Göttinger Mini-Turnier mit Rekord-Teilnehmerfeld

“Für den DBB etwas ganz Besonderes”

1.600 Kinder, 166 Teams, 35 Spielfelder, 13 Sporthallen – das sind die Zahlen, die Manfred Ude, Chef-Organisator des traditionsreichen Mini-Turniers der BG Göttingen, vor der 39. Auflage der Öffentlichkeit präsentiert. Es sind Rekordzahlen! Denn noch nie in der Geschichte der Veranstaltung haben sich mehr Mannschaften für das größte Mini-Turnier in Europa angemeldet. „Für uns ist das eine enorme Herausforderung“, sagte Ude, „aber dank der Unterstützung der zahlreichen Helfer und dank des Engagements der Liga und des Verbandes sind wir bestens gewappnet für das Teilnehmerfeld“. Hätte Ude allen Interessenten eine Zusage gegeben, wären es 234 Teams geworden.

Gespielt wird am 9./10. Juni in den Altersklassen U9 bis U12 in 13 Leistungsklassen. Während die Meldungen bei den Mädchen leicht rückläufig sind, ist die Zahl der männlichen Teams gestiegen. Unterstützt und begleitet wird das Mini-Turnier erneut vom Deutschen Basketball Bund und von der easyCredit BBL.

„Das Mini-Turnier in Göttingen ist für den DBB nach wie vor etwas ganz Besonderes. Wir haben uns zuletzt mit verschiedenen Aktivitäten stark im Mini-Bereich engagiert und als Konsequenz dort große Mitgliederzuwächse verzeichnen können. Daran gilt es anzuknüpfen und daher fördern wir das absolute Mini-Highlight in Göttingen sehr gerne weiter. Das Mini-Turnier fasziniert auch weiterhin, das zeigt die unglaubliche Zahl der Anmeldungen in den verschiedenen Alters- und Spielklassen“, so Stefan Raid, DBB-Vizepräsident für Jugend und Schulsport. „Es ist unglaublich, welche Anziehungskraft die Veranstaltung hat“, so Jens Staudenmayer, Kaufmännischer und Sportlicher Leiter der easyCredit BBL. „Es ist ein buntes, fröhliches Basketball-Fest, das den Teilnehmern in Erinnerung bleiben wird.“

DBB Bundestag: Marco Marzi neuer Vizepräsident

Beim 53. Bundestag des Deutschen Basketball Bundes (DBB) in Freiburg ist heute ein neues Präsidium für die kommenden vier Jahre gewählt worden. Dabei wurden Ingo Weiss (Präsident), Armin Andres (Leistungssport), Werner Lechner (Finanzen) und Prof. Lothar Bösing (Bildung) einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Neu im DBB-Präsidium steht Marco Marzi für das Ressort Sportorganisation und Schiedsrichter. Amtsvorgänger Michael Geisler hatte nach 19 Jahren im DBB-Präsidium nicht mehr kandidiert. Stefan Raid (Jugend- und Schulsport) stand nicht zur Wahl, er wird vom Jugendtag des DBB gewählt.

Ingo Weiss eröffnete den Bundestag nach einem einstimmenden Video vor mehr als 100 Delegierten und Gästen und begrüßte besonders die Ehrengäste Patrick Baumann, Generalsekretär des Basketball-Weltverbandes FIBA und Mitglied des Internationalen Olympischen Comitees, Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport im Land Baden-Württemberg, Elvira Menzer-Haasis, Präsidentin des Landessportverbandes Baden-Württemberg, Stefan Breiter, Bürgermeister der Stadt Freiburg, und Joachim Spägele, Präsident des Basketballverbandes Baden-Württemberg.

Anschließend wurde u.a. die Totenehrung durchgeführt. Stellvertretend erinnerte Ingo Weiss an die verstorbenen Yvan Mainini (Ehemaliger Präsident der FIBA und des französischen Basketball-Verbandes), Joachim Spiegler (Langjähriges Präsidiumsmitglied des Basketballverbandes Baden-Württemberg), Matthias Grothe (Ehemaliger Jugend-Nationalspieler und DBB-Assistenztrainer A2 und U20) und Hans Leciejewski (Ehemaliger Nationalspieler und DBB-Vizepräsident).

