Perspektiven durchleuchtet zu bekommen. Ich für meinen Teil bin als eine bessere Schiedsrichterin nach Hause gefahren, als ich dort angereist bin.

Ich kann angehenden Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern und allen, die noch überlegen, ob es etwas für sie ist, nur ans Herz legen, es zumindest einmal auszuprobieren. Einerseits versteht man seinen geliebten Sport dann etwas besser, lernt viele nette Leute kennen und verdient sich noch etwas dazu, andererseits durchläuft man aber auch einen charakterlichen Wandel. Ich hätte beim LSE-Lehrgang niemals gedacht, innerhalb von so wenig Zeit schon so viel zu erreichen.

Man sollte definitiv Mut haben, seinen Horizont zu erweitern und nicht aufhören, an sich zu arbeiten und an seine Träume zu glauben. Denn wie man sieht, gehen manche tatsächlich in Erfüllung.

Vorbereitung auf die neue Saison für Schiedsrichter

Die BBV-Schiedsrichterkommission möchte allen Schiedsrichtern für den kommenden Sommer die Möglichkeit geben sich auf den aktuellen Stand der Regeln zu bringen.

Ob große Hitze oder Dauerregen ab sofort können sich die Schiedsrichter, aber auch alle anderen Interessierten, zum Thema informieren, testen und weiterbilden.

Also “Auf geht’s” nutzt die Möglichkeit. Zur Challenge geht es hier.

Bericht des Ressortleiters Schiedsrichterwesen zum Verbandstag 2022

Am Sonnabend, dem 26. Juni 2022 ist es wieder soweit! Der diesjährige Verbandstag findet in Bernau statt.

Hier findet Ihr den Bericht von Marko Ulrich, dem Leiter des Brandenburger Schiedsrichterressorts.

Alle Interessierten erfahren hier etwas über das SR-Wesen in Brandenburg im letzten Jahr. Fakten zur Besetzung und der Arbeit der SR-Kommission. Ein Resümee der letzten Aus- und Weiterbildungen und Qualifizierungs- bzw. Fördermaßnahmen der SRK. Einige statistische Informationen, alles zum OL-Pool, der SR-Sichtungen und der strategischen Ziele der SRK.

VIEL SPASS BEIM LESEN UND INFORMIERT WERDEN!!

Klausurtagung der Schiedsrichterkommission 2022

Der Juni ist für die Schiedsrichterkommission der Monat der Abrechnung, Neubewertung und der Planung. Um dieses umfangreiche Pensum gut und ungestört absolvieren zu können, trifft man sich bereits seit Jahren in optimaler Umgebung an der Ostseeküste.

Dieses Jahr also von Freitag, 10. Juni, bis Sonntag, 12. Juni, auf dem Zeltplatz des „Regenbogen“ Campingplatzes Nonnevitz in Dranske auf der schönen Insel Rügen.

Der „harte Kern“ der Organisatoren begab sich dieses Mal bereits vormittags auf den Weg nach Norden. Erster Halt – der „Verbrauchermarkt unseres Vertrauens“. Unter der erfahrenen Leitung des Chefs Marko Ulrich gingen die 4 (!) Einkäufer Petra Ludewig, Robert Lottermoser, Sandra und Thomas Gunhold die Reihen entlang und stapelten, was ihnen aufgetragen wurde, in die bereitgestellten Einkaufswagen.
In Rekordzeit waren die 3 Wagen gefüllt und die Geldbörse geleert. So gut vorbereitet war es nun auch schon Mittagszeit und der alljährliche, heißersehnte Besuch des „Fischimbiss Schreiber“ konnte starten. Dort, mit einem hervorragenden Blick auf den Wieker Bodden, beginnt für die Beteiligten Jahr für Jahr das „Ostseefeeling. Gestärkt und spätestens jetzt bestens gelaunt ging es dann direkt zum „Zelten“.
Begrüßt durch den Gastgeber Rainer Buchholz, ging gleich es an die Verteilung der Unterkünfte. Nun hieß es Sachen aus-, um- und (in die Kühlung) wieder einpacken. Anschließend schnell ab an den Strand, bis die weiteren Mitglieder der SRK, Carsten Jagla, Rocco Pietsch und Mathias Weege nach und nach eintrafen.
Die SRK-Klausurtagung startete dann mit einem gemeinsamen Abendbrot und anschließendem gemütlichen Beisammensein.

