Jährliche Klausurtagung der Brandenburger SR-Kommission

Wie alle Jahre trafen sich die Mitglieder der SRK an der Ostsee um die turnusmäßige Klausurtagung zu absolvieren.

Leider war der Teilnehmerkreis dieses Jahr arbeits- und krankheitsbedingt etwas dezimiert.

So fanden sich, unter der Leitung von Marko Ulrich, auch Rainer Buchholz, Thomas Gunhold, Rocco Pietsch, Mathias Weege und Steffen Zollondz auf dem Zeltplatz auf Rügen ein. Einige konzentrierten sich ganz auf die Beratung, andere brachten ihre Partner mit …

Am Freitag noch mit der Anreise, dem Auspacken und Ankommen „beschäftigt“, ging es am Sonnabend an die Tagesordnungspunkte. Hier insbesondere um die Auswertung der letzten Saison und die Vorbereitung der neuen.

Arbeitsschwerpunkt waren dieses Mal im Rahmen der kommenden Saison die Neuerungen rund um die DBB-SR-Ausbildung. Das nahm einen Großteil der Beratungszeit ein.

Aber erst ging es um die vergangene Saison. Hier waren die Verbesserung der Situation in der Brandenburger Oberliga der Damen/Herren und die Zusammenarbeit mit den Spielleitern in allen Jugend-Ligen die Topthemen. Deshalb wird die nächste OL-Weiterbildung intensiviert und mit umfangreichen Spielberichten und Videos aus der letzten OL-Saison untersetzt.

Große Probleme gab es in 2017/18 vor allem durch viele kurzfristige Spielumbesetzungen mit mangelnder Absprache mit dem SR-Bereich unter denen nicht zuletzt die Spiele und die Spielbeteiligten leiden mussten. Die SRK will und muss das auf der nächsten Spielplanbörse thematisieren (lassen).

In beiden Fällen musste die SRK leider wieder feststellen, dass die SR bei den Spielleitern keine allzu große Lobby haben und daran unbedingt gearbeitet werden muss. Die Spielleitung muss verstehen, dass die SR „nicht nur uniformiertes Beiwerk im Spielbetrieb“ sind.

Marko Ulrich berichtete noch von der LSK-Sitzung in Hamburg und dem BBV-Verbandstag. Beim Verbandstag erhielt die SRK von den Delegierten einen „Arbeitsauftrag“. Es geht um die U14 und die Gestellung der 2. SR durch den Veranstalter/die Heimmannschaft.

Ab der kommenden Saison wird die Ausbildung der SR auf der Basis von DBB-Vorgaben grundlegend verändert und verbessert werden. Das bedeutet, dass die Regularien im BBV (wie SR-(Prüfungs-)Ordnung usw.) angepasst werden müssen.

Es wird in der Ausbildung LSE – LSC, die im Landesverband erfolgen, verstärkt auf moderne Medien gesetzt. So gibt es zur Vorbereitung der angehenden SR, einen E-Learningkurs. Nach der 1 bis 2-tägigen Präsenzausbildung wird ein Mentoringkonzept greifen.

Ab der nächsten Saison gibt es lediglich einen zentralen LSE-Lehrgang in Lindow/Mark. Danach wird bei Bedarf ein zweiter dezentraler LSE-Lehrgang an einem Vereinsstandort angeboten.

Auch die KaRi-Lehrgänge werden in Zukunft über ein E-Learningportal absolviert.

Dann wurden zum Abschluss noch die Verantwortlichkeiten innerhalb der SRK festgelegt.

Gestartet wird mit einer Übergangsphase. Genauere Informationen dann zu gegebener Zeit von der SRK.

Nachdem das straffe Programm um 15 Uhr endlich absolviert war, ging es für alle in die verdiente Freizeit. Hier gab es wieder „alles was das Herz begehrt“. Sommer, Sonne, Strand und Ostsee. Abends, die obligatorisch gemeinsame Essensvorbereitungen, gutes Essen, hervorragende Gespräche und viel gute Laune.

Zwischendurch wurde natürlich noch zusammen das BBL-Basketballfinale in München als „Weiterbildung“auf dem Laptop angesehen. Leider mit einer „Träne im Knopfloch“, da einer am Spielfeldrand in München, eigentlich bei uns zum Grillen eingeteilt war …

Am Sonntag war dann nach dem Frühstück die schöne Zeit schon wieder vorbei und es ging an die Abreise. Nicht ohne sich vorher für das nächste Jahr „zur gleichen Zeit an der gleichen Stelle“ zu verabreden.

Aber bis dahin gibt es noch viel zu erledigen. Auf geht´s SR!!

