TOP 100- Alba hat neuen “Verfolger”
Mehr als 500 Teilnehmerausweise „Vorsprung“. Seit vielen Jahren dominant. Einziger Verein mit vierstelliger Zahl an Teilnehmerausweisen: ALBA BERLIN ist nach wie vor das Maß aller Dinge, wenn es um die alljährliche Auswertung der Teilnehmerausweise und damit das Ranking der TOP 100-Vereine im Deutschen Basketball Bund (DBB) geht. Insofern ist auch in diesem Jahr alles beim Alten geblieben, aber es gibt zumindest einen neuen Verfolger, der besonders bei den absoluten Zahlen einen Riesensprung nach vorne gemacht hat. Die jeweils mit Spannung erwartete Liste der „100 größten Basketball-Vereine des DBB“ wurde zum Stichtag 31. Dezember 2018 erstellt. Wie gewohnt werden die Zahlen in männlich und weiblich angegeben, gerankt wird allerdings weiterhin anhand der Gesamtzahl. Ganz neu in die TOP 100 haben es in diesem Jahr 13 Vereine geschafft.
Hinter dem gewohnten Spitzenreiter (1.250, 2018 1.210) folgt jetzt Basketball Ulm/Neu-Ulm (744, 2018 467), das sage und schreibe 277 Teilnehmerausweise hinzugewonnen hat und von Platz 14 auf zwei gestoßen ist. Auf seinem dritten Platz geblieben ist der TSV Quakenbrück (728, 2018 677), gefolgt von den RheinStars Köln (719, 2018 720, bisher Zweiter) und dem bisherigen Sechsten USC Freiburg auf Platz fünf (638, 2018 651).
Den größten Sprung nach oben innerhalb des Rankings der TOP 100 schaffte der SC RASTA Vechta (75 → 27, +48, 410 TA), auf Platz zwei folgt SSV Lokomotive Bernau (70 → 39, + 31, 341 TA), dann der Deutzer TV 1978 (100 → 76, + 24, 282 TA). Bei den absoluten Zuwächsen rangiert ebenfalls Basketball Ulm/Neu-Ulm (467 → 744, + 277) auf Platz eins, es folgen SC RASTA Vechta (280 → 410, + 130) und der Eimsbütteler Turnverband (334 → 446, + 112). Exakt die gleiche Reihenfolge ergibt sich in diesem Jahr auf den ersten drei Plätzen bei den prozentualen Zuwächsen: 1. Basketball Ulm/Neu-Ulm (+ 59,3 Prozent), 2. SC RASTA Vechta (+ 46,4 Prozent), 3. Eimsbütteler Turnverband (+ 33,5 Prozent).
Doch es gibt natürlich auch „Verlierer“: pure Freude herrscht nicht überall. So wurden die meisten Plätze innerhalb der TOP 100 von BIG Basketball in Gotha verloren, der von Platz 25 auf aktuell 86 fiel (- 61). Auch BBC Bayreuth (28 → 68, – 40) und der SC Lerchenberg (38 → 67, – 29) fielen innerhalb der TOP 100 zurück. Die größten Verluste bei den absoluten Zahlen müssen BIG Basketball in Gotha (419 → 266, – 153), BBC Bayreuth (393 → 288, – 105) und die BG 74 Göttingen (449 → 379, – 70) hinnehmen. Bei der prozentualen Auswertung erwischt es hier BIG Basketball in Gotha (419 → 266, – 153 = – 36,5 Prozent), BBC Bayreuth (393 → 288, – 105, = – 26,7 Prozent) und den SC Lerchenberg (351 → 292, – 59 = – 16,8 Prozent) am stärksten.
Höchster „Neueinsteiger“ in die TOP 100 ist die SG Süd-West Baskets Wuppertal auf Platz 54 (306 TA), gefolgt vom Osterrather TV 1893 (75, 283 TA) und dem TuS Schwarz-Weiß Brauweiler (78, 279 TA).
Quelle: DBB-Newsletter 9/ 18.01.2019