TOP 100: ALBA kratzt an der 1.000
Berliner sind auch Anfang 2017 einsame Spitze: Einen einsamen Spitzenreiter weist auch in diesem Jahr die Liste der „100 größten Basketball-Vereine des DBB“ auf, die jetzt anhand der Teilnehmerausweise zum Stichtag 31. Dezember 2016 erstellt worden ist. Erneut werden die Zahlen in männlich und weiblich angegeben, gerankt wird allerdings weiterhin anhand der Gesamtzahl. Ganz neu in der TOP 100 sind wie auch im Vorjahr 16 Vereine.
ALBA Berlin ist nach wie vor das Maß aller Dinge und führt das Ranking mit einem „Vorsprung“ von 233 Teilnehmerausweisen an. Am Meilenstein 1.000 konnten die Albatrosse allerdings nur kratzen, sie kommen auf 998 TAs (2016 947). Zweiter bleiben die RheinStars Köln mit 765 TAs (718), während der TSV Quakenbrück neuer Drittplatzierter ist (677, 2016 637).
Die meisten Plätze innerhalb der TOP 100 kletterten die Giants Düsseldorf (87 → 11, + 76). Platz zwei belegt die SG VFK Boele-Kabel (92 → 46, + 46) vor dem SV 03 Tübingen (63 → 22, + 41). Blickt man auf die absoluten Zuwächse innerhalb der TOP 100 steht die Baskets Akademie Weser/Ems, die für eine Grundschulliga 277 TAs akquirierte (von 0), an erster Stelle. Es folgen die Giants Düsseldorf (257 → 445, + 188) vor dem SV 03 Tübingen (288 → 412, + 124).
Prozentual betrachtet waren die Giants Düsseldorf (+ 73,2 Prozent) nicht zu schlagen. Auf den Plätzen zwei und drei in dieser Kategorie rangieren der SV 03 Tübingen (+ 43,1 Prozent) und die Paderborn Baskets 91 (291 → 383, + 92 = + 31,6 Prozent).
Die meisten Plätze innerhalb der TOP 100 verloren die TS Jahn München (20 → 71, – 51), der MTV Kronberg (49 → 97, – 48) und der Barmer TV 1846 Korp. Wuppertal (34 → 80, – 46). Die größten Verluste sowohl bei den absoluten Zahlen der Teilnehmerausweise als auch prozentual müssen die TS Jahn München (393 → 279, – 104 = – 29 Prozent), der TSV München Ost (381 → 297, – 84 = – 22 Prozent) und der VfL AstroStars Bochum 1848 (635 → 555, – 80, = – 12,6 Prozent) verkraften.
Höchster „Neueinsteiger“ in die TOP 100 sind die Berlin Tiger auf Platz 58, gefolgt von der Homburger TG (59) und dem RSV Eintracht (65).
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Quelle: DBB-NEWSLETTER Nr. 6 / 9. Januar 2017