2. Schulsportsymposium ein voller Erfolg
140 Teilnehmer in Frankfurt a.M
Am gestrigen Sonntag fand in der Carl-von-Weinberg-Schule in Frankfurt das zweite Schulsportsymposium des DBB statt. Wie bereits 2013 waren Multiplikatoren zum Thema Schule aus Vereinen und Verbänden eingeladen, sich auszutauschen und zu informieren. Auch einige Lehrkräfte, Vertreterinnen und Vertreter einiger Universitäten sowie die Deutsche Sportjugend (dsj) waren vor Ort vertreten. Insgesamt fanden über 140 Interessierte den Weg nach Frankfurt. Durch die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Basketball Ausbildungsfonds waren auch die meisten Clubs der Herren-Bundesligen dabei.
So war es dann auch die gute Zusammenarbeit in den Bereichen Minibasketball und Schule, die DBB-Vizepräsident Stefan Raid (Foto unten) in seiner Eröffnungsansprache lobte, nachdem er den Anwesenden die Grüße von DBB-Präsident Ingo Weiss übermittelt hatte. In den letzten fünf Jahren seit dem ersten Symposium sieht er eine sehr positive Entwicklung besonders an den Grundschulen, die ja die Schnittmenge zwischen Mini- und Schulbasketball bilden.
Dennoch rief Raid dazu auf, sprichwörtlich am Ball zu bleiben und auch daran zu arbeiten, die zahlreichen Kinder, die von den Vereinen an Schulen allwöchentlich bewegt werden, auch sicht- und zählbar zu machen. Hinsichtlich der neuen Minispielregeln und der Einführung niedrigerer Körbe ermutigte er die Anwesenden geduldig, aber beharrlich darauf hinzuarbeiten, dass sich in den nächsten Jahren in Deutschland weiter etwas bewegt. Zum Ende seiner Eröffnung überreichte Raid als Dank für die erneute Gastfreundschaft noch einen Gutschein für einen Trikotsatz an Joachim Kuhn von der Carl-von-Weinberg-Schule.
Die inhaltliche Eröffnung lieferte Peter Smutna vom Deutschen Rugby Verband, der den Teilnehmenden einen Einblick gab, wie sein Verband mit einer eher unbekannten Sportart an Schulen herangeht und vor welchen Herausforderungen der Rugbysport dabei steht. Abschließend präsentierte er das dafür geschaffene Internetportal „get into Rugby“.
Mit dem folgenden Vortrag von Dr. Antje Hoffmann (IAT Leipzig, DBB-Jugendausschuss), Marius Huth (ALBA Berlin) und Ex-Nationalspieler und Pokalsieger Johannes „JJ“ Strasser (Foto links) wurde die Veranstaltung und ihre Bedeutung für den Basketball eingeordnet. Am Beispiel der Laufbahn von Johannes Strasser wurde aufgezeigt, wie ein Weg in eine Profikarriere aussehen kann. „Die Trainer bei diesem Schnuppertraining in meinem Heimatort haben uns begeistert und einfach abgeholt für Basketball“, berichtete Strasser.
Abschließend blickte Johannes Strasser auf seine jetzige Tätigkeit als hauptamtlicher Leiter des Schulsportprojektes der RheinStars Köln, in der er versucht, seine Begeisterung für den Basketball weiterzugeben.
In den sich anschließenden Workshop-Phasen diskutierten die Teilnehmenden intensiv über verschiedenste Themen miteinander. Während die beiden Bundestrainer Kay Blümel im 3×3 und Stefan Mienack im Mädchenbasketball zu ihren Themen arbeiteten, gab es an anderer Stelle Impulse aus erfolgreichen Vereinsbeispielen. So wurden Konzepte zur Kooperation mit Schule aus dem Basketball-Verband Baden-Württemberg ebenso vorgestellt wie von den Profi-Clubs aus Braunschweig oder Dresden. Weiterhin gab es Workshops zum jungen Engagement und zur Partizipation von Schülern bei der Gestaltung von Schulwettkämpfen. Hier boten Modelle der Landesverbände aus NRW und Sachsen-Anhalt die Basis der Diskussion, während im Bereich Kindergartensport das Beispiel von ALBA Berlin und bei der Karrierebegleitung von Athletinnen und Athleten in der Schule das Modell der WALTER Tigers aus Tübingen den Einstieg machten.
Statt eines abschließenden Plenums hatte sich das Organisationsteam um DBB-Schulsportreferent Tim Brentjes für einen sog. „Gallery Walk“ entschieden. Pinnwände mit den Ergebnissen aller Workshops wurden am Ende in der Aula ausgestellt und die Teilnehmenden hatten bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, sich individuell umzuschauen oder mit den jeweiligen Referentinnen und Referenten zu sprechen. Die Idee wurde sehr gut aufgenommen und es gab noch einen intensiven Austausch, bevor man sich auf den teilweise langen Heimweg machte “Wir haben bisher nur positives Feedback von Teilnehmenden und Referierenden bekommen“, stellte Stefan Raid am Ende zufrieden fest und betonte: „Ohne das Engagement unserer Ehrenamtlichen in der Schulsport-Kommission und im Jugendausschuss ist eine solche Veranstaltung nicht durchführbar. Ihnen gilt daher mein besonderer Dank.“



en 40 3×3-Teams aus 33 Ländern teil. Sehr erfreulich, dass es auch wieder eine deutsche Mannschaft ins Teilnehmerfeld geschafft hat. Über das offizielle FIBA 3×3 Federation Ranking schafften es die deutschen Mädchen nach Südamerika.
Finalgegner Australien vor dem Seitenwechsel acht von elf Dreiern versenkt und sich eine komfortable 27-Punkte-Führung erspielt hatten. Dass es nach der Pause bisweilen etwas stockte und auch der Gegner beweisen konnte, dass er völlig zurecht das Endspiel erreicht hatte …. geschenkt. Nie gefährdet sicherte sich das Team von Bundestrainer Alan Ibrahimagic den 85:63-Erfolg, der wie schon 2016 ganz viele Hoffnung auf eine positive Zukunft macht.
Events von solcher Größe sind nur durch die freiwillige, tatkräftige und hochmotivierte Hilfe von Volunteers zu stemmen. Daher brauchen wir Sie, Ihre Begeisterung, Ihr Engagement und Ihren Einsatz, um aus der U20-EM in Chemnitz eine ganz besondere Veranstaltung zu machen. Seien Sie ein wichtiger Teil dieser Titelkämpfe, tragen Sie mit dazu bei, dass das Event noch lange in aller Munde sein wird. Sorgen Sie mit Ihrem freundlichen und hilfsbereiten Auftreten dafür, dass die Teams und Gäste aus ganz Europa von Deutschland als Ausrichter schwärmen.

(DOSB) mit über 200.000 Mitgliedschaften notiert wurde. In der jüngsten Erhebung ist es nun wieder so weit: 203.028 Mitgliedschaften wurden für den DBB zum Stichtag 1. Januar 2017 (Aktualisierte Fassung vom 25. Januar 2018) erfasst. Damit belegt der DBB weiterhin Platz 17 unter den deutschen Spitzensportverbänden, hat sich aber näher an Platz 16 (Tanzen: 207.828) heran “gekämpft”. Man ist nun nicht mehr weit vom bisherigen Höchststand im Jahr 1998 (207.780) entfernt und hat die Zahlen seit dem Tiefststand danach (2010: 190.152) auch durch verstärktes Engagement im Nachwuchs- (Mini)-Bereich deutlich gesteigert.