Am Sonnabend begann dann gleich nach dem Frühstück der Ernst des Tages mit der umfangreichen Tagesordnung. „Corona“ war wieder ein vielbenutztes Wort.
Beginnend mit Bestätigung und Ergänzungen der Tagesordnung und Kontrolle des Protokolls vom 10.03.2022, ging es mit dem Thema „Vereinsansetzungen und Umbesetzungen“ weiter. Hier wurden die Gestellungspflicht und Probleme rund um die Vereinsansetzungen besprochen, darüber hinaus gab es einen Ausblick auf die Saison 2022/23.
Auch zu einer von interessierten SR-Warten der Vereine ins Leben gerufene WhatsApp-Gruppe fand ein informeller Austausch und die Abwägung der Vor- und Nachteile statt.

Gemeinsam wurden anschließend die Nominierungen für den OL-Pool, für die RLO sowie für JtfO 2023 festgelegt. In Auswertung der OL-Pool-Sichtungen wurden auch Coaching- und Sichtungsschwerpunkte 2022/2023, Standards für das SR-Coaching und eine nötige Einweisung der Coaches auf dem OL-Pool-Lehrgang besprochen.

Die nicht anwesenden Vertreter der SRK Stephan Reitzig und Daniel Taupitz hatten schriftliche Berichte, Informationen und Unterlagen zu ihren Themen vorgelegt.

Weitere wichtige Themen durften nicht vergessen werden, auch wenn die Sonne wirklich ihr Bestes gab. So ging es dann um die kommenden SR-Weiterbildungen, den Mini-Lehrgang, LSE-, LSC-, LSD-Lehrgang, deren Vorbereitung, Festlegungen zu Termin, Ort und Referenten, Lehrgangsinhalten und Verantwortlichkeiten.

Zu vorgerückter Stunde kamen noch kurz die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit/Medien und Administration zu Wort, bevor der letzte Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ anstand. Nach Festlegung der Termine für die SRK-Sitzungen in der Saison 2022/2023 und Informationen und Absprachen zur Vorbereitung des kommenden Verbandstag übernahm Petra Ludewig in Stellvertretung für den Verband die Ehrung Marko Ulrichs mit der Silbernen Ehrennadel des BBV. Seit vielen Jahren ist Marko in der Schiedsrichterkommission tätig, leitet diese und leistet eine hervorragende Arbeit, die nun vom Verband gewürdigt wurde.

Der offizielle Teil war damit für die SRK beendet. Die mitangereisten Familienmitglieder fanden sich ein und der traditionelle Spaziergang durch den Märchenwald mit Strandrückweg wurde mit einem Fischbrötchen am zeltplatzeigenen Imbiss gestartet.
Zum Abschluss des Tages hatte man somit genug Schritte gesammelt um sich ein ausführliches Abendbrot in gemütlicher Runde frei von schlechtem Gewissen gönnen konnte. Am Feuerkorb endete dann dieser schöne Samstag.

Der Sonntag bestand lediglich aus gemütlich Aufstehen, Frühstücken und darin, alles wieder in den Ankunftszustand zurückzuversetzen.
Schön war es wieder einmal und erfolgreich. Ein großer Dank geht an den Ausrichter Rainer Buchholz und an die vielen fleißigen Einkäufer, Tischdecker, Gemüseschnippler, Griller, Tischabräumer und (z.T. jugendlichen) Spülhelfer.

