Dritter Jahrgang der Minitrainer-Offensive abgeschlossen

Am vergangenen Sonntag ging mit dem Abschlusslehrgang in Hannover der dritte Jahrgang der Minitrainer-Offensive zu Ende. 14 Trainerstudierende aus ganz Deutschland beendeten den einjährigen Intensivkurs, der sie nach dem Kick-Off beim Länderspiel in Erfurt zu Lehrgängen nach Hagen, Würzburg und eben Hannover geführt hatte. Viel Programm fand konzeptgemäß auch auf dem Online-Campus in der Lern-Community statt. Darüber hinaus besuchten die Studierenden erfahrene Minitrainer zu Hospitationen und bekamen ihrerseits Besuch von Experten in ihrem heimischen Minitraining.

Im Abschlusslehrgang standen u.a. die Themen Talent, Wurf und Inklusion auf dem Programm. Darüber hinaus gab es eine Präsentation der gastgebenden Grundschulbaskets, einem Projekt von Trainerstudent Jochen Michels. Den Inklusionsbeitrag stellte mit Mark Winter, der Lehrer an einer inklusiven Grundschule ist, ebenfalls ein Trainerstudent. Weiter gab es in einem letzten Coach-the-Coach gegenseitiges und Experten-Feedback zur praktischen Arbeit im Minitraining.

Alle Trainerstudierenden mussten sich am Samstag in der öffentlichen Fortbildung beweisen, die 30 interessierte Coaches besuchten. Das Programm wurde nämlich komplett von ihnen bestritten und für die meisten war es der erste Auftritt als Referent/in einer Fortbildung. Diese Fortbildung diente daher auch als Vorbereitung für die kommenden Clinics, bei denen die Absolventen/innen ihr Wissen aus dem Intensivkurs an weitere Minitrainer/innen weitergeben werden.

Am Sonntagmorgen erfolgte mit einigen Videoclips vom Vortag noch eine Auswertung der Fortbildung, bei der die Absolventen/innen weitere Tipps für ihre zukünftige Referententätigkeit bekamen. An runden Tischen wurde abschließend über verschiedene Themen rund um den Minibasketball diskutiert. Daran beteiligten sich auch die Absolventen/innen der vorigen Jahrgänge, von denen bereits am Samstag einige zu einem Austausch mit dem aktuellen Jahrgang nach Hannover gekommen waren.

Vor der Vergabe der Zertifikate betonte DBB-Vizepräsident Stefan Raid, wie glücklich er über dieses gemeinsame Projekt von DBB und Ausbildungsfonds ist. „Hier ist bereits sehr viel Gutes entstanden, das sich in der Minibasketball-Landschaft nicht nur zahlenmäßig zeigt, seien es der Leitfaden oder die neuen Minispielregeln“, so Raid, der den Absolventen/innen weiter mit auf den Weg gab: „Die Multiplikatoren-Rolle, die ihr habt, ist sehr wichtig, um das Thema innerhalb und außerhalb der Basketballwelt weiter zu stärken und wachsen zu lassen.“

Dem DBB-Vize schloss sich Andreas Scheede von der BG Göttingen an, der, ein Jahr nach seinem Abschluss mit dem zweiten Jahrgang, im Namen der Alumni ein paar Worte an die Absolventen/innen richtete. „Ich habe durch die Minitrainer-Offensive Mut und Sicherheit bekommen neue Dinge auszuprobieren und selber für das Thema Minibasketball aufzutreten. Ich möchte Euch wünschen, auch diesen Mut zu haben und unser Thema weiterzutragen“, war sein Gruß an den neuen Jahrgang.

Anschließend gab es dann die Zertifikate für das Jahr aus der Hand von Stefan Raid und das gemeinsame Foto. Der nächste Stopp ist für einige Absolventen/innen nun bereits in wenigen Wochen ihre erste eigene Clinic bspw. die Termine in Bochum (23. Juni), Hamburg (30. Juni) oder Schwandorf (14. Juli).

Interessierte Trainerinnen und Trainer können sich noch bis zum 18. Juni 2018 für den kommenden vierten Jahrgang der Minitrainer-Offensive bewerben. Hier der Link.

