Wechsel in der Leitung der Geschäftsstelle

Unglaubliche 21 Jahre war Petra Ludewig für den BBV als Geschäftsstellenleiterin aktiv. Es ist also nicht übertrieben, wenn man sagt, dass am vergangenen Samstag, den 26. März 2022, eine ganz besondere Ära ihr Ende nahm. Vergangenen Samstag fand die offizielle Verabschiedung von Petra Ludewig in der Grundschule am Blumenhag in Bernau statt.

Petra Ludewig begrüßte die Gäste und unternahm dann auch gleich einen Ausflug in die Geschichte der letzten 21 Jahre. Mit der Saison 2001/02 begann, im Rahmen einer grundlegenden Umgestaltung des Verbandes durch Uwe Fattmann, ihr Werdegang bei uns. Die Geschäftsstelle, damals noch in Bernau ansässig, bekam ihren neuen Sitz in Königs Wusterhausen und damit wurde die erste hauptamtliche Geschäftsstelle beim Brandenburgischen Basketball installiert. Die „Vorgesetzten“ in den weiteren Jahren waren Carsten Preuss, Christian Pinnow und seit der Saison 2015/16 dann Rico Witschas. Einige Anekdoten aus ihrer Zeit in der alten Geschäftsstelle in der Fichtestraße und der Umzug in eine wärmere Behausung „Am Amtsgarten” gab sie zum Besten.

Jetzt vor kurzem erst dann ein weiterer Umzug, diesmal nach Potsdam, auch diesen hat Petra begleitet. In diesen Jahren hatte sie außerdem einige junge Menschen an ihrer Seite, die sie mit ausbilden durfte. Das brachte ihr dann zusätzlich auch einen Sitz in der Prüfungskommission bei der IHK ein. Über die gesamte Zeit war sie in ihrer Funktion als BBV-Geschäftsführerin immer Ansprechpartnerin und Bindeglied im Präsidium, sowie in der Spiel- und SR-Kommission. Neben all diesen Aufgabengebieten war sie auch beim Deutschen Basketball-Bund im Projekt “Teamplayer gesucht: Engagier Dich!” aktiv.

Rico Witschas nutzte anschließend die Gelegenheit und dankte Petra für ihre langjährige erfolgreiche Arbeit, ihre Leistungen und Erfolge. Besonders ihr großes Engagement, ihre besonnene und professionelle Arbeit, gerade auch in den letzten, schwierigen Monaten, hob er hervor. Daran schlossen sich dann Vertreter der SR-Kommission, einige andere Wegbegleiter aus zwei Jahrzenten Vorstands- und Präsidiumsarbeit wie Manfred Borchert und Uwe Schreiber und viele langjährige Vereinsvertreter an. Alle waren sich einig, dass Petra uns, persönlich wie fachlich, fehlen wird und recht große Spuren hinterlässt.

Die Zusammenkunft am Samstag war jedoch nicht nur von vielen Blicken in die Vergangenheit, sondern auch in die Zukunft des BBV geprägt, denn im Anschluss fand der Vereinsdialog statt. Ziel war es sich über wichtige Themen in Vorbereitung auf den Verbandstag auszutauschen. Gleich zu Beginn stellte sich Arik Bennert offiziell als neuer Leiter der Geschäftsstelle vor. Der studierte Sportmanager hat u.a. 4 Jahre nebenberuflich beim Basketball-Verband Sachsen-Anhalt e.V. als Koordinator für Verbandsentwicklung und 1,5 Jahre bei RB Leipzig Praxiserfahrung sammeln können und sieht neben der Verwaltung des BBV auch einen wichtigen Schwerpunkt seiner Arbeit in der Gestaltung des BBV, die er – und das betonte er häufig – in enger Zusammenarbeit mit den Vereinen vorantreiben möchte. Arik Bennert ist zunächst in Teilzeit beschäftigt, wobei eine Aufstockung seiner Stelle für Oktober dieses Jahres vorgesehen ist. Auch das – die personelle Stärkung der Geschäftsstelle zur Entlastung des Ehrenamts – war ein zentrales Thema beim Vereinsdialog, was durch die anwendenden Vereinsvertreter einheitlich bestärkt wurde.