In seinem Grußwort sprach Patrick Baumann über den DBB als gutes Beispiel für andere Verbände. Dazu trügen die demokratischen Strukturen und die „immer freundlichen Gesichter“ bei. Er lobte die Nachwuchsarbeit, die dem DBB noch viel Freude bringen würde. Die BBL sei eine der besten Liga in Europa, das werde sich bald auch in den europäischen Wettbewerben zeigen. Die Welt des Basketballs bewegt sich auf allen fünf Kontinenten. Mit der neuen FIBA-Struktur blickt man positiv in die Zukunft, man könne die Kontinente so viel besser betreuen. „Wir denken global und agieren lokal“, mit möglichst wenig Politik.
Durch „One FIBA“ habe man eine bessere Verhandlungsposition gewonnen. Der neue Nationalmannschafts-Kalender soll der gesamten Basketball-Familie einen großen Push geben. Es müsse neues Leben in die Nationalmannschafts-Thematik. Das Zusammenarbeiten zwischen Verbänden und Vereinen sei nicht immer einfach, aber der neue Kalender ermöglicht den Verbänden auch das Entwickeln und Einsetzen jüngerer Spieler. Über den Disput mit der Euroleague könne er stundenlang reden. Seitens der FIBA habe man alles Mögliche versucht, aber die Euroleague möchte erkennbar keinen Kompromiss, sondern die Sportstrukturen in Europa ändern. Dies sei eine rote Linie für die FIBA, die keinesfalls überschritten werden soll. Eine starke Zusammenarbeit mit Verbänden und Ligen sei enorm wichtig, Man müsse Stärke zeigen und gegen die kämpfen, die die aktuelle Struktur zerstören wollen. Abschließend sprach Baumann über die neue Olympische Disziplin 3×3, die enorm viele Möglichkeiten biete. Generell müsse man gerade bei diesem Thema viele unterschiedliche Anbieter mit einzubeziehen, um fit für die Zukunft zu sein.

Volker Schebesta begrüßte die Delegierten im Namen der Landesregierung. Er sprach über die sehr gute, traditionsreiche und in der Gesellschaft stark verankerte Vereinslandschaft mit ehrenamtlichen Engagement. Davon profitiere der Sport enorm. Basketballsport sei im Südwesten fest etabliert, die Teams seien attraktive Aushängeschilder für das Bindestrich-Land. Basketball sei jung und man verstehe beim DBB, die gute Nachwuchsentwicklung zu nutzen und auszubauen. Dies habe er unter anderem beim AST 2018 erfahren dürfen. Schebesta drückte seine Freude über die starke und erfolgreiche Zusammenarbeit des Basketballs mit den Schulen aus. Das Projekt Basketball-Grundschulligen in Baden-Württemberg erwähnte er als besonders positives Beispiel. Sport sei gut für die Gesundheit, man müsse immer mehr Bewegungsangebote organisieren. Die Nutzung mache körperlich und geistig flexibel und stärke den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Für das Engagement des Verbandes in dieser Hinsicht dankte der Staatssekretär ausdrücklich.

Elvira Menzer-Haasis skizzierte eingangs die enge Verbindung des LSV Baden-Württemberg mit dem Basketball. Schön, dass der DBB mit dem Bundestag nach zwölf Jahren wieder nach Baden-Württemberg komme. Das Land habe viel zu bieten, unter anderem eine lebendige Basketballlandschaft, auch im Nachwuchs-Leistungssport. Man leiste damit einen guten Beitrag zur bundesweit guten Entwicklung der Sportart. Frau Menzer-Haasis sprach über das AST und die gute Arbeit des Basketball-Landesverbandes Baden-Württemberg. Der Sport lebe auch hier von den vielen Ehrenamtlichen. Der LSV unterstütze dabei die weitere positive Entwicklung mit der Stellung bestmöglicher Rahmenbedingungen. Die Schnittstelle zwischen DBB und Landesverband müssten und würden mit Leben gefüllt werden. Man möge sich – auch gemeinsam mit dem LSV – dazu aufmachen.

Stefan Breiter sprach als Sport-Bürgermeister kurz die turbulenten Zeiten in Freiburg an. Die Stadt Freiburg markiere die schönste Gegend in Deutschland. Breiter freute sich über den Wiederaufstieg der Eisvögel in die DBBL und nannte die Basketballer als hervorragende Botschafter für die Stadt. Neben den Fußballern des SC zähle der Basketball zu den Aushängeschildern der Stadt. In Freiburg – der jüngsten Großstadt Deutschlands – seien über 80.000 Menschen in 175 Sportvereinen aktiv. Breiter nannte den USC Freiburg als prägenden Basketballverein der Stadt. Generell brauche es viele Idealisten, die sich für den Sport einsetzen, viele helfende Hände seien vonnöten. Basketball sei in Freiburg öffentlich präsent.

Joachim Spägele sprach die Hoffnung aus, dass sich die Delegierten in der Schwarzwald-Hauptstadt wohl fühlen werden. Er lobte den LSV Baden-Württemberg ausdrücklich für die große Unterstützung der Basketballer und für den Sport generell. Der BBW sei ein noch recht junger Landesverband mit erst vier Präsidenten in 46 Jahren. Man habe im vergangenen Jahr durch die Todesfälle von Jürgen Unger und Joachim Spiegler ganz schwierige Zeiten durchgemacht. In Baden-Württemberg habe man sich stets dem Nachwuchsleistungssport verschrieben und sei auch auf vielen anderen Gebieten erfolgreich aktiv. Freiburg sei eine junge Stadt mit viel Flair, man sei in der Region stolz ein Teil von Europa zu sein. Der BBW knüpfe viele Kontakte zu Frankreich. In der Toskana Deutschlands könne man es wirklich aushalten.