22. Oder – Center – Streetballturnier in Schwedt

Streetball zum 22. Mal

Am Samstag, den 09.06.2018, startet auf dem Vorplatz des Schwedter Oder – Center´s das traditionelle Streetballturnier im Rahmen der 24. Jubiläums- Kinder- und Jugendsportspiele der Uckermark.
Unterstützt durch das Odercenter Schwedt, die AOK Nordost, die Apotheke am Waldrand, die Firma Pepsi, die Kreissportjugend Uckermark und dem mobilen Streetsportprojekt der BSJ, bereitet die Basketball Gemeinschaft 94 Schwedt e. V. die 22. Auflage dieses tollen Basketballevents vor.
Eingeladen sind alle Basketballer der Uckermark, aber auch Teams aus Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Oranienburg, Mahlow und aus dem Nachbarland Polen.
Die Philosophie der Straßenbasketballer beschreibt sich so: Streetball ist mehr als Sport, Streetball beschreibt ein Lebensgefühl: lässig, cool, unabhängig und spontan sein. Immer mit der passenden Musik kann überall gespielt werden, wo ein Korb hängt. Einfache Regeln, Teamgeist und Fairness bestimmen das Match.
In folgenden Altersklassen kann an diesem Turnier teilgenommen werden: Jahrgang 2007 und jünger, in den Jahrgängen 2006/2005, 2004 /2003, 2001/ 2002, 2000 / 1999, 1998 und älter, jeweils männlich und weiblich und Jahrgang 98 und älter mixed.
Ein Team besteht aus 3 Spielern + 1 Ersatzspieler, die Anmeldegebühr beträgt pro Spieler 5,00 Euro. Jeder Spieler erhält also für 5,00 Euro ein T – Shirt, das von der BG 94 Schwedt gemeinsam mit dem Odercenter Schwedt gestaltet wurde, ebenfalls hält das real,- Schwedt eine Verpflegungstüte bereit und die Spiele, kleine Preise, Medaillen und Urkunden sind inklusive.
Anmeldungen können über das Centermanagement des Oder – Centers oder in der Dreiklang
Sporthalle erfolgen. Hier gibt es auch die Anmeldeflyer.
Anmelden kann man sich aber auch über die Internetseite der BG 94 Schwedt.
Anmeldeschluss ist der 08.06.2018, 18.00 Uhr im Odercenter.
Einchecken ist am Wettkampftag noch für auswärtige Teams ab 9:00 Uhr möglich, Turnierbeginn ist um 10:30 Uhr.
Auf die Sieger und Platzierten warten Urkunden, Medaillen und Gutscheine aus dem Odercenter.
Wir hoffen auf gutes Streetball Wetter und viele Teams.

Team Bayern ist deutscher Meister der Damen 2018

Rollstuhlbasketball – 73:35 Finalerfolg über das Team Hamburg

Die Damen des Team Bayern haben sich am vergangenen Wochenende die deutsche Meisterschaft gesichert. Gegen das Team Hamburg gelang Ihnen in der Ulmer Kuhberghalle am Sonntagnachmittag ein zu keiner Zeit gefährdeter 73:35 Sieg. Titelverteidiger Hessen sicherte sich durch einen 55:40 Erfolg im kleinen Finale über Nordrhein-Westfalen die Bronzemedaille.

Unter den Augen von Damen-Nationalcoach Martin Otto präsentierten sich dabei zahlreiche deutsche Athletinnen von ihrer besten Seite. Bereits in der Gruppenphase am Freitag und Samstag lieferten sich die insgesamt sieben deutschen Teams und die Gastmannschaft aus dem schwedischen Malmö knappe Duelle. So sahen die Zuschauer in der gut besuchten Kuhberghalle nicht nur die erste Verlängerung bei einer deutschen Meisterschaft der Damen überhaupt, sondern auch und vor allem qualitativ hochwertigen Rollstuhlbasketball.

Das Team aus Bayern, dass mit Johanna Welin, Laura Fürst, Lisa Nothelfer und Katharina Lang gleich vier Spielerinnen aus dem aktuell noch 13-köpfigen Kader der deutschen Damen stellt, kristallisierte sich dabei schnell als Anwärter auf den Titel heraus. Ungeschlagen in der Gruppenphase und mit einem 46:25 Erfolg im Halbfinale gegen den Titelverteidiger aus Hessen zog die bayerische Auswahl dann auch verdient in das Finale um die deutsche Meisterschaft ein. Gegen das Team Hamburg, welches mit Mareike Miller, Anne Patzwald und Maya Lindholm ebenfalls drei aktive Nationalspielerinnen in den Reihen verzeichnet, kam es dann zum großen Showdown um den Titel. Krankheitsbedingt musste dabei das Team Hamburg jedoch mit einem dezimierten Kader antreten. Die bayerischen Damen von Headcoach Thorsten Schmid ließen ab Minute eins der Partie nichts anbrennen. Und so kamen beim Halbzeitstand von 37:17 aus Sicht der Bayern bereits frühzeitig keine Zweifel mehr am diesjährigen Titelgewinn auf.