Glückwunsch an drei neue LSD-Schiedsrichter

Am 30. April 2022 fanden im Rahmen des Bezirksliga Spieltages in Eisenhüttenstadt die Prüfungsspiele des diesjährigen LSD-Lehrganges statt. Angereist waren neben den Teams aus Strausberg und den Kings&Queens Potsdam auch die drei LSD-Anwärter Andreas Herzog, Noah Steinke und Eric Herzog aus Cottbus.

Im ersten Spiel zwischen EBV Eisenhüttenstadt und den Kings&Queens Potsdam kamen Andreas und Eric Herzog zum Einsatz. Um sich gut vorzubereiten ging es mit den Coaches Carsten Jagla & Rocco Pietsch ins Vorgespräch. Nach den administrativen Aufgaben und dem WarmUp ging es dann auch ins Spiel. Hier konnten beide zeigen, dass sie sich mit den Hausaufgaben aus der Sichtung im März beschäftigt haben und auch die eine oder andere Sache schon besser umsetzen konnten.

Im zweiten Spiel zwischen den Kings&Queens Potsdam und KSC Strausberg übernahmen Noah Steinke und Andreas Herzog die Spielleitung. Im dritten und anspruchsvollsten Spiel des Tages waren dann Eric Herzog und Noah Steinke nochmal gefordert.

Im Großen und Ganzen konnten alle drei SR die gegebenen Tipps und Hinweise teilweise direkt umsetzen. So kam der Leiter dieser Prüfung, Carsten Jagla, zum Abschluss nur zu einem Ergebnis. Er gratulierte allen 3 Anwärtern zur bestandenen LSD Prüfung.

Natürlich gab es auch noch ein kurzes Feedback der beiden Coaches und die wichtigsten Punkte, an denen in naher Zukunft weitergearbeitet werden soll.

Die Schiedsrichterkommission gratuliert Andreas Herzog, Eric Herzog und Noah Steinke zur bestandenen LSD Prüfung und wünscht ihnen viel Erfolg bei ihrer weiteren Tätigkeit als Schiedsrichter im Seniorenbereich.

Carsten Jagla, Eric Herzog, Noah Steinke, Andreas Herzog und Rocco Pietsch (v.l.n.r.)

Auch für dieses Jahr ist eine LSD Ausbildung geplant, die voraussichtlich in Fürstenwalde stattfinden wird. Ein genaues Datum wird noch festgelegt. Sollte jedoch bereits Interesse bestehen, dann gerne über die Geschäftsstelle anmelden.

Bericht: Rocco Pietsch

 

Neue Schiedsrichter für den Brandenburgischen Basketball-Verband

Am ersten Märzwochenende fand der zweite DBB-Schiedsrichterlehrgang der Lizenzstufe E dieser Saison statt. Die 21 Teilnehmer aus den sechs Vereinen USV Potsdam, RedHawks Potsdam, SSV Lok Bernau, Red Eagles Rathenow, Oranienburger BV und Eisenhüttenstädter BV 1971 erwartete im Sport- und Bildungszentrum Lindow ein intensives und lehrreiches Wochenende, welches, um schon einmal vorwegzugreifen, am Sonntag sehr erfolgreich enden würde.

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Schiedsrichtersichtung zur LSD-Ausbildung

Am Sonntag, dem 6. März 2022 fand die erste Schiedsrichtersichtung in diesem Jahr, im Rahmen der LSD-Ausbildung, statt. Innerhalb des Bezirksliga-Herren-Turniers in Glienicke/Nordbahn, konnten die beiden Schiedsrichter Andreas und Eric Herzog ihr Können zeigen.

Nach einem Rückzug und einem verletzten Absolventen des LSD-Lehrganges vom Oktober 2021 in Cottbus waren diese beiden Kollegen vorerst übriggeblieben.