Im Anschluss verlieh Ingo Weiss die silberne Ehrennadel des DBB an Carsten Straube (Bundesliga-Schiedsrichter, LV Sachsen-Anhalt) und Sascha Dieterich wurde zum Versammlungsleiter gewählt. Dieser begann seine Tätigkeit mit einem Zitat des Alt-Bundespräsidenten Walter Scheel: „Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun. Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen“.

Weiss ergänzte seinen schriftlich vorliegenden Bericht um einige aktuelle Punkte. Er skizzierte das Engagement des DBB über die vergangenen vier Jahre und nannte einige Schwerpunkte. Es seien spannende Jahre mit immer neuen Ideen und Herausforderungen (Fenster FIBA, 3×3 etc.). Man verfüge über eine gute Geschäftsstelle, „alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ziehen an einem Strang“. Er äußerte seine Begeisterung über den bisherigen Verlauf der World Cup Qualifiers und das deutsche Team. Die Entscheidung für die Fenster sei genau richtig gewesen. Der Präsident lud zur U20-EM nach Chemnitz ein und kam dann auf die schwierige Leistungssportreform zu sprechen. Er freue sich auf die Umsetzung der Reform.
Die Bewerbung um die EuroBasket 2021 werde durch den DBB vorangetrieben, man sei in viel versprechenden Gesprächen. Es gebe eine ganze Reihe anderer Bewerber. Auch den Streit zwischen der FIBA und der ECA sprach Weiss an. Man sehe zur Zeit sowohl aus Sicht der FIBA als auch aus Sicht des DBB keinerlei Kompromissbereitschaft bei der ECA. Das könne man sich nicht gefallen lassen, dagegen müsse man sich wehren. 3×3 werde ein immer größeres Thema im DBB, besonders der weibliche Bereich erfahre dort derzeit einen Aufschwung. Man etabliere eine eigene DBB-Tour mit großen 3×3-Events und finde in diesem Bereich auch neue Partner. Die Arbeit im Nachwuchsbereich sei deutlich besser geworden, dabei dürfe man die großen Investitionen der Ligen nicht vergessen. Die gemeinsamen Anstrengungen führten zum Erfolg. Weiss nannte den neuen Gesundheitspartner pronova BKK und erwähnte die Verlängerung des Vertrages mit dem Ausrüster PEAK.

Zum Abschluss des ersten Sitzungstages wurden die Wirtschaftspläne eingebracht und die Anträge an die Arbeitskreise verwiesen.

Über Marco Marzi:
Marco Marzi ist seit 2012 Präsident des Basketballverbandes Rheinland-Pfalz (BVRP), seit 2016 Stadtratsmitglied für die SPD in Trier, seit dem vergangenen Jahr Vorsitzender des Stadtsportverbandes Trier und langjähriger Vorsitzender des Trimmelter SV (800 Mitglieder). Außerdem steht er Im Schiedsrichter B-Kader des Deutschen Basketball Bundes.
Der neue DBB-Vizepräsident ist 40 Jahre alt und fand als Fan und ständiger Zuschauer der Trierer Basketballer nach dem Aufstieg in die 1. Liga 1988 den Einstieg zum Basketball. 1992 trat er in den Trimmelter Sportverein ein und war dort in den Folgejahren als Spieler und Übungsleiter (Minis, Junioren und Senioren) aktiv. Beim BVRP-Sommercamp war er seit 1986 mit dabei und übernahm dort eine tragende Rolle.
Marco Marzi war Mitglied im Rechtsausschuss des BV-Rheinland, Mitglied des BVRP EDV-Ausschusses, Schiedsrichteransetzer Oberliga Rheinland-Pfalz-Saar und Schiedsrichter-Aus und Fortbilder seit 2000. So entwickelte er sich frühzeitig zur „Mehrkampfwaffe“ des BVRP, fungierte u.a. als Spielleiter im Basketballkreis Trier sämtlicher Jugend-und Seniorenrunden und war dort Pressewart und Webmaster. 2008 wurde er Vizepräsident II im BVRP für Sportorganisation und Spielbetrieb. Marco Marzi war außerdem Mitglied im Sportkreisjugendausschuss der Sportjugend Rheinland im Kreis-Trier-Saarburg. Sein Hobby ist die Fotografie.