Die anschließende Siegerehrung wurde von Damen-Coach Martin Otto und DRS Fachbereichsmitglied Günther Vogel durchgeführt. Wir gratulieren dem Team Bayern zur deutschen Meisterschaft der Damen 2018 und bedanken uns sowohl bei den Mannschaften für großen Sport als auch beim Ausrichter in Ulm für eine gelungene und top organisierte Veranstaltung.

Platzierungen

1. Team Bayern
2. Team Hamburg
3. Team Hessen
4. Team Nordrhein-Westfalen
5. Team BaWü/Rheinland-Pfalz
6. Team Niedersachen
7. Gastmannschaft Malmö
8. RBC Köln 99ers

3×3 Turnier in Königs Wusterhausen

Die Vorfreude wächst …

… bei den kleinsten Lok-Basketballern. Bald ist es wieder soweit.

Der 15. Bärchen-Cup findet am 23. Juni in Bernau statt.

Dort werden dann 25 Mannschaften in 5 Altersklassen die Jagd nach dem orangenen Leder starten.

Dieses Jahr können die Organisatoren auch wieder mal eine weitgereiste Mannschaft begrüßen. Die weibliche U 11-Vertretung vom SV Halle wird in die Hussitenstadt kommen. Alle anderen Basketballeleven kommen aus Berlin und Brandenburg.

Das Hauptfeld kommt aus der Bundeshauptstadt. Gäste aus Friedenau, Hermsdorf, Lichtenrade, Lichterfelde, Marzahn, Wedding und Zehlendorf werden erwartet.

Die „Brandenburger Fraktion“ ist vertreten durch Fürstenwalde, Potsdam und natürlich Bernau.

Zurzeit wird gerade dran gearbeitet wie das Ganze vorbereitet werden kann. Es werden die Rahmenbedingungen festgelegt, Aufgaben verteilt, weitere Helfer; Schieds- und Kampfrichter gesucht und alles nötige besorgt und organisiert.

Die Sporthallen „Heinersdorfer Straße“ und „Zepernicker Chaussee“ sind gebucht. Der Finanzplan steht.

Das Projekt wird mit einer Gruppe unter Leitung von Sebastian Weege vorange-trieben.

Auch in der Projektgruppe steigt der Pegel und alle fiebern dem Brandenburger Minibasketballhöhepunkt entgegen.

 

Aufstellung der teilnehmenden Mannschaften:

9 männlich 10 männlich 11 männlich 12 männlich 11 weiblich
TuS Lichterfelde VfB Hermsdorf VfB Hermsdorf TuS Lichterfelde SV Halle (Saale)
Lok Bernau Friedenauer TSC Friedenauer TSC Lok Bernau Lok Bernau
BG Zehlendorf TuS Lichterfelde TuS Lichterfelde WSG Fürstenwalde
Basket Dragons Marzahn Lok Bernau Lok Bernau
WSG Fürstenwalde BG Zehlendorf USV Potsdam
VfL Lichtenrade Basket Dragons Marzahn Weddinger Wiesel
WSG Fürstenwalde WSG Fürstenwalde
VfL Lichtenrade

2. Schulsportsymposium ein voller Erfolg

140 Teilnehmer in Frankfurt a.M

Am gestrigen Sonntag fand in der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt das zweite Schulsportsymposium des DBB statt. Wie bereits 2013 waren Multiplikatoren zum Thema Schule aus Vereinen und Verbänden eingeladen, sich auszutauschen und zu informieren. Auch einige Lehrkräfte, Vertreterinnen und Vertreter einiger Universitäten sowie die Deutsche Sportjugend (dsj) waren vor Ort vertreten. Insgesamt fanden über 140 Interessierte den Weg nach Frankfurt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds waren auch die meisten Clubs der Herren-Bundesligen dabei.

So war es dann auch die gute Zusammenarbeit in den Bereichen Minibasketball und Schule, die DBB-Vizepräsident Stefan Raid (Foto unten) in seiner Eröffnungsansprache lobte, nachdem er den Anwesenden die Grüße von DBB-Präsident Ingo Weiss übermittelt hatte. In den letzten fünf Jahren seit dem ersten Symposium sieht er eine sehr positive Entwicklung besonders an den Grundschulen, die ja die Schnittmenge zwischen Mini- und Schulbasketball bilden.

Dennoch rief Raid dazu auf, sprichwörtlich am Ball zu bleiben und auch daran zu arbeiten, die zahlreichen Kinder, die von den Vereinen an Schulen allwöchentlich bewegt werden, auch sicht- und zählbar zu machen. Hinsichtlich der neuen Minispielregeln und der Einführung niedrigerer Körbe ermutigte er die Anwesenden geduldig, aber beharrlich darauf hinzuarbeiten, dass sich in den nächsten Jahren in Deutschland weiter etwas bewegt. Zum Ende seiner Eröffnung überreichte Raid als Dank für die erneute Gastfreundschaft noch einen Gutschein für einen Trikotsatz an Joachim Kuhn von der Carl-von-Weinberg-Schule.

Die inhaltliche Eröffnung lieferte Peter Smutna vom Deutschen Rugby Verband, der den Teilnehmenden einen Einblick gab, wie sein Verband mit einer eher unbekannten Sportart an Schulen herangeht und vor welchen Herausforderungen der Rugbysport dabei steht. Abschließend präsentierte er das dafür geschaffene Internetportal „get into Rugby“.

Mit dem folgenden Vortrag von Dr. Antje Hoffmann (IAT Leipzig, DBB-Jugendausschuss), Marius Huth (ALBA Berlin) und Ex-Nationalspieler und Pokalsieger Johannes „JJ“ Strasser (Foto links) wurde die Veranstaltung und ihre Bedeutung für den Basketball eingeordnet. Am Beispiel der Laufbahn von Johannes Strasser wurde aufgezeigt, wie ein Weg in eine Profikarriere aussehen kann. „Die Trainer bei diesem Schnuppertraining in meinem Heimatort haben uns begeistert und einfach abgeholt für Basketball“, berichtete Strasser.
Abschließend blickte Johannes Strasser auf seine jetzige Tätigkeit als hauptamtlicher Leiter des Schulsportprojektes der RheinStars Köln, in der er versucht, seine Begeisterung für den Basketball weiterzugeben.

In den sich anschließenden Workshop-Phasen diskutierten die Teilnehmenden intensiv über verschiedenste Themen miteinander. Während die beiden Bundestrainer Kay Blümel im 3×3 und Stefan Mienack im Mädchenbasketball zu ihren Themen arbeiteten, gab es an anderer Stelle Impulse aus erfolgreichen Vereinsbeispielen. So wurden Konzepte zur Kooperation mit Schule aus dem Basketball-Verband Baden-Württemberg ebenso vorgestellt wie von den Profi-Clubs aus Braunschweig oder Dresden. Weiterhin gab es Workshops zum jungen Engagement und zur Partizipation von Schülern bei der Gestaltung von Schulwettkämpfen. Hier boten Modelle der Landesverbände aus NRW und Sachsen-Anhalt die Basis der Diskussion, während im Bereich Kindergartensport das Beispiel von ALBA Berlin und bei der Karrierebegleitung von Athletinnen und Athleten in der Schule das Modell der WALTER Tigers aus Tübingen den Einstieg machten.

Statt eines abschließenden Plenums hatte sich das Organisationsteam um DBB-Schulsportreferent Tim Brentjes für einen sog. „Gallery Walk“ entschieden. Pinnwände mit den Ergebnissen aller Workshops wurden am Ende in der Aula ausgestellt und die Teilnehmenden hatten bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, sich individuell umzuschauen oder mit den jeweiligen Referentinnen und Referenten zu sprechen. Die Idee wurde sehr gut aufgenommen und es gab noch einen intensiven Austausch, bevor man sich auf den teilweise langen Heimweg machte “Wir haben bisher nur positives Feedback von Teilnehmenden und Referierenden bekommen“, stellte Stefan Raid am Ende zufrieden fest und betonte: „Ohne das Engagement unserer Ehrenamtlichen in der Schulsport-Kommission und im Jugendausschuss ist eine solche Veranstaltung nicht durchführbar. Ihnen gilt daher mein besonderer Dank.“

Europäische Krone geht nach Deutschland

Erstmals in der Vereinsgeschichte haben die RSB Thuringia Bulls den höchsten europäischen Thron erklommen und am vergangenen Samstagabend das Finale der Champions League gewonnen. Gegen den hochkarätig besetzten Titelverteidiger CD Ilunion Madrid lieferte das Team aus Elxleben über vier Viertel hinweg eine souveräne und hochklassige Vorstellung ab und belohnte sich mit dem 74:39 (19:10/35:25/57:29) Erfolg verdient mit dem Pokal. Der zweite deutsche Vertreter beim Final Four der europäischen Königsklasse, der RSV Lahn Dill, musste sich hingegen zweimal geschlagen geben und schließlich mit dem vierten Platz begnügen.

Den Grundstein für den Finalerfolg legte das Team von Headcoach Michael Engel bereits am Freitag Abend mit dem Halbfinaltriumph im deutschen Classico gegen den Ligakontrahenten aus Wetzlar. Bereits hier agierten die Bulls mit jeder Menge Selbstvertrauen und Sicherheit und ließen von Beginn der Partie an keinen Zweifel am späteren 85:47 (18:12/45:22/69:33) Erfolg und dem damit verbundenen Einzug ins Finale aufkommen. Die Rollis von der Lahn erwischten hingegen einen rabenschwarzen Tag und schafften es nicht, das Spiel wie von vielen erhofft auf Augenhöhe zu gestalten. Somit sollte es am Samstag dann für den RSB im Finale um 19.30 Uhr gegen das Star-Ensemble aus Madrid und für den RSV im Spiel um Platz drei gegen das italienische Topteam Briantea ´84 Cantu gehen.

Zwar zeigte der RSV Lahn Dill gegen Cantu ein ganz anderes Gesicht und gestaltete das Spiel über weite Strecken hinweg offen. Jedoch leitete ein schwaches drittes Viertel nach dem Seitenwechsel dann am Ende die zweite Niederlage des Final Four 2018 ein. Mit 72:64 (20:18/37:36/62:48) musste man sich am Ende leider geschlagen geben.

Für die RSB Thuringia Bulls lief es hingegen im Finale wie am Schnürchen. Ab Minute eins der Finalpartie kaufte man dem spanischen Topclub aus Madrid eindrucksvoll den Schneid ab und spielte mit jeder Menge Souveränität und einem überragendem Matt Scott den Titelverteidiger schw

indlig. Zur Freude der mitgereisten Fans und des deutschen Rollstuhlbasketball krönt sich damit nach 2015 wieder eine deutsche Mannschaft verdient mit dem Titel der IWBF Champions League.

Der DRS Fachbereich Rollstuhlbasketball sendet einen herzlichen Glückwunsch an die RSB Thuringia Bulls und bedankt sich auch beim RSV Lahn Dill für eine starke Saison und Rollstuhlbasketball auf höchstem Niveau.

JBBL-Tryouts beim RSV Eintracht

Alle Spieler der Jahrgänge 2003 bis 2005 mit Ambitionen im Leistungssport sind herzlich eingeladen, am offenen Training der JBBL des RSV Eintracht teilzunehmen.

Wann und wo?

am 15.05. und 22.05.2018 in der Zeit von 17-19.00 Uhr
in der Sporthalle des Immanuel-Kant-Gymnasiums Teltow
(Liselotte-Herrmann-Straße 4D, 14513 Teltow) direkt an der S-Bahn Teltow-Stadt.

Die Spieler haben Gelegenheit, sich für einen Platz im Team der u16-Bundesliga zu empfehlen und sich über das Ausbildungsprogramm zu informieren. Das Training wird von Vladimir Pastushenko geleitet. Wir freuen uns insbesondere über Bewerber aus Brandenburger Vereinen.
Kommt vorbei und stellt euer Können unter Beweis!

Wir bitten alle interessierten Spieler, sich unbedingt mit folgenden Informationen anzumelden:

• Vor- und Nachname
• Geburtsdatum
• Größe
• Position
• Handynummer und Emailadresse
• Aktueller Verein und Mannschaft
• Emailadresse Vereinstrainer

Fragen zum Tryout und die Anmeldung selbst nehmen wir unter
vladimir.pastushenko@rsv-basketball.de
entgegen.

Wer an dem genannten Termin verhindert ist, kann sich ebenfalls mit Herrn Pastushenko in Verbindung setzen.

Einladung zum AdW-Cup 2018

Liebe Basketballfreunde,

wie schon in den letzten Jahren veranstaltet die Abteilung Basketball des BSV AdW Berlin auch in diesem Sommer den AdW-Cup. Zu diesem zweitägigen Basketballturnier für Herrenteams aus dem Oberliga- und Landesligabereich möchten wir hiermit ganz herzlich einladen.
Der AdW-Cup 2018 findet am 18.08. und 19.08.2018 in der Sporthalle der Melli-Beese Grundschule in Berlin statt.

Datum: 18./19.08.2018
Spielort: Melli-Beese Grundschule Engelhardstraße 18, 12487 Berlin

Mehr Informationen zum AdW-Cup findet ihr hier:   Einladung_AdW-Cup2018

 

Bitte schickt Eure Teilnahmebestätigung mit telefonischer Erreichbarkeit und der E-Mailadresse des Mannschaftsverantwortlichen bis zum 01.08.2018 an abteilungsleiter@adw-basketball.de

Über Eure Teilnahme würden wir uns sehr freuen!

„Erfahrungsorientiertes Lernen“ – Der DBB bildet Schiedsrichterausbilder weiter

Ein Erlebnisbericht von Mathias Weege

Unter der Federführung des türkischen Basketballverbands hat der Deutsche Basketball Bund (DBB), gemeinsam mit den Nationalverbänden Frankreichs und Italiens, ein neues und modernes Schiedsrichterausbildungskonzept erarbeitet. Dieses wird in den nächsten Jahren von den vier beteiligten Ländern angewendet und später an andere Nationalverbände weitergegeben werden.

Darüber hinaus hat der DBB eine neue Schiedsrichterordnung beschlossen, mit der die Lizenzstufen neu geregelt werden: www.basketball-bund.de/dbb/amtliche-mitteilungen/dbb-bundestag (Bundestag 2017 in Lübeck). Es wird weiterhin fünf Lizenzstufen geben, wobei Umfang und Inhalt der Ausbildung vom DBB festgelegt wird. Alle Lizenzen werden nun DBB-Schiedsrichterlizenzen sein – auch die LSE-Lizenz. Um eine einheitliche Ausbildung von Schiedsrichtern unter Berücksichtigung des neuen Ausbildungskonzeptes zu gewährleisten, werden die Schiedsrichterlehrgänge zukünftig von DBB-lizenzierten Ausbildern durchgeführt.

Dazu bietet der DBB in den nächsten Jahren Wochenendlehrgänge an, bei denen sich Referenten der verschiedenen Landesverbände zu DBB-Schiedsrichterausbildern weiterbilden lassen können. So auch vom 20. bis 22. April in Berlin-Wilmersdorf. Vom Brandenburgischen Basketball Verband nahmen Marko Ulrich, Danny Püschel, Daniel Taupitz und Mathias Weege die Einladung des DBB ins Park Inn Radisson gerne an. Vor Ort kamen sie mit vier Kollegen aus Berlin sowie 17 weiteren Schiedsrichter aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen und verbrachten ein äußerst interessantes und abwechslungsreiches Wochenende.

v.l.n.r.: Patrick Müller (Berlin), Lars Lottermoser (DBB), Bernd Michael (Berlin), Danny Püschel,
Jochen Böhmcker (Berlin), Mathias Weege, Mustafa Erdogan (Türkei), Marko Ulrich,
Daniel Taupitz, Michael Geisler (DBB), Armin Mutapcic (Berlin)

Die anfängliche Skepsis bezüglich der Neuausrichtung der Schiedsrichterausbildung wich im Laufe des Wochenendes. Vielmehr war der Lehrgang sehr informativ und motivierend. Dazu beigetragen hat vor allem der türkische Lehrgangsleiter Mustafa Erdogan, der hauptsächlich über „Erfahrungsorientiertes Lernen“ referierte und immer wieder kleine Team-Building- Übungen und Rollenspiele einstreute. Anstatt Frontalvorträgen zu lauschen wurden die Teilnehmer spielerisch in die Erarbeitung von Themen eingebunden – ganz so, wie sie es später mit angehenden Schiedsrichtern auch praktizieren sollen. Am Sonntag hatten sie schließlich eine Stunde Zeit, ihr erworbenes Wissen anzuwenden, indem sie in Teamarbeit einen 1-tätigen LSE-Lehrgang nach DBB-Vorgaben konzipierten und den anderen Teilnehmern vorstellten. Die Freizeit kam natürlich auch nicht zu kurz: Den Samstagabend verbrachten die 25 Teilnehmer mit den Referenten gemeinsam in einem nahegelegenen Biergarten. Hier konnten sie sich bei über ihre Erfahrungen in der Schiedsrichterausbildung austauschen und auch das beim Lehrgang Erlebte Revue passieren lassen.

Bei ihrer Klausurtagung im Juni wird sich die Brandenburgische Schiedsrichterkommission über die Neuausrichtung der Schiedsrichterausbildung austauschen und hoffentlich einen guten LSE-Lehrgang konzipieren.