Kommentar zum Bundestag 2018

Es war mir eine Freude, den 53. Bundestag mitzuerleben. Ein tolles Ambiente in der wunderschönen Stadt Freiburg, mitten in Baden, mitten im Schwarzwald zierte die drei Tage. Traumhafte Locations in den Abendstunden – als herausragend ist hier das Historische Kaufhaus direkt neben dem Münster zu nennen – sorgten für ein grandioses Abendprogramm. Aber was bleibt nach dieser wichtigsten Versammlung des Deutschen Basketball Bundes? Nahezu alle Wahlen und Anträge wurden einstimmig angenommen und auch in den Arbeitskreisen gab es nur selten emotionale Diskussionen. Man hatte den Eindruck, dass alles schon vorher feststand. Alles wurde bereits mit vorigen Gesprächen – bei einem netten Glas Wein – abgesprochen.

Geschlossenheit – aber für welchen Preis?

Bei der Wahl des Präsidiums gab es keine Gegenkandidaten. Daraus lässt sich ableiten, dass dieser nationale Verband nach außen geschlossen dastehen will und deshalb lieber alles schon vorher klärt. Einige Gastredner lobten den Verband für sein enges Gefüge und für seine Einheitlichkeit. Aber für welchen Preis? Im Präsidium ist man sich einig, für was der DBB nach außen stehen sollte: für Erfolg und internationales Prestige – kurzum: die Nationalmannschaft. Wie oft das Nationalteam in den Reden der Präsidiumsmitglieder genannt wurde, lässt sich kaum zählen.

Unüberbrückbare Differenzen zwische Präsidium und Landesverbänden?

Auch beim aufstrebenden Trend 3×3 ging es vor allem darum, die internationalen Meriten vorzuzeigen, in dem erwähnt wurde, dass die DBB-Frauen gerade bei der 3×3-Weltmeisterschaft gestartet sind. Das ist ja auch gut und schön – ein toller Erfolg, keine Frage. Aber dass man gerade aus dem 3×3 einen Anreiz für Teams schaffen kann, die keine komplette Mannschaft zusammenbekommen und damit eher den Breitensport in den Fokus rückt, tauchte mit keinem Wort auf. Darin liegt auch einer der großen Unterschiede zwischen den Oberen, dem Präsidium und den Unteren, den Landesverbänden: Nicht jeder Landesverband arbeitet leistungsorientiert und hat die nationale Elite im Sinn. Vielmehr steht bei einigen der Breitensport im Mittelpunkt und vor allem die Gewinnung von Neumitgliedern für unseren tollen Sport. Die Breitensport-Komponenten fehlten jedoch nahezu komplett beim Bundestag.

Richtiger Schritt hin zur Verjüngungskur

Daher muss sich das DBB-Präsidium fragen, ob es noch die Interessen aller Landesverbände vertritt. Oder ob eher eigene Ziele und die Pläne weniger Landesverbände im Vordergrund stehen. Für die nächsten Bundestage würde ich mir mehr Diskussionen wünschen – im Plenum, bei den Arbeitskreisen, einfach überall. Eine weitere Sache, die auffiel: die Altersstruktur: Sowohl bei den Vertretern der regionalen Verbände als auch beim Präsidium gehören viele einem älteren Semester an. Mit Marco Marzi kommt nun frisches und junges Blut in die Chefetage. Auch hier täte eine Verjüngungskur sicher gut. Das muss bereits in den Landesverbänden anfangen. Und wenn man sich fragt, warum die jüngeren Leute kein Interesse an solchen Posten haben, gilt es nach den Ursachen zu fragen und damit auch danach, wie man die Mitarbeit attraktiver gestalten könnte.

U10 Turnier in Königs Wusterhausen

Nach der Saison will der Brandenburger und Berliner Basketball Verband gemeinsam mit dem Ausrichter Red Dragons Königs Wusterhausen allen U10 Teams eine Spielmöglichkeit geben.

Das gilt sowohl für Anfänger wie auch für fortgeschrittene Teams.

Gegenseitiger Respekt und Fairplay sollten auch bei diesem Turnier an erster Stelle stehen. Ziel ist ein tolles Event für ALLE Teams und SCHIEDSRICHTER.

Mehr Infos hier.

Traditionsturnier der ehemaligen DDR-Oberligamannschaften in Bernau

Am ersten Juniwochenende trafen sich fünf Vertreter der DDR-Oberligamannschaften.