Quelle: https://www.basketball-bund.de/news/dbb-bundestag-marco-marzi-neuer-vizepraesident-185448

GISA LIONS laden zum Try Out

Nun, da auch bei den GISA LIONS SV Halle wichtige Entscheidungen gefallen sind, wir informieren dazu im Laufe der nächsten Tage, bieten die Löwinnen ein Try Out für interessierte Spielerinnen an. Dieser wird am Samstag, den 2.6.2018 von 12-15 Uhr in der ERDGAS Sportarena stattfinden.

Wir bitten im Vorfeld um eine kurze Mail an ge**************@*********ns.de mit den wichtigsten Punkten der jeweiligen Basketball-Vita sowie der Position und der letzten Station.

Die GISA LIONS bedanken sich vorab für das Interesse.

Dritter Jahrgang der Minitrainer-Offensive abgeschlossen

Am vergangenen Sonntag ging mit dem Abschlusslehrgang in Hannover der dritte Jahrgang der Minitrainer-Offensive zu Ende. 14 Trainerstudierende aus ganz Deutschland beendeten den einjährigen Intensivkurs, der sie nach dem Kick-Off beim Länderspiel in Erfurt zu Lehrgängen nach Hagen, Würzburg und eben Hannover geführt hatte. Viel Programm fand konzeptgemäß auch auf dem Online-Campus in der Lern-Community statt. Darüber hinaus besuchten die Studierenden erfahrene Minitrainer zu Hospitationen und bekamen ihrerseits Besuch von Experten in ihrem heimischen Minitraining.

Im Abschlusslehrgang standen u.a. die Themen Talent, Wurf und Inklusion auf dem Programm. Darüber hinaus gab es eine Präsentation der gastgebenden Grundschulbaskets, einem Projekt von Trainerstudent Jochen Michels. Den Inklusionsbeitrag stellte mit Mark Winter, der Lehrer an einer inklusiven Grundschule ist, ebenfalls ein Trainerstudent. Weiter gab es in einem letzten Coach-the-Coach gegenseitiges und Experten-Feedback zur praktischen Arbeit im Minitraining.

Alle Trainerstudierenden mussten sich am Samstag in der öffentlichen Fortbildung beweisen, die 30 interessierte Coaches besuchten. Das Programm wurde nämlich komplett von ihnen bestritten und für die meisten war es der erste Auftritt als Referent/in einer Fortbildung. Diese Fortbildung diente daher auch als Vorbereitung für die kommenden Clinics, bei denen die Absolventen/innen ihr Wissen aus dem Intensivkurs an weitere Minitrainer/innen weitergeben werden.

Am Sonntagmorgen erfolgte mit einigen Videoclips vom Vortag noch eine Auswertung der Fortbildung, bei der die Absolventen/innen weitere Tipps für ihre zukünftige Referententätigkeit bekamen. An runden Tischen wurde abschließend über verschiedene Themen rund um den Minibasketball diskutiert. Daran beteiligten sich auch die Absolventen/innen der vorigen Jahrgänge, von denen bereits am Samstag einige zu einem Austausch mit dem aktuellen Jahrgang nach Hannover gekommen waren.

Vor der Vergabe der Zertifikate betonte DBB-Vizepräsident Stefan Raid, wie glücklich er über dieses gemeinsame Projekt von DBB und Ausbildungsfonds ist. „Hier ist bereits sehr viel Gutes entstanden, das sich in der Minibasketball-Landschaft nicht nur zahlenmäßig zeigt, seien es der Leitfaden oder die neuen Minispielregeln“, so Raid, der den Absolventen/innen weiter mit auf den Weg gab: „Die Multiplikatoren-Rolle, die ihr habt, ist sehr wichtig, um das Thema innerhalb und außerhalb der Basketballwelt weiter zu stärken und wachsen zu lassen.“

Dem DBB-Vize schloss sich Andreas Scheede von der BG Göttingen an, der, ein Jahr nach seinem Abschluss mit dem zweiten Jahrgang, im Namen der Alumni ein paar Worte an die Absolventen/innen richtete. „Ich habe durch die Minitrainer-Offensive Mut und Sicherheit bekommen neue Dinge auszuprobieren und selber für das Thema Minibasketball aufzutreten. Ich möchte Euch wünschen, auch diesen Mut zu haben und unser Thema weiterzutragen“, war sein Gruß an den neuen Jahrgang.

Anschließend gab es dann die Zertifikate für das Jahr aus der Hand von Stefan Raid und das gemeinsame Foto. Der nächste Stopp ist für einige Absolventen/innen nun bereits in wenigen Wochen ihre erste eigene Clinic bspw. die Termine in Bochum (23. Juni), Hamburg (30. Juni) oder Schwandorf (14. Juli).

Interessierte Trainerinnen und Trainer können sich noch bis zum 18. Juni 2018 für den kommenden vierten Jahrgang der Minitrainer-Offensive bewerben. Hier der Link.