So ging es am Samstagabend für Arik Bennert mit einer prall gefüllten To-Do-Liste und für Petra Ludewig mit einem überdimensional großen Sack mit Geschenken und Blumen nach Hause. Wir wünschen beiden für die Zukunft viel Erfolg!

Verfasser: Arik Bennert/Thomas Gunhold

Neue Schiedsrichter für den Brandenburgischen Basketball-Verband

Am ersten Märzwochenende fand der zweite DBB-Schiedsrichterlehrgang der Lizenzstufe E dieser Saison statt. Die 21 Teilnehmer aus den sechs Vereinen USV Potsdam, RedHawks Potsdam, SSV Lok Bernau, Red Eagles Rathenow, Oranienburger BV und Eisenhüttenstädter BV 1971 erwartete im Sport- und Bildungszentrum Lindow ein intensives und lehrreiches Wochenende, welches, um schon einmal vorwegzugreifen, am Sonntag sehr erfolgreich enden würde.

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Schiedsrichtersichtung zur LSD-Ausbildung

Am Sonntag, dem 6. März 2022 fand die erste Schiedsrichtersichtung in diesem Jahr, im Rahmen der LSD-Ausbildung, statt. Innerhalb des Bezirksliga-Herren-Turniers in Glienicke/Nordbahn, konnten die beiden Schiedsrichter Andreas und Eric Herzog ihr Können zeigen.

Nach einem Rückzug und einem verletzten Absolventen des LSD-Lehrganges vom Oktober 2021 in Cottbus waren diese beiden Kollegen vorerst übriggeblieben.

Bei den Spielen BV StarWings Glienicke 2 gegen SSV Lok Bernau 4 und KINGS&QUEENS Basketball Potsdam 2 gegen BV StarWings Glienicke 2 sollten die beiden jeweils einmal als 1. Schiedsrichter fungieren.

Nach dem Eintreffen der Schiedsrichter in der Halle und der Vorstellung des Tagesprogramms durch die Coaches Daniel Taupitz und Thomas Gunhold, erfolgte das Vorgespräch (die Pregame Conference) der beiden Schiedsrichter in der Kabine.

Die Coaches nahmen ebenfalls daran teil und sahen sich dann vom Spielfeldrand das Geschehen an und notierten fleißig ihre Warnehmungen.

Bedingt durch die Besonderheiten der letzten Wochen und Monate konnten sich die beiden Schiedsrichter leider nicht optimal auf diesen Spieltag vorbereiten. Bei den, zum Teil anspruchsvollen Spielen, gab es dadurch im Anschluss einiges zu erörtern.

Wichtig war z.B. „wie wurden Absprachen eingehalten“, „wie gut beherrschen sie die SR-Basics“, „haben sie ausreichend Mut, Konzentration, Kondition und Regelkenntnisse“ usw.!

Das wurde dann jeweils direkt im Anschluss an die betreffenden Spiele durch die vier Akteure ausgewertet und besprochen. Die Coaches konnten dann Andreas und Eric ein gutes Zeugnis ausstellen, ihnen aber auch noch einige dringende „Hausaufgaben“ mit auf den Weg geben.

Der nächste Schritt wird nun, voraussichtlich am 30. April 2022 in Bernau beim BH-Turnier, die Sichtung bzw. Prüfung von Noah Steinke, sowie Andreas und Eric Herzog sein.

(v.l.n.r.)  Thomas Gunhold, Eric Herzog, Andreas Herzog, Daniel Taupitz

Umzug der Geschäftsstelle nach Potsdam

Nächste Woche ist es soweit!

Die Geschäftsstelle des BBV wird Königs Wusterhausen nach über zwanzig Jahren verlassen und in die Landeshauptstadt Potsdam umziehen.

Künftig findet Ihr uns dann in der Großbeerenstraße 10, 14482 Potsdam.