Bei den Spielen BV StarWings Glienicke 2 gegen SSV Lok Bernau 4 und KINGS&QUEENS Basketball Potsdam 2 gegen BV StarWings Glienicke 2 sollten die beiden jeweils einmal als 1. Schiedsrichter fungieren.

Nach dem Eintreffen der Schiedsrichter in der Halle und der Vorstellung des Tagesprogramms durch die Coaches Daniel Taupitz und Thomas Gunhold, erfolgte das Vorgespräch (die Pregame Conference) der beiden Schiedsrichter in der Kabine.

Die Coaches nahmen ebenfalls daran teil und sahen sich dann vom Spielfeldrand das Geschehen an und notierten fleißig ihre Warnehmungen.

Bedingt durch die Besonderheiten der letzten Wochen und Monate konnten sich die beiden Schiedsrichter leider nicht optimal auf diesen Spieltag vorbereiten. Bei den, zum Teil anspruchsvollen Spielen, gab es dadurch im Anschluss einiges zu erörtern.

Wichtig war z.B. „wie wurden Absprachen eingehalten“, „wie gut beherrschen sie die SR-Basics“, „haben sie ausreichend Mut, Konzentration, Kondition und Regelkenntnisse“ usw.!

Das wurde dann jeweils direkt im Anschluss an die betreffenden Spiele durch die vier Akteure ausgewertet und besprochen. Die Coaches konnten dann Andreas und Eric ein gutes Zeugnis ausstellen, ihnen aber auch noch einige dringende „Hausaufgaben“ mit auf den Weg geben.

Der nächste Schritt wird nun, voraussichtlich am 30. April 2022 in Bernau beim BH-Turnier, die Sichtung bzw. Prüfung von Noah Steinke, sowie Andreas und Eric Herzog sein.

(v.l.n.r.)  Thomas Gunhold, Eric Herzog, Andreas Herzog, Daniel Taupitz

„Schneller Einwurf im Rückfeld“ in der U13 und U14 (Rulesletter 02/2020)

Dieses Hinweisschreiben ist ja bereits über vielfältige Kanäle verteilt worden. Hier nochmal zu Erinnerung die Einführung „Schneller Einwurf im Rückfeld“ in der U13 und U14 (Rulesletter 02/2020)

Die ersten Schritte Richtung Normalität – Seniorensportspiele 2021

Am vergangenen Samstag (21.8.2021) fanden in Bernau die Seniorensportspiele 2021 statt. Neben den Gastgebern Lok Bernau trafen sich die Senioren-Teams der WSG Fürstenwalde, StarWings Glienicke und des SC Potsdam und spielten um den Titel.

Die SRK nutzte diese Gelegenheit und entsandte sechs OL-Schiedsrichter und zwei SR-Coaches, um die eingestaubten Automatismen der langen Spielpause direkt mit erfahrenen Kollegen zu reaktivieren. Die Coaches Rocco Pietsch und Jonas Goslicki bereiteten sich das Vergnügen bei neun, teils spannenden, teils eindeutigen, Spielen, die Schiedsrichterkollegen genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei stellten sie positiv fest, dass sich die Schiedsrichter des OL-Pools trotz der langen Pause mit nur kleineren – auszeitbedingten – Problemen präsentierten. In den Feedbackgesprächen konnten diese erörtert und in den nächsten Spielen direkt verbessert werden.

Die Schiedsrichterkollegen Jan Schirm, Marcus Burde, André Dobkowicz, Tobias Gorsky, Felix Galler und Lorenz Falk erhielten zusätzlich zu ihren Coachingberichten einen gut genutzten Einstieg Richtung normalen Spielbetrieb und können hoffentlich die dazugewonnenen Kenntnisse für ihre ersten OL-Spiele der neuen Saison anwenden.

Vielen Dank an alle Teilnehmenden, die dieses Turnier und die Coachingmaßnahme möglich gemacht haben.

erstellt von: Daniel Taupitz