Team Bayern ist deutscher Meister der Damen 2018

Rollstuhlbasketball – 73:35 Finalerfolg über das Team Hamburg

Die Damen des Team Bayern haben sich am vergangenen Wochenende die deutsche Meisterschaft gesichert. Gegen das Team Hamburg gelang Ihnen in der Ulmer Kuhberghalle am Sonntagnachmittag ein zu keiner Zeit gefährdeter 73:35 Sieg. Titelverteidiger Hessen sicherte sich durch einen 55:40 Erfolg im kleinen Finale über Nordrhein-Westfalen die Bronzemedaille.

Unter den Augen von Damen-Nationalcoach Martin Otto präsentierten sich dabei zahlreiche deutsche Athletinnen von ihrer besten Seite. Bereits in der Gruppenphase am Freitag und Samstag lieferten sich die insgesamt sieben deutschen Teams und die Gastmannschaft aus dem schwedischen Malmö knappe Duelle. So sahen die Zuschauer in der gut besuchten Kuhberghalle nicht nur die erste Verlängerung bei einer deutschen Meisterschaft der Damen überhaupt, sondern auch und vor allem qualitativ hochwertigen Rollstuhlbasketball.

Das Team aus Bayern, dass mit Johanna Welin, Laura Fürst, Lisa Nothelfer und Katharina Lang gleich vier Spielerinnen aus dem aktuell noch 13-köpfigen Kader der deutschen Damen stellt, kristallisierte sich dabei schnell als Anwärter auf den Titel heraus. Ungeschlagen in der Gruppenphase und mit einem 46:25 Erfolg im Halbfinale gegen den Titelverteidiger aus Hessen zog die bayerische Auswahl dann auch verdient in das Finale um die deutsche Meisterschaft ein. Gegen das Team Hamburg, welches mit Mareike Miller, Anne Patzwald und Maya Lindholm ebenfalls drei aktive Nationalspielerinnen in den Reihen verzeichnet, kam es dann zum großen Showdown um den Titel. Krankheitsbedingt musste dabei das Team Hamburg jedoch mit einem dezimierten Kader antreten. Die bayerischen Damen von Headcoach Thorsten Schmid ließen ab Minute eins der Partie nichts anbrennen. Und so kamen beim Halbzeitstand von 37:17 aus Sicht der Bayern bereits frühzeitig keine Zweifel mehr am diesjährigen Titelgewinn auf.

Die anschließende Siegerehrung wurde von Damen-Coach Martin Otto und DRS Fachbereichsmitglied Günther Vogel durchgeführt. Wir gratulieren dem Team Bayern zur deutschen Meisterschaft der Damen 2018 und bedanken uns sowohl bei den Mannschaften für großen Sport als auch beim Ausrichter in Ulm für eine gelungene und top organisierte Veranstaltung.

Platzierungen

1. Team Bayern
2. Team Hamburg
3. Team Hessen
4. Team Nordrhein-Westfalen
5. Team BaWü/Rheinland-Pfalz
6. Team Niedersachen
7. Gastmannschaft Malmö
8. RBC Köln 99ers

2. Schulsportsymposium ein voller Erfolg

140 Teilnehmer in Frankfurt a.M

Am gestrigen Sonntag fand in der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt das zweite Schulsportsymposium des DBB statt. Wie bereits 2013 waren Multiplikatoren zum Thema Schule aus Vereinen und Verbänden eingeladen, sich auszutauschen und zu informieren. Auch einige Lehrkräfte, Vertreterinnen und Vertreter einiger Universitäten sowie die Deutsche Sportjugend (dsj) waren vor Ort vertreten. Insgesamt fanden über 140 Interessierte den Weg nach Frankfurt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds waren auch die meisten Clubs der Herren-Bundesligen dabei.

So war es dann auch die gute Zusammenarbeit in den Bereichen Minibasketball und Schule, die DBB-Vizepräsident Stefan Raid (Foto unten) in seiner Eröffnungsansprache lobte, nachdem er den Anwesenden die Grüße von DBB-Präsident Ingo Weiss übermittelt hatte. In den letzten fünf Jahren seit dem ersten Symposium sieht er eine sehr positive Entwicklung besonders an den Grundschulen, die ja die Schnittmenge zwischen Mini- und Schulbasketball bilden.

Dennoch rief Raid dazu auf, sprichwörtlich am Ball zu bleiben und auch daran zu arbeiten, die zahlreichen Kinder, die von den Vereinen an Schulen allwöchentlich bewegt werden, auch sicht- und zählbar zu machen. Hinsichtlich der neuen Minispielregeln und der Einführung niedrigerer Körbe ermutigte er die Anwesenden geduldig, aber beharrlich darauf hinzuarbeiten, dass sich in den nächsten Jahren in Deutschland weiter etwas bewegt. Zum Ende seiner Eröffnung überreichte Raid als Dank für die erneute Gastfreundschaft noch einen Gutschein für einen Trikotsatz an Joachim Kuhn von der Carl-von-Weinberg-Schule.

