Abschluss unseres dualen Studiums
Drei Jahre duales Studium sind nun für uns vorbei. Drei Jahre in denen wir nicht nur neue Inhalte an der Fachhochschule für Sport und Management vermittelt bekommen haben, sondern in denen wir uns auch persönlich weiterentwickeln konnten. Dabei spielte die Ausbildung beim Brandenburgischen Basketball-Verband natürlich eine entscheidende Rolle. Hier zeigte uns Petra was es bedeutet einen Verband zu organisieren, zu leiten und eigene Verantwortung zu übernehmen. In dieser Zeit habt Ihr als Vereinsvertreter oder Funktionär des BBV bestimmt öfter mal eine E-Mail von uns (Linda oder Tobias) erhalten, in der wir versuchten Eure Fragen zu beantworten oder Euch über neue Inhalte informierten 🙂 Einige von Euch konnten wir auch persönlich kennenlernen und es war immer wieder schön ein Gesicht mit einem Namen verbinden zu können.
Zu Beginn unserer Reise 2018 war das für uns beide noch eher neu und wir versuchten über die verschiedenen Ordnungen, sowie die Verbandssatzung einen Einblick in die Struktur des Verbandes zu gewinnen. Für mich persönlich gelang das jedoch besser durch die praktische Arbeit, beispielsweise als Spielleiter eigener Ligen. Hierbei lernten wir Aufgaben, wie die Kommunikation mit den Vereinsvertretern, die Bedienung von TeamSL und auch das Ausstellen von Strafgebühren kennen, die für uns nun allzu selbstverständlich sind. Aber auch die praktische Arbeit in der Halle kam nicht zu kurz, sei es bei der Unterstützung der AG in der Grundschule im Bornstädter Feld, bei der Durchführung verschiedener Talentiaden oder auch bei verschiedenen Basketballcamps. Die lachenden Kinder zu sehen und auch den ein oder anderen Witz mitzumachen war dabei das Größte.
Einen großen Schritt in Richtung Verantwortungsübernahme taten wir mit der Organisation und Durchführungen des BIG-Projektes (Bewegung im Grundschulalter). Eine Aufgabe die sich durch die gesamte Zeit unseres Studiums zog und mit Aufgaben wie der Schulansprache, der Organisation von Terminen und Durchführung von Schulsportstunden verbunden war. Leider schränkten uns auch hier die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sehr ein. Zusammen überlegten wir uns Alternativen und gestalteten in diesem Rahmen ein Videoportfolie mit verschiedenen Übungen mit dem eigenen Körpergewicht und unterschiedlichen haushaltsüblichen Materialien. Diese Übungsreihen können problemlos zu Hause durchgeführt werden, aber auch in den Sportunterricht integriert werden. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass wir in diesen drei Jahren auch lernten mit Rückschlägen umzugehen, den ursprünglichen Plan zu adaptieren und Alternativen zu finden und diese umzusetzen.
Während unserer Arbeit beim Brandenburgischen Basketball-Verband gefiel uns vor allem das stets angenehme Arbeitsklima im Verband und der Geschäftsstelle mit dem Präsidium, Funktionären des BBV und den Vereinsvertretern. Einen besonderen Dank richten wir dabei an Petra. Du warst uns während diesen drei Jahren eine herausragende Mentorin, hattest stets ein offenes Ohr für uns, hast uns gefordert ohne zu überfordern und konntest uns mit deiner ruhigen und strukturierten Art stets weiterhelfen, wenn wir nicht weiterwussten. Vielen Dank dafür und auf deinem weiteren Weg wünschen wir Dir von ganzem Herzen nur das Beste.
Abschließend bleibt uns nur zu sagen, dass wir uns in der Zeit unseres Studiums enorm weiterentwickeln konnten, diese Entscheidung genau so wieder treffen würden und Basketball nach wie vor unsere große Leidenschaft ist. Wir hoffen, dass wir nun mit unserem Bachelorgrad im Sportmanagement weiter für die Förderung und Verbreitung des orangenen Leders sorgen können.
Mit allerbesten Grüßen
Linda und Tobias (Verfasser)