Damenmannschaft verteidigt Pokaltitel

Zum Ende der Saison 2016/17 blickten die Zuschauer im Sandower Grundschulzentrum Cottbus in glückliche Gesichter von acht Damen der WSG Red Dragons Königs Wusterhausen. Der Grund: Mit einem 84:34-Sieg gegen den BBC Cottbus verteidigten die Königs Wusterhausener Basketballerinnen erneut den Pokaltitel und sichern sich damit den Startplatz am Damen Bundesliga Pokal 2017/18.

Im Halbfinale gewann die WSG gegen den aktuellen Oberligameister aus Fürstenwalde mit 101:25. Im Finalspiel gegen den Vizemeister 2016/17 der Brandenburgischen Oberliga, dem BBC Cottbus, konnten vor allem die jüngeren Dragons wie Maggy Rohde, Luca Mairose und Michelle Herfurth noch einmal ihre Qualitäten zeigen. Unterstützt von Kapitänin Zolotic sowie Anke Blume, Anja Salomo, Gina Löbig und Mirjam Milsch verteidigten die Lady Dragons ihren Pokaltitel erneut.

Nun gilt es für die WSG 1981 Königs Wusterhausen die neue Saison zu planen. Sportlich hat das Damenteam den Klassenerhalt in der 1. Regionalliga geschafft. Die Mannschaft beendete die Spielzeit auf dem achten Platz von zehn Teams. Die Saison 2016/17 der Lady Dragons war mit einem Auf und Ab in der Gesamtsaisonleistung versehen. Den Grund dafür sieht Coach Dirk Stenke vor allem in der noch fehlenden Erfahrung. Ausgebildete Spielerinnen wie Kapitänin Zolotic, Anke Blume, Eflan Kilic oder Gina Löbig können keine Spiele im Alleingang gewinnen.

Durchgängig auf diesem Niveau zu agieren, war für einige Spielerinnen im Team absolutes Neuland. In einzelnen Spielen konnten jedoch gerade diese Spielerinnen ihr Potenzial bereits aufzeigen. „Ziel dieses Teams muss es sein, diese Entwicklung konsequent weiterzuführen. Das macht absolut Lust auf mehr“, meinte der Dragons Trainer, der stolz auf sein Team ist.

„Unser Ziel war ein Sieg als Zeichen für die Fans, den Verein, die Liga und für das Team selbst“, sagte Coach Stenke nach dem 60:51 Erfolg im letzten Saisonspiel gegen die BG Hamburg West. Der Pokaltitel war da das I-Tüpfelchen auf dem Saisonende.

Verfasser: N. Grätz