Die inhaltliche Eröffnung lieferte Peter Smutna vom Deutschen Rugby Verband, der den Teilnehmenden einen Einblick gab, wie sein Verband mit einer eher unbekannten Sportart an Schulen herangeht und vor welchen Herausforderungen der Rugbysport dabei steht. Abschließend präsentierte er das dafür geschaffene Internetportal „get into Rugby“.

Mit dem folgenden Vortrag von Dr. Antje Hoffmann (IAT Leipzig, DBB-Jugendausschuss), Marius Huth (ALBA Berlin) und Ex-Nationalspieler und Pokalsieger Johannes „JJ“ Strasser (Foto links) wurde die Veranstaltung und ihre Bedeutung für den Basketball eingeordnet. Am Beispiel der Laufbahn von Johannes Strasser wurde aufgezeigt, wie ein Weg in eine Profikarriere aussehen kann. „Die Trainer bei diesem Schnuppertraining in meinem Heimatort haben uns begeistert und einfach abgeholt für Basketball“, berichtete Strasser.
Abschließend blickte Johannes Strasser auf seine jetzige Tätigkeit als hauptamtlicher Leiter des Schulsportprojektes der RheinStars Köln, in der er versucht, seine Begeisterung für den Basketball weiterzugeben.

In den sich anschließenden Workshop-Phasen diskutierten die Teilnehmenden intensiv über verschiedenste Themen miteinander. Während die beiden Bundestrainer Kay Blümel im 3×3 und Stefan Mienack im Mädchenbasketball zu ihren Themen arbeiteten, gab es an anderer Stelle Impulse aus erfolgreichen Vereinsbeispielen. So wurden Konzepte zur Kooperation mit Schule aus dem Basketball-Verband Baden-Württemberg ebenso vorgestellt wie von den Profi-Clubs aus Braunschweig oder Dresden. Weiterhin gab es Workshops zum jungen Engagement und zur Partizipation von Schülern bei der Gestaltung von Schulwettkämpfen. Hier boten Modelle der Landesverbände aus NRW und Sachsen-Anhalt die Basis der Diskussion, während im Bereich Kindergartensport das Beispiel von ALBA Berlin und bei der Karrierebegleitung von Athletinnen und Athleten in der Schule das Modell der WALTER Tigers aus Tübingen den Einstieg machten.

Statt eines abschließenden Plenums hatte sich das Organisationsteam um DBB-Schulsportreferent Tim Brentjes für einen sog. „Gallery Walk“ entschieden. Pinnwände mit den Ergebnissen aller Workshops wurden am Ende in der Aula ausgestellt und die Teilnehmenden hatten bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, sich individuell umzuschauen oder mit den jeweiligen Referentinnen und Referenten zu sprechen. Die Idee wurde sehr gut aufgenommen und es gab noch einen intensiven Austausch, bevor man sich auf den teilweise langen Heimweg machte “Wir haben bisher nur positives Feedback von Teilnehmenden und Referierenden bekommen“, stellte Stefan Raid am Ende zufrieden fest und betonte: „Ohne das Engagement unserer Ehrenamtlichen in der Schulsport-Kommission und im Jugendausschuss ist eine solche Veranstaltung nicht durchführbar. Ihnen gilt daher mein besonderer Dank.“

Europäische Krone geht nach Deutschland

Erstmals in der Vereinsgeschichte haben die RSB Thuringia Bulls den höchsten europäischen Thron erklommen und am vergangenen Samstagabend das Finale der Champions League gewonnen. Gegen den hochkarätig besetzten Titelverteidiger CD Ilunion Madrid lieferte das Team aus Elxleben über vier Viertel hinweg eine souveräne und hochklassige Vorstellung ab und belohnte sich mit dem 74:39 (19:10/35:25/57:29) Erfolg verdient mit dem Pokal. Der zweite deutsche Vertreter beim Final Four der europäischen Königsklasse, der RSV Lahn Dill, musste sich hingegen zweimal geschlagen geben und schließlich mit dem vierten Platz begnügen.

Den Grundstein für den Finalerfolg legte das Team von Headcoach Michael Engel bereits am Freitag Abend mit dem Halbfinaltriumph im deutschen Classico gegen den Ligakontrahenten aus Wetzlar. Bereits hier agierten die Bulls mit jeder Menge Selbstvertrauen und Sicherheit und ließen von Beginn der Partie an keinen Zweifel am späteren 85:47 (18:12/45:22/69:33) Erfolg und dem damit verbundenen Einzug ins Finale aufkommen. Die Rollis von der Lahn erwischten hingegen einen rabenschwarzen Tag und schafften es nicht, das Spiel wie von vielen erhofft auf Augenhöhe zu gestalten. Somit sollte es am Samstag dann für den RSB im Finale um 19.30 Uhr gegen das Star-Ensemble aus Madrid und für den RSV im Spiel um Platz drei gegen das italienische Topteam Briantea ´84 Cantu gehen.

