Weiterbildungen der Schiedsrichter abgeschlossen

Auch in diesem Jahr wurden alle Schiedsrichter einer „Eignungsprüfung“ unterzogen um ihren Sichtvermerkt für die kommende Spielzeit zu erhalten.

Bei den drei Terminen waren zu den Weiterbildungen 90 Teilnehmer (27/26/37) dabei. Neben den jährlich wiederkehrenden WB-Themen wie Auswertung der letzten Saison, Vorgaben für die kommende Saison, aktuelle Regeländerungen und einem Schwerpunktthema, gab es wieder einen Austausch aller anwesenden SR untereinander und mit der SRK.

Bei dem Punkt, das vergangene Jahr zu reflektieren, kam es zu etlichen Wortmeldungen. Hier eine kurze Aufstellung:

1.) Einige Diskussion gab es um das Thema „Umbesetzung über TeamSL“. Es ist WICHTIG, dass alle Daten in diesem Portal stimmen und zeitnah alle Termine von den SR eingepflegt sind!

2.) Wieder gab es weibliche Turniere (z.B. Bernau, Rathenow, Mahlow), bei denen die SR nicht über den Ausfall der Veranstaltung informiert wurden. Soll heißen, die SR waren pünktlich vor der Halle. Nur ALLE anderen nicht! Die Kollegen waren also die Einzigen, die von nichts wussten!

3.) Auch nicht angetretene HSR haben die Gemüter erhitzt. Damit verbunden stellte sich die Frage, ob die Strafen noch nicht hoch genug sind. Es konnte in KWh gleich vor Ort recherchiert und geklärt werden, dass es sich um Termine handelte, für die sich beim BBV-SR-Umbesetzer NIEMAND gemeldet hatte. Also haben die HSR diese Verpflichtung einfach ignoriert.

4.) Es wird als sehr kritisch, wenn nicht sogar gefährlich betrachtet, wenn junge (gerade ausgebildete) SR zu einem Turnier als HSR geschickt werden. Nun ist es im Bereich des BBV schon immer eine Empfehlung, dass neue SR keine Spiele in Altersklassen leiten sollen, die älter sind als sie selbst. An dieser Stelle also der Aufruf an die Vereine, verbunden mit der Bitte, ihre neuen Schiedsrichter die ersten 10 – 15 Spiele nicht als HSR zu Turnieren zu schicken.

5.) Das Thema “unvorschriftsmäßige SR-Kleidung“ wurde ebenfalls heiß diskutiert. Es wurde noch einmal klargestellt, dass wir als SR nicht auf die Einhaltung der Vorgaben achten können, wenn wir sie selbst nicht erfüllen. Jeder, dem so etwas auffällt, hat es zu notieren/notieren zu lassen bzw. der SRK zu melden. Es geht hier nicht ums Anschwärzen (!!!), sondern vor allem um die Einhaltung von Verträgen gegenüber unseren Sponsoren.

Als Schwerpunktthema für die Weiterbildungen 2018/2019 wurde „Protest, Vorgehen und Verfahrensweisen“ vorgeschlagen.

Bei den Regeländerungen ging es vor allem um die neue Schrittfehlerregel. Da wird es wohl trotz eingehender WB´n die eine oder andere Unsicherheit bei allen Spielbeteiligten geben. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

Es gab es auch eine kleine Überraschung. Trotz eines nicht sehr anspruchsvollen Tests haben ihn zum ersten Mal zwei Anwesende nicht bestanden. Die beiden bekommen eine 2. Chance.

Außerdem wurden zu allen Terminen im Anschluss je eine KaRi-Ausbildung angeboten. Die anwesenden 50 Teilnehmer (7/18/25) wurden innerhalb der 4 Stunden in die Kari-Tätigkeit eingewiesen und konnten sich auch praktisch ausprobieren.

Auffällig ist in diesem Jahr, dass einige “ältere Semester” an dieser Ausbildung teilnahmen. Zum Teil als Vorbereitung auf die LSE-Ausbildung, aber vor allem waren es Eltern, die das Hobby ihrer Sprösslinge auf diesem Weg unterstützen wollen. Generell werden die Kampfrichterlehrgänge in letzter Zeit gut besucht, insbesondere auch von Basketballinteressierten, die nicht vorhaben, die Jugendlizenz zu machen.

Die Referenten Thomas Gunhold, Hannes Schneider, Marko Ulrich, Mathias Weege und Steffen Zollondz trugen ihren Teil zum Erfolg dieser Pflichtveranstaltungen bei. Die Vereine in Bernau, Potsdam und Königs Wusterhausen sorgten für vorbildliche Voraussetzungen.

An dieser Stelle allen vielen Dank!

In der Hoffnung, dass unser doch recht hohes Niveau und die vorbildlichen Standards nun noch weiter verbessert werden, erwarten wir eine, aus SR-Sicht, erfolgreiche Saison!

Eure SR-Kommission

 

1. Schiedsrichter-Weiterbildung & KaRi-Ausbildung in Bernau

Die Saison wird bald starten und die Brandenburger Schiedsrichter bereiten sich intensiv darauf vor! Zum ersten Termin der SR-Weiterbildungen für die kommende Saison wurden die 27 angereisten Teilnehmer von den 2 Referenten Marko Ulrich und Thomas Gunhold „unterhalten“.
Um den Sichtvermerk bis 31.10.2018 erhalten zu können mussten sich alle zuerst einem Regeltest stellen. Anschließend wurden sie zu den Themen Schiedsrichter-Analyse, Auswertung Saison 2016/2017, Ausblick 2017/2018 und den drei Schwerpunktthemen Unsportliches Foul, Schiedsrichter(2-Mann)-technik, sowie SR-Administration informiert.

Zusätzlich mussten noch die aktuellen Regeländerungen thematisiert werden, die erst vor 10 Tagen vom DBB freigegeben und veröffentlicht wurden. Das nahm dann auch längere, so nicht geplante, Zeit in Anspruch.
Für die Schiedsrichter aus Oranienburg, Schwedt, Potsdam, Eberswalde, Eisenhüttenstadt, Hohen-Neuendorf, Rathenow und Woltersdorf eine Menge Input für einen Sonntagvormittag!

Der am Ende knappen Zeit fiel dann auch die Auswertung des Regeltests zum Opfer.
Wer wollte konnte aber noch persönlich mit Marko seine Unklarheiten beseitigen.
Achja, bestanden haben dieses Mal alle.

Alle Teilnehmer mit den Referenten bei einer Pause & Marko beim Vortrag bzw. Einblicke in die interessierte Runde!

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Ab 14 Uhr trafen sich noch 11 interessierte Sportler zur Kampfrichterausbildung in der Rotunde der Grundschule „Am Blumenhag“. Vier Teilnehmer aus Mahlow und 7 ortsansässige Teilnehmer/Innen folgten dem Ruf zum „Kampfrichterwerden“!

Themen waren neben Grundlagen der Tätigkeit, Ausstattung des Kampfgerichts sowie den Rechten, Pflichten und Aufgaben des Anschreibers/24-Sekunden-Zeitnehmer auch das korrekte Ausfüllen des Anschreibebogens.

Zum Ende der vergangenen 4 Stunden noch kurz ein paar Beispielsituationen und dann gab es einen „Praxisteil“ mit der Übung einen Anschreibebogen nach Vorgaben richtig zu auszufüllen.

Mit der Teilnahme an diesem Lehrgang haben dann auch Gina Schiwek und Gina Kosobudzki (beide SSV Lok Bernau) die Voraussetzungen für das Erlangen der LSE-SR-Lizenz erreicht. Sie können jetzt in ihrer neuen Funktion durchstarten.

Die Schiedsrichterkommission sagt: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH und viel Erfolg bei den kommenden Ansetzungen.

Oberliga-SR-Weiterbildung in Tempelhof

Am Sonntag dem, 3. September ab 10:30 Uhr fanden sich 12 Schiedsrichter, die für den OL-Pool des BBV nominiert sind, in Berlin ein.

Gestartet wurde mit dem Regeltest. Die 20 Fragen in 20 Minuten forderten die Gehirnwindungen. Positiv war das alle den Test erfolgreich absolviert hatten. Und wie immer. Wer am längsten brauchte zur Beantwortung hatte auch die höchste Fehlerquote.

Unter der Leitung des OL-Anseztzers Danny Püschel ging es um die Auswertung der vergangenen Saison und die Vorgaben für die kommende als Schlußfolgerung daraus.

Gastreferent Thomas Gunhold hat dann noch zu den Sichtungen in der Oberliga der letzten Spielzeit ein paar Ausführungen gemacht.. Es ging um Hintergründe, Ursachen und Wirkungen bei solchen SR-Höhepunkte. Ergänzend dazu wurde sich mit allen über die Umsetzung und den weiteren Verfahrensweg ausgetauscht.

Die kurzfristig am Dienstag veröffentlichten FIBA-Regeländerungen wurden dann gleich ausgiebig mitbehandelt. Außerdem wurden per Aufteilung in Gruppen und damit verbundener Workshoparbeit, die Themen Vor- und Nachbereitung eines OL-Spiels, Foul-Kriterien, U-Foul und die SR-Technik von den Anwesenden ausgearbeitet und jeweils den anderen Gruppen näher gebracht. Unter den „Workshoppern“ war auch ein Angehöriger des Regionalliga-SR-Pools. Gastteilnehmer Mathias Weege arbeitete bei der Gruppe mit den neuen Regeln mit.

Um 16 Uhr ging es dann zwar etwas erschöpft , aber dafür gut informiert und vor allem hochmotiviert an die neuen Aufgaben. Saisonstart in der OL ist am 23.09.2017 für die Herren. Die Damen legen am 30.09.2017 nach!

Auf dem Bild Teilnehmer (in alphabetischer Reihenfolge): Elisa Conrad, Lucas Bemfert, André Beutler, Mareike Fröhling, David Kiutra, Marvin Machler, Michael Peplowsky, Stephan Reitzig, Jan Schirm, René Sperling, Daniel Taupitz und Jonthan Xander
Sowie Lehrgangsleiter/OL-Pool