Bericht zur Schiedsrichterausbilder-Weiterbildung des DBB in Göttingen

Beitrag von Daniel Taupitz
Ergänzt von Thomas Gunhold

Am Wochenende des 17. und 18. August 2024 fand in Göttingen eine vom DBB organisierte Weiterbildung für Schiedsrichterausbilder*innen statt. Im Rahmen der Veranstaltung behandelten die Referenten Lars Lottermoser (DBB-Verantwortlicher für die SR-Ausbildung) und David Messmer (Wirtschaftspsychologe und ProB-Schiedsrichter) grundlegende didaktische Inhalte, darunter Methoden der Gruppenarbeit und autonome Lernformen. Diese Themen standen im Mittelpunkt, um die pädagogischen Fähigkeiten der Teilnehmer zu stärken und ihnen neue Ansätze für die Ausbildung von Schiedsrichtern zu vermitteln.

Neben den theoretischen Inhalten wurden auch praktische Tools von den Teilnehmenden vorgestellt, die den Schiedsrichterausbildern helfen sollen, ihre Lehrgänge noch effektiver und praxisnäher zu gestalten.

Besonders wertvoll war der Austausch zwischen den Schiedsrichterausbildern der verschiedenen Landesverbände, der es den Teilnehmern ermöglichte, wertvolle Erfahrungen zu teilen und voneinander zu lernen.

Bei dieser Gelegenheit konnten die Brandenburger Vertreter feststellen, dass sie im Vergleich der Landesverbände einen guten Platz einnehmen. Unsere Ausstattung (Trainingsshirts/Handouts/Hardware), die Unterbringung (Sport- und Bildungszentrum Lindow/Mark) und das professionelle Engagement unserer Lehrgangsleiter und Referenten sind ein Grund für das Spitzenfeld.
Indizien dafür sind u.a. auch der hohe prozentuale Anteil der bestandenen Prüfungen und die Drop-out-Quote in unserem Verband.

Unter den Teilnehmern befanden sich auch drei Mitglieder der Schiedsrichterkommission: Mathias Weege, Rocco Pietsch und Daniel Taupitz. Dank ihrer Teilnahme an der Weiterbildung sind sie nun wieder auf dem aktuellen Stand der Schiedsrichterausbildung und bestens gerüstet, um weitere 3 Jahre Schiedsrichterlehrgänge in Brandenburg zu leiten. Diese Weiterbildung stellt somit einen wichtigen Schritt in der kontinuierlichen und bundesweit einheitlichen Weiterentwicklung der Schiedsrichterausbildung dar.