Zwar zeigte der RSV Lahn Dill gegen Cantu ein ganz anderes Gesicht und gestaltete das Spiel über weite Strecken hinweg offen. Jedoch leitete ein schwaches drittes Viertel nach dem Seitenwechsel dann am Ende die zweite Niederlage des Final Four 2018 ein. Mit 72:64 (20:18/37:36/62:48) musste man sich am Ende leider geschlagen geben.

Für die RSB Thuringia Bulls lief es hingegen im Finale wie am Schnürchen. Ab Minute eins der Finalpartie kaufte man dem spanischen Topclub aus Madrid eindrucksvoll den Schneid ab und spielte mit jeder Menge Souveränität und einem überragendem Matt Scott den Titelverteidiger schw

indlig. Zur Freude der mitgereisten Fans und des deutschen Rollstuhlbasketball krönt sich damit nach 2015 wieder eine deutsche Mannschaft verdient mit dem Titel der IWBF Champions League.

Der DRS Fachbereich Rollstuhlbasketball sendet einen herzlichen Glückwunsch an die RSB Thuringia Bulls und bedankt sich auch beim RSV Lahn Dill für eine starke Saison und Rollstuhlbasketball auf höchstem Niveau.

Einladung zum AdW-Cup 2018

Liebe Basketballfreunde,

wie schon in den letzten Jahren veranstaltet die Abteilung Basketball des BSV AdW Berlin auch in diesem Sommer den AdW-Cup. Zu diesem zweitägigen Basketballturnier für Herrenteams aus dem Oberliga- und Landesligabereich möchten wir hiermit ganz herzlich einladen.
Der AdW-Cup 2018 findet am 18.08. und 19.08.2018 in der Sporthalle der Melli-Beese Grundschule in Berlin statt.

Datum: 18./19.08.2018
Spielort: Melli-Beese Grundschule Engelhardstraße 18, 12487 Berlin

Mehr Informationen zum AdW-Cup findet ihr hier:   Einladung_AdW-Cup2018

 

Bitte schickt Eure Teilnahmebestätigung mit telefonischer Erreichbarkeit und der E-Mailadresse des Mannschaftsverantwortlichen bis zum 01.08.2018 an ab**************@************ll.de

Über Eure Teilnahme würden wir uns sehr freuen!

Showdown in der Königsklasse

Kommendes Wochenende richten sich alle Blicke gen Hamburg. Denn bevor sich vom 16.-26. August die weltbesten Nationalmannschaften auf die Jagd nach der WM-Krone machen, kommt es an diesem Wochenende zunächst zum internationalen Höhepunkt auf Vereinsebene. Der Hansestadt ist es gelungen, neben der bevorstehenden WM, auch die Austragung des IWBF Champions League Final Four an die Elbe zu holen. Wenn sich also an den kommenden zwei Tagen die vier besten Teams Europas messen, werden auch zwei deutsche Vertreter aus der RBBL mit dabei sein.

Mit dem amtierenden Pokalsieger RSV Lahn Dill und dem amtierenden deutschen Meister RSB Thuringia Bulls wird der deutsche Rollstuhlbasketball dabei von der absoluten RBBL-Elite vertreten. Auf ein rein deutsches Finale können die Fans des most spectacular game on wheels jedoch nicht hoffen. Denn die beiden Liga-Primusse treffen bereits am Freitag Abend im zweiten Halbfinale um 20 Uhr aufeinander. Das Duell verspricht Spannung und Rollstuhlbasketball der Extraklasse! Bereits zum vierten Mal stehen sich die beiden Kontrahenten damit in der laufenden Saison auf dem Parkett gegenüber.

Betrachtet man dabei die Ergebnisse steht es nach Erfolgen in der laufenden Saison und Titelgewinnen unentschieden. Konnte sich jeder der beiden Teams im Ligabetrieb einen Sieg holen, sicherte sich der RSV Lahn Dill durch einen Erfolg im Halbfinale des DRS Pokals über die Bulls den Finaleinzug und später auch den Titel. Im Gegenzug konnte sich das Team aus Elxleben mit einem klaren 2:0 in den Playoff-Finals um die deutsche Meisterschaft gegen den Serienmeister von der Lahn durchsetzen. Das Halbfinale verspricht also erneut ein absoluter Leckerbissen zu werden, bei dem sich im Vorfeld kein wirklicher Favorit auf den Finaleinzug ausmachen lässt. Nur eine Sache ist dabei sicher: Ein deutsches Team wird im Finale am Samstag um die europäische Krone kämpfen!

Im ersten Halbfinale treffen sich bereits um 17.30 Uhr die beiden letztjährigen Finalisten Unipol Briantea ´84 Cantu aus Italien und der spanische Meister CD Ilunion Madrid auf dem Parkett der neuen edeloptics-Arena im Stadtteil Wilhelmsburg. Das Team aus Spanien geht dabei als Titelverteidiger an den Start und möchte zum dritten Mal in Folge nicht nur den Finaleinzug sondern auch den Titelgewinn perfekt achen. Der sechsmalige italienische Meister aus Cantu stand 2017 hingegen erstmals im Finale der IWBF Champions League und träumt nun erneut von diesem Coup sowie einer Revanche gegen das spanische Star-Ensemble.

„Es ist der Hammer, dass wir in Wilhelmsburg die vier besten Teams des Kontinents begrüßen dürfen. Wann haben die Hamburgerinnen und Hamburger schon einmal die Möglichkeit, die Stars der Szene hautnah zu erleben? Ich möchte es allen Sportbegeisterten ans Herz legen, am Wochenende nebst Familie in der edel-optics.de Arena vorbeizuschauen, wenn sich die Ronaldos, Messis und Müllers des Rollstuhlbasketballs ein Stelldichein in der Hansestadt geben. Die Veranstaltung ist mehr als nur eine rollende Vorspeise auf den WM-Hauptgang im August. So viel kann ich versichern“ freut sich Anthony Kahlfeldt, seines Zeichens Geschäftsführer der Rollstuhlbasketball WM 2018. Zusammen mit seinem Team zeichnet er verantwortlich für die Durchführung der Finalspiele im höchsten Club-Wettbewerb auf europäischer Ebene in der Hansestadt Hamburg.

Spielplan

Freitag, 4. Mai 2018

Halbfinale 1 (17.30 Uhr): CD Ilunion Madrid vs. Unipol Sai Briantea84 Cantú
Halbfinale 2 (20.00 Uhr): RSB Thuringia Bulls vs. RSV Lahn-Dill

Samstag, der 5. Mai 2018

Spiel um Platz 3 (17.00 Uhr): Verlierer Halbfinale 1 vs. Verlierer Halbfinale 2
Finale (19.30 Uhr): Sieger Halbfinale 1 vs. Sieger Halbfinale 2

Youth Olympic Games 2018 – 3×3 DBB-Mädchen sind mit dabei

Youth Olympic Games 2018 mit 40 3×3-Teams aus 33 Ländern

An den dritten Summer Youth Olympic Games (YOG) 2018 vom 6.-18. Oktober 2018 in Buenos Aires/Argentinien nehmen 40 3×3-Teams aus 33 Ländern teil. Sehr erfreulich, dass es auch wieder eine deutsche Mannschaft ins Teilnehmerfeld geschafft hat. Über das offizielle FIBA 3×3 Federation Ranking schafften es die deutschen Mädchen nach Südamerika.

2014 in Nanjing/China waren die DBB-Mädchen bei den YOG bis ins Viertelfinale gekommen. Damals waren auch DBB-Jungen mit dabei, schieden allerdings frühzeitig aus. „Wir freuen uns sehr, dass wir genügend Punkte im Ranking sammeln konnten und unsere Mädchen mit dabei sind. Das Team ist bei der letztjährigen WM in Ungarn nur ganz knapp am Halbfinaleinzug gescheitert, vielleicht geht auch in Buenos Aires etwas“, hofft der DBB-Vizepräsident für Jugend und Schulsport, Stefan Raid.

Nur sieben Länder gehen mit Teams bei Mädchen und Jungen an den Start: Andorra, Argentinien, China, Estland, Ukraine, USA und Venezuela. Die 20 Mädchen- und 20 Jungen-Teams nehmen neben den 3×3-Spielen auch an zwei individuellen Wettkämpfen teil: bei den Mädchen der „shoot-out contest“, bei den Jungen der „dunk contest“.

Hier die teilnehmenden Teams YOG 2018:

Jungen: Andorra, Argentinien, Belgien, Brasilien, China, Estland, Georgien, Italien, Jordanien, Kasachstan, Kirgistan, Lettland, Mongolei, Neuseeland, Russland, Slowenien, Turkmenistan, Ukraine, USA, Venezuela.

Mädchen: Ägypten, Andorra, Argentinien, Australien, China, Deutschland, Estland, Frankreich, Indonesien, Japan, Mexiko, Niederlande, Rumänien, Spanien, Sri Lanka, Tschechische Republik, Ungarn, Ukraine, USA., Venezuela.

Titelverteidiger bei den YOG sind bei den Mädchen die USA und bei den Jungen Litauen. Spielberechtigt sind Spielerinnen und Spieler der Jahrgänge 2000-2002.