Im 60. „Lokjahr“ kamen Mannschaften aus Berlin, Chemnitz, Jena, Halle/Leipzig und der Gastgeber Bernau in der Hussitenstadt zusammen um den Besten unter ihnen auszuspielen. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ wurde dieses 20. Basketball DDR-Allstar-Turnier durchgeführt.

Bei der Ankunft der einzelnen Mannschaften in der Sporthalle gab es immer „ein Großes Hallo“! Viele der Beteiligten kennen sich schon seit Jahren und haben sich teilweise auch lange nicht gesehen. So konnte man in Erinnerungen schwelgen und sich über die Erfahrungen der letzten Jahre austauschen.

Die Versorgung aller Anwesenden war mit Familie Schlieben am Grill wieder mal in erfahrenen Händen. Der Imbiss wurde von Jana Schmidt-Roese und Beatrice Metzdorf zu aller Zufriedenheit hervorragend gemeistert .

Zum Gelingen trugen dann auch noch die Kampf- und Schiedsrichter wesentlich bei.
Erfahrene „DDR-Spielleiter“ wie Klaus Göldner, Roland Bauer und Hansi Günther stellten wieder mal ihre Fähigkeiten und die jahrelange Erfahrung unter Beweis. Gerd Riedel wechselte die Seiten und agierte bei dieser Gelegenheit als ehemaliger erfolgreicher OL-Spieler auf die Schiedsrichterseite.
Als Gastschiedsrichter konnte außerdem Torsten Littmann (Eberswalde) gewonnen werden. Er wurde unterstütz von seiner Tochter als Kampfrichterin.

Für den ordnungsgemäßen Ablauf sorgte als Dreh- und Angelpunkt des Turniers Gerhard Scherf als Hallensprecher und Kampfrichter.

Vielen Dank an alle diese fleißigen Helferinnen und Helfer.

Der Berliner Spieler Manuel Baer kannte das Bernauer Parkett hervorragend und hatte eine Art Heimspiel, da er einige Jahre in Bernau ein Gastspiel gab.

Lok Bernau landete, als guter Gastgeber, mit einer ausgeglichenen Bilanz im Mittelfeld und belegte mit einer überzeugenden Leistung den 3. Platz.

Bei der Siegerehrung bekamen dann alle Mannschaften eine Urkunden, ein Mannschaftsbild und eine Festschrift „60-Jahre Basketball in Bernau“ überreicht! Der Pokal wanderte unter großem Jubel aller an diesem Tag von KPV 69 Halle nach Chemnitz (Karl-Marx-Stadt)

Nach dem Turnier waren dann vor der Halle noch einige Festzeltgarnituren aufgebaut. Das wurde auch zahlreich genutzt um nochmal ins Gespräch zu kommen. Das Turnier zu reflektieren und in früheren Zeiten und in Erinnerungen zu schwelgen. So wurde auch gleich der Turnierverlauf analysiert und ausgewertet. Die anwesenden haben auch nicht mit Lob für das Event gespart.

Das nächste Traditionsturnier findet im Mai nächsten Jahres in Halle (Saale) statt. Dort wird dann auch der 50. Geburtstag des KPV Halle gefeiert.

Für Bernau spielten: Mathias Barke, Wolfgang Braatz, Ralf Kraya, Gerald (Achim) Menzel, Jörg Metzdorf, Mathias Plößer Peter Schmidt, Kurt Schuch und Thomas Werner (in alphabetischer Reihenfolge)

Bernauer „Punktelieferanten“: Mathias Barke 15 Punkte + 12:2 Freiwurfquote, Wolfgang Braatz 8 + 4:3, Gerald (Achim) Menzel 6 + 2:0, Jörg Metzdorf 2, Mathias Plößer 21 + 4:4, Peter Schmidt 4:2, Kurt Schuch 2, und Thomas Werner 17 + 10:4

Präsidiumsmitglied Ressort Finanzen gesucht

Fünf mal fünf ist für Dich kein Problem und ein Zahlensalat bereitet Dir keine Kopfschmerzen?! Du möchtest den Basketball in Brandenburg strategisch gestalten und willst mitentscheiden in welche Bereiche investiert wird?

Super, dann ist diese Tätigkeit genau die Richtige für Dich!  Werde Präsidiumsmitglied für Finanzen im Brandenburgischen Basketball-Verband!  Wir bieten Dir die Option, Dein Ressort selbst zu gestalten und ermöglichen Dir die Teilnahme an Lehrgängen zum Ausbau Deiner Qualifikationen. Alle weiteren Informationen findest Du hier.

Wenn wir Dein Interesse geweckt haben, dann wende Dich bitte direkt an unseren Präsidenten Rico Witschas.

