SRK-Sitzung mal ganz anders
Wie in allen anderen Bereichen des derzeitigen Alltags hat auch bei der diesjährigen SRK-Klausurtagung Covid-19 seine Spuren hinterlassen.
Die Rahmenbedingungen waren altbekannt. Von Freitagabend bis Sonntagvormittag hielten sich die Mitglieder der SRK um Marko Ulrich und ihrem Gast Petra Ludewig die Leiterin der BBV-Geschäftsstelle in Nonnevitz/Dranske auf Rügen auf.
Freitagabend war für alle individuelle Anreise. Eine kleine Abordnung begab sich vorab auf den Weg in die nächste „Kaufhalle“ um die Versorgung aller Anwesenden zu sichern. Zur Belohnung gab es für die Einkäufer dann das alljährliche Fischbrötchen und ein isotonisches Getränk, bevor es wieder zurück zum Regenbogen-Camp ging.
Ab da lief es dann doch unter besonderen Umständen. Alle waren bemüht die Vorgaben bestmöglich umzusetzen. So war dieses Mal nur eine entfernte Begrüßung mit größeren Abständen möglich. Das war dann auch der rote Faden an diesem Wochenende.
Der erste Abend wurde in gemütlicher Runde beim gemeinsamen Abendessen mit den mitgereisten Familienangehörigen verbracht.
Am nächsten Morgen wurde gleich nach einem gemeinsamen Frühstück die Tagesordnung angegangen. Es ging um die Auswertung der letzten (verkürzten) Saison und um den Start bzw. die Durchführung der neuen Saison. Auch wenn die letzte Spielzeit abrupt endete und die neue Periode schwer zu berechnen ist, war es wieder ein anspruchsvolles Programm.
Es gab eine Menge zu besprechen und zu diskutieren um die richtigen Vorgaben zu treffen.
Die relevanten Festlegungen wird die SRK zeitnah mit dem Ergebnisprotokoll bekanntgeben.
Zum Ende gab es dann ein verspätetes Kaffeekränzchen, dafür war aber auch der offizielle Teil beendet. Die jährliche Wanderung durch den „Märchenwald“ und der Rückweg direkt am Strand war der verdiente Ausgleich zur vorher vorwiegend sitzenden Tätigkeit und um Platz für das Abendessen zu schaffen.
Ab diesem Zeitpunkt ging es zum gemütlichen Teil über. Vorbereitung der Abendmahlzeit gemeinsames genießen und den Tag nochmal Revue passieren und alles ausklingen lassen. Am nächsten Morgen war dann für alle nur noch das Frühstück und die individuelle Abreise zu absolvieren.
So ging wieder eine sehr schöne, erholsame, aber auch intensive und erfolgreiche Zeit zu Ende.