Auch die Telefonnummer ändert sich, ab dem 27. Januar erreicht ihr uns unter der Nummer +49 331 235 379 34.

Urlaubsbedingt ist die Geschäftsstelle in der Zeit vom 31. Januar bis 04. Februar 2022 nicht besetzt.

Verlängerung der Saison für Spielverlegungen

Liebe Vereinsvertreterinnen,
Liebe Vereinsvertreter,

in den vergangenen Tagen erreichten die Geschäftsstelle und das Präsidium gehäuft Anfragen zum Spielbetrieb unter den sich aktuell verschärfenden Pandemiebedingungen. Wir haben kurzfristig in einer Vereinsabfrage ein Meinungsbild bei euch eingeholt.

Die Rückmeldungen sind gemischt und gestalten sich zwischen den Vereinen aber zum Teil auch innerhalb der Vereine unterschiedlich. Wir nehmen die Bedenken der Vereine ernst und ermöglichen ab sofort die Verlegung oder die Absage von Spielen ohne eine Strafgebühr zu erheben.

Durch die nachfolgenden Regelungen geben wir den Vereinen individuell die Möglichkeit zu entscheiden, ob sie Spiele unter Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und den daraus abgeleiteten Hygienevorschriften ausgetragen wollen. Auf der anderen Seite geben wir den Vereinen, die gesundheitliche Bedenken haben, die Möglichkeit, Spiele zu verlegen oder abzusagen oder gar ihre Mannschaft(en) für diese Saison zurückzuziehen. Für diese Entscheidungen werden seitens des Verbands keine Strafgebühren erhoben.

Bitte nutzt, wenn möglich, zunächst vorrangig die Möglichkeit der Spielverlegung, damit noch keine Spiele abgesagt werden müssen.

Mit sportlichen Grüßen
Steffen Maerten (Ressort Sportorganisation)
Rico Witschas (Präsident)

 

Die Regelungen im Überblick

1. Austragung der Spiele unter strikter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen
2. Mannschaften können kostenfrei zurückgezogen werden
3. angesetzte Spiele können kostenfrei verschoben werden
4. Spiele können kostenfrei abgesagt werden
5. Verlängerung der Saison bis zum 31.05.2022

Erläuterungen zu den Regelungen

1. Austragung der Spiele unter strikter Einhaltung der Hygienemaßnahmen
  • Der Ausrichter ist verpflichtet für seine Spielstätte ein Hygienekonzept zu erstellen. Strengere oder ergänzende Reglungen seitens der Kommunen oder Hallenbetreiber sind in das Konzept aufzunehmen. Dies betrifft insbesondere die Zutrittsberechtigung nach 2G/2G+/3G, das Lüftungskonzept sowie die räumliche Trennung von Spielfeld und Zuschauerbereich bzw. den Ausschluss von Zuschauern.
  • Der Ausrichter hat die Umsetzung des Hygienekonzeptes sicherzustellen. Insbesondere erfolgt die Kontrolle des 2G/2G+/3G-Status vor Zutritt zur Halle.
  • Gastmannschaften und Schiedsrichter informieren sich rechtzeitig vor dem Spieltermin über das hallenspezifische Hygienekonzept. Unklarheiten sind vor dem Spieltag zu abzuklären.
Mannschaften können kostenfrei zurückgezogen werden
  • Aufgrund der steigenden Inzidenzen möchten Spielerinnen/Spieler nicht am Spielbetrieb teilnehmen. Dadurch ist die Spielfähigkeit von Mannschaften gefährdet. Ist für die restliche Saison absehbar, dass die Spielfähigkeit nicht wiederhergestellt werden kann, dann können die Vereine die betreffenden Mannschaften bis zum 06.12.2021 kostenfrei vom Spielbetrieb abmelden.
  • Dafür wird keine Strafgebühr erhoben.
  • Alle bereits gespielten und noch offenen Begegnungen werden aus dem Spielplan gestrichen.

Angesetzte Spiele können kostenfrei verschoben werden

  • Aufgrund von Corona-Fällen im Umfeld von Mannschaften haben bereits einige Vereine auch ohne behördliche Quarantäneanordnungen auf Training und die Teilnahme an Spieltagen verzichtet. In Abstimmung mit den Spielpartnern konnten Partien bereits kostenfrei verlegt werden.
  • Ab sofort kann ein Spiel auch wegen hoher lokaler Inzidenzen auf freiwilliger Basis verlegt werden. Hat eine Mannschaft gesundheitliche Bedenken an der Austragung einer Partie, kann sie eine Verlegung beantragen. Bei Zustimmung durch den Spielpartner wird die Partie kostenfrei verlegt.
  • Anträge auf Spielverlegung sind 14 Tage vor dem Spieltermin bzw. sofort nach Bekanntwerden des Verlegungsgrundes an Spielpartner und Spielleitung zu stellen.
  • Für die Spieltage am 04./05.12.2021 und 11./12.12.21 sind Verlegungsanträge bis zum 01.12.2021 zu stellen. (Diese Information ging den Vereinen bereits am 29.11.2021 per E-Mail zu)

Spiele können kostenfrei abgesagt werden

  • Wenn sich Vereine bezüglich einer nach Punkt (3.) beantragten Spielverlegung nicht einigen können, dann kann eine Spielpartei das Spiel kostenfrei absagen.
  • Das Spiel wird mit 0:1 Korbpunkten und 0 Wertungspunkten gegen die absagende Mannschaft gewertet.
  • Eine Strafgebühr wird nicht erhoben.
  • Die Aufrechterhaltung einer Spielansetzung bei gesundheitlichen Bedenken sollte das letzte Mittel sein. Zunächst sollte immer die Chance genutzt werden, Spiele zu verlegen. Eine Spielverlegung ist auch im Interesse des Vereins, der am Spieltermin festhalten möchte.
  • Bei einer Absage kann das Spiel nicht nachgeholt werden.

Verlängerung der Saison bis zum 31.05.2022

  • Um Freiraum für Spielverlegungen zu schaffen wird die Spielsaison in allen Ligen bis zum 31.05.2022 verlängert.
  • Die Regel, dass verlegte Spiele vor dem letzten Spieltag nachgeholt werden müssen, wird ausgesetzt. Verlegte Spiele sollen nun möglichst auf einen Termin bis maximal zwei Wochen nach dem letzten Spiel der beteiligten Mannschaften neu terminiert werden.
  • Die Termine für Finalturniere werden abgesetzt. Ob und zu welchen Terminen die Finalturniere neu angesetzt werden, wird später entschieden.
  • In den Jugendligen wird über die Teilnehmer an den überregionalen Meisterschaften zum Meldestichtag entschieden. Wollen in einer Altersklasse mehr als zwei Vereine an den überregionalen Meisterschaften teilnehmen, entscheidet die Spielleitung.

 

Hier die Regelungen noch einmal zum Download:

Auslosung BBV-Pokal Halbfinale

In der Halbzeitpause der 2.-Regionalliga-Partie zwischen dem USV Potsdam und dem RSV Eintracht Stahnsdorf wurden am 13.11.21 die Halbfinalpaarungen des BBV-Pokals ausgelost.

Die Vereine USV Potsdam, Red Hawks Potsdam, WSG Fürstenwalde und RSV Eintracht Stahnsdorf sind noch im Wettbewerb und befanden sich dementsprechend im Lostopf.

Der Gastgeber hatte die U16-Spieler Robin und Christian als “Losfeen” auserkoren und diese zogen unter der Aufsicht von Spielleiter Marco Weber folgende Spielpaarungen (der erst genannte Verein besitzt jeweils Heimrecht):

 

Red Hawks Potsdam – RSV Eintracht Stahnsdorf

WSG Fürstenwalde – USV Potsdam

 

Die Spiele sind für das Wochenende des 29.01./30.01.2022 geplant.

Der BBV bedankt sich bem USV Potsdam für die Unterstützung bei der Durchführung der Auslosung und wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg!

Mitteilung zur aktuellen Situation im Präsidium

Das Präsidium des Brandenburgischen Basketball-Verbandes e.V. möchte darüber informieren, dass Marko Ulrich, als bisheriges Präsidiumsmitglied für das Ressort Schiedsrichterwesen, am 21. September 2021 von seinem Amt aus wichtigen persönlichen Gründen und mit sofortiger Wirkung zurückgetreten ist.

Das Ressort bleibt bis auf weiteres unbesetzt. Die bisherigen Ressortaufgaben werden von Marko Ulrich weiter in der Funktion des neu vom Präsidium berufenen Referenten für Schiedsrichterwesen wahrgenommen.

Endlich wieder Schiedsrichterausbildung in Lindow

berichtet von Mathias Weege

Nach langer coronabedingter Pause fand am ersten Oktoberwochenende wieder ein DBB- Schiedsrichterlehrgang der Lizenzstufe E im Sport- und Bildungszentrum Lindow statt. Die drei Referenten Marko Ulrich, Rocco Pietsch und Mathias Weege freuten sich über die zahlreichen Teilnehmer.

“Die Vereine BBC Cottbus, BG 94 Schwedt, SSV Lok Bernau, SV 1919 Woltersdorf, SV Leonardo da Vinci Nauen e.V., USV Potsdam und WSG 81 Königs Wusterhausen entsendeten 21 junge Basketballerinnen und Basketballer (darunter viele erst 13 oder 14 Jahre alt), welche die Strapazen eines intensiven Lehrgangs auf sich nahmen, um Schiedsrichter zu werden.”

15 haben es schließlich geschafft. Sechs Teilnehmern konnte keine Schiedsrichterlizenz ausgestellt werden. Teilweise fehlten Zertifikate der vorab zu absolvierenden DBB-E-Learning-Module, teilweise konnte eine gravierende Unpünktlichkeit zu den Lehreinheiten nicht toleriert werden.

Wie üblich war der Schiedsrichterlehrgang wieder sehr praxisorientiert, denn das Ausbildungskonzept des DBB sieht vor, dass die Teilnehmer im Vorfeld zwei E-Learning-Module belegen, bei denen sie die theoretischen Grundlagen erlernen. Die FIBA-Basketballregeln sowie die korrekte Ausübung der Kampfrichtertätigkeit. Leider mussten die Referenten zu Beginn des Lehrgangs feststellen, dass seitens der Teilnehmer viel zu wenig Zeit in die Vorbereitung investiert wurde, so dass das Regelwissen doch große Lücken aufzeigte. Demensprechend musste die Lehrgangsagenda angepasst werden, um die wesentlichen Regeln durchzugehen und zu festigen.

Daher geht hiermit ein Appell an alle Vereine und ihre Schiedsrichterwarte: Sorgt bitte dafür, dass die schiedsrichterinteressierten Basketballerinnen und Basketballer gut vorbereitet zum Lehrgang kommen. Das bedeutet, die E-Learning-Module sollten in Ruhe und rechtzeitig vor Lehrgangsbeginn absolviert werden. Dabei muss das offizielle Regelwerk ein essentieller Begleiter sein. Ohne gutes Regelwissen wird es später schwierig, auf dem Spielfeld eine für alle Spielbeteiligten zufriedenstellende Leistung als Schiedsrichter abzuliefern. Zudem ist es zielführend, auch schon einige Trainingsspiele mit der Pfeife im Mund begleitet zu haben.

Die Schiedsrichterkommission gratuliert den 15 neuen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern! Habt viel Freude beim Leiten von Spielen.

Und wichtig: Am besten gleich loslegen – unterstützt von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen.

Und: Viel üben!

Abschluss unseres dualen Studiums

Drei Jahre duales Studium sind nun für uns vorbei. Drei Jahre in denen wir nicht nur neue Inhalte an der Fachhochschule für Sport und Management vermittelt bekommen haben, sondern in denen wir uns auch persönlich weiterentwickeln konnten. Dabei spielte die Ausbildung beim Brandenburgischen Basketball-Verband natürlich eine entscheidende Rolle. Hier zeigte uns Petra was es bedeutet einen Verband zu organisieren, zu leiten und eigene Verantwortung zu übernehmen. In dieser Zeit habt Ihr als Vereinsvertreter oder Funktionär des BBV bestimmt öfter mal eine E-Mail von uns (Linda oder Tobias) erhalten, in der wir versuchten Eure Fragen zu beantworten oder Euch über neue Inhalte informierten 🙂 Einige von Euch konnten wir auch persönlich kennenlernen und es war immer wieder schön ein Gesicht mit einem Namen verbinden zu können.

Zu Beginn unserer Reise 2018 war das für uns beide noch eher neu und wir versuchten über die verschiedenen Ordnungen, sowie die Verbandssatzung einen Einblick in die Struktur des Verbandes zu gewinnen. Für mich persönlich gelang das jedoch besser durch die praktische Arbeit, beispielsweise als Spielleiter eigener Ligen. Hierbei lernten wir Aufgaben, wie die Kommunikation mit den Vereinsvertretern, die Bedienung von TeamSL und auch das Ausstellen von Strafgebühren kennen, die für uns nun allzu selbstverständlich sind. Aber auch die praktische Arbeit in der Halle kam nicht zu kurz, sei es bei der Unterstützung der AG in der Grundschule im Bornstädter Feld, bei der Durchführung verschiedener Talentiaden oder auch bei verschiedenen Basketballcamps. Die lachenden Kinder zu sehen und auch den ein oder anderen Witz mitzumachen war dabei das Größte.

Einen großen Schritt in Richtung Verantwortungsübernahme taten wir mit der Organisation und Durchführungen des BIG-Projektes (Bewegung im Grundschulalter). Eine Aufgabe die sich durch die gesamte Zeit unseres Studiums zog und mit Aufgaben wie der Schulansprache, der Organisation von Terminen und Durchführung von Schulsportstunden verbunden war. Leider schränkten uns auch hier die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sehr ein. Zusammen überlegten wir uns Alternativen und gestalteten in diesem Rahmen ein Videoportfolie mit verschiedenen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und unterschiedlichen haushaltsüblichen Materialien. Diese Übungsreihen können problemlos zu Hause durchgeführt werden, aber auch in den Sportunterricht integriert werden. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass wir in diesen drei Jahren auch lernten mit Rückschlägen umzugehen, den ursprünglichen Plan zu adaptieren und Alternativen zu finden und diese umzusetzen.

Während unserer Arbeit beim Brandenburgischen Basketball-Verband gefiel uns vor allem das stets angenehme Arbeitsklima im Verband und der Geschäftsstelle mit dem Präsidium, Funktionären des BBV und den Vereinsvertretern. Einen besonderen Dank richten wir dabei an Petra. Du warst uns während diesen drei Jahren eine herausragende Mentorin, hattest stets ein offenes Ohr für uns, hast uns gefordert ohne zu überfordern und konntest uns mit deiner ruhigen und strukturierten Art stets weiterhelfen, wenn wir nicht weiterwussten. Vielen Dank dafür und auf deinem weiteren Weg wünschen wir Dir von ganzem Herzen nur das Beste.

Abschließend bleibt uns nur zu sagen, dass wir uns in der Zeit unseres Studiums enorm weiterentwickeln konnten, diese Entscheidung genau so wieder treffen würden und Basketball nach wie vor unsere große Leidenschaft ist. Wir hoffen, dass wir nun mit unserem Bachelorgrad im Sportmanagement weiter für die Förderung und Verbreitung des orangenen Leders sorgen können.

Mit allerbesten Grüßen
Linda und Tobias (Verfasser)

„Schneller Einwurf im Rückfeld“ in der U13 und U14 (Rulesletter 02/2020)

Dieses Hinweisschreiben ist ja bereits über vielfältige Kanäle verteilt worden. Hier nochmal zu Erinnerung die Einführung „Schneller Einwurf im Rückfeld“ in der U13 und U14 (Rulesletter 02/2020)