 

3×3 Turnier in Königs Wusterhausen

Die Vorfreude wächst …

… bei den kleinsten Lok-Basketballern. Bald ist es wieder soweit.

Der 15. Bärchen-Cup findet am 23. Juni in Bernau statt.

Dort werden dann 25 Mannschaften in 5 Altersklassen die Jagd nach dem orangenen Leder starten.

Dieses Jahr können die Organisatoren auch wieder mal eine weitgereiste Mannschaft begrüßen. Die weibliche U 11-Vertretung vom SV Halle wird in die Hussitenstadt kommen. Alle anderen Basketballeleven kommen aus Berlin und Brandenburg.

Das Hauptfeld kommt aus der Bundeshauptstadt. Gäste aus Friedenau, Hermsdorf, Lichtenrade, Lichterfelde, Marzahn, Wedding und Zehlendorf werden erwartet.

Die „Brandenburger Fraktion“ ist vertreten durch Fürstenwalde, Potsdam und natürlich Bernau.

Zurzeit wird gerade dran gearbeitet wie das Ganze vorbereitet werden kann. Es werden die Rahmenbedingungen festgelegt, Aufgaben verteilt, weitere Helfer; Schieds- und Kampfrichter gesucht und alles nötige besorgt und organisiert.

Die Sporthallen „Heinersdorfer Straße“ und „Zepernicker Chaussee“ sind gebucht. Der Finanzplan steht.

Das Projekt wird mit einer Gruppe unter Leitung von Sebastian Weege vorange-trieben.

Auch in der Projektgruppe steigt der Pegel und alle fiebern dem Brandenburger Minibasketballhöhepunkt entgegen.

 

Aufstellung der teilnehmenden Mannschaften:

9 männlich 10 männlich 11 männlich 12 männlich 11 weiblich
TuS Lichterfelde VfB Hermsdorf VfB Hermsdorf TuS Lichterfelde SV Halle (Saale)
Lok Bernau Friedenauer TSC Friedenauer TSC Lok Bernau Lok Bernau
BG Zehlendorf TuS Lichterfelde TuS Lichterfelde WSG Fürstenwalde
Basket Dragons Marzahn Lok Bernau Lok Bernau
WSG Fürstenwalde BG Zehlendorf USV Potsdam
VfL Lichtenrade Basket Dragons Marzahn Weddinger Wiesel
WSG Fürstenwalde WSG Fürstenwalde
VfL Lichtenrade

JBBL-Tryouts beim RSV Eintracht

Alle Spieler der Jahrgänge 2003 bis 2005 mit Ambitionen im Leistungssport sind herzlich eingeladen, am offenen Training der JBBL des RSV Eintracht teilzunehmen.

Wann und wo?

am 15.05. und 22.05.2018 in der Zeit von 17-19.00 Uhr
in der Sporthalle des Immanuel-Kant-Gymnasiums Teltow
(Liselotte-Herrmann-Straße 4D, 14513 Teltow) direkt an der S-Bahn Teltow-Stadt.

Die Spieler haben Gelegenheit, sich für einen Platz im Team der u16-Bundesliga zu empfehlen und sich über das Ausbildungsprogramm zu informieren. Das Training wird von Vladimir Pastushenko geleitet. Wir freuen uns insbesondere über Bewerber aus Brandenburger Vereinen.
Kommt vorbei und stellt euer Können unter Beweis!

Wir bitten alle interessierten Spieler, sich unbedingt mit folgenden Informationen anzumelden:

• Vor- und Nachname
• Geburtsdatum
• Größe
• Position
• Handynummer und Emailadresse
• Aktueller Verein und Mannschaft
• Emailadresse Vereinstrainer

Fragen zum Tryout und die Anmeldung selbst nehmen wir unter
vl******************@************ll.de
entgegen.

Wer an dem genannten Termin verhindert ist, kann sich ebenfalls mit Herrn Pastushenko in Verbindung setzen.

„Erfahrungsorientiertes Lernen“ – Der DBB bildet Schiedsrichterausbilder weiter

Ein Erlebnisbericht von Mathias Weege

Unter der Federführung des türkischen Basketballverbands hat der Deutsche Basketball Bund (DBB), gemeinsam mit den Nationalverbänden Frankreichs und Italiens, ein neues und modernes Schiedsrichterausbildungskonzept erarbeitet. Dieses wird in den nächsten Jahren von den vier beteiligten Ländern angewendet und später an andere Nationalverbände weitergegeben werden.

Darüber hinaus hat der DBB eine neue Schiedsrichterordnung beschlossen, mit der die Lizenzstufen neu geregelt werden: www.basketball-bund.de/dbb/amtliche-mitteilungen/dbb-bundestag (Bundestag 2017 in Lübeck). Es wird weiterhin fünf Lizenzstufen geben, wobei Umfang und Inhalt der Ausbildung vom DBB festgelegt wird. Alle Lizenzen werden nun DBB-Schiedsrichterlizenzen sein – auch die LSE-Lizenz. Um eine einheitliche Ausbildung von Schiedsrichtern unter Berücksichtigung des neuen Ausbildungskonzeptes zu gewährleisten, werden die Schiedsrichterlehrgänge zukünftig von DBB-lizenzierten Ausbildern durchgeführt.

Dazu bietet der DBB in den nächsten Jahren Wochenendlehrgänge an, bei denen sich Referenten der verschiedenen Landesverbände zu DBB-Schiedsrichterausbildern weiterbilden lassen können. So auch vom 20. bis 22. April in Berlin-Wilmersdorf. Vom Brandenburgischen Basketball Verband nahmen Marko Ulrich, Danny Püschel, Daniel Taupitz und Mathias Weege die Einladung des DBB ins Park Inn Radisson gerne an. Vor Ort kamen sie mit vier Kollegen aus Berlin sowie 17 weiteren Schiedsrichter aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen und verbrachten ein äußerst interessantes und abwechslungsreiches Wochenende.

v.l.n.r.: Patrick Müller (Berlin), Lars Lottermoser (DBB), Bernd Michael (Berlin), Danny Püschel,
Jochen Böhmcker (Berlin), Mathias Weege, Mustafa Erdogan (Türkei), Marko Ulrich,
Daniel Taupitz, Michael Geisler (DBB), Armin Mutapcic (Berlin)

Die anfängliche Skepsis bezüglich der Neuausrichtung der Schiedsrichterausbildung wich im Laufe des Wochenendes. Vielmehr war der Lehrgang sehr informativ und motivierend. Dazu beigetragen hat vor allem der türkische Lehrgangsleiter Mustafa Erdogan, der hauptsächlich über „Erfahrungsorientiertes Lernen“ referierte und immer wieder kleine Team-Building- Übungen und Rollenspiele einstreute. Anstatt Frontalvorträgen zu lauschen wurden die Teilnehmer spielerisch in die Erarbeitung von Themen eingebunden – ganz so, wie sie es später mit angehenden Schiedsrichtern auch praktizieren sollen. Am Sonntag hatten sie schließlich eine Stunde Zeit, ihr erworbenes Wissen anzuwenden, indem sie in Teamarbeit einen 1-tätigen LSE-Lehrgang nach DBB-Vorgaben konzipierten und den anderen Teilnehmern vorstellten. Die Freizeit kam natürlich auch nicht zu kurz: Den Samstagabend verbrachten die 25 Teilnehmer mit den Referenten gemeinsam in einem nahegelegenen Biergarten. Hier konnten sie sich bei über ihre Erfahrungen in der Schiedsrichterausbildung austauschen und auch das beim Lehrgang Erlebte Revue passieren lassen.

Bei ihrer Klausurtagung im Juni wird sich die Brandenburgische Schiedsrichterkommission über die Neuausrichtung der Schiedsrichterausbildung austauschen und hoffentlich einen guten LSE-Lehrgang konzipieren.

Basketball bei den Talentiaden in Brandenburg

In den vergangenen Wochen war die Talentiade in Brandenburg unterwegs. Die perfekte Gelegenheit Kinder für den Basketballsport zu begeistern. Der BBV war bei den Talentiaden in Luckenwalde, Potsdam, Hohen Neuendorf, Finsterwalde, Senftenberg, Stahnsdorf, Königs Wusterhausen und Wandlitz unterwegs.

Unter der Betreuung fachkundiger Trainer und Lehrer können die Talente in bestimmten sportartbezogenen Tests zeigen was sie drauf haben. Wir bauten bei den Talentiaden einen kleinen Parcours für die Kinder auf, in denen sie ihre Fähigkeiten im Passen, Dribbeln und auch Werfen zur Schau stellen konnten. Für diejenigen, denen Basketball besonders Freude bereitet hat, gab es einen Flyer.

Ein spezielles Dankeschön an die kinder + Sport Basketball Academy, welche uns bei den Talentiaden in Luckenwalde, Königs Wusterhausen und Potsdam mit einem tollen Programm unterstützt hat. Wir bedanken uns zudem bei den Kreis – und Stadtsportbünden dafür, dass sie dieses Event möglich gemacht haben und bei allen die mir vor Ort bei der Talentiade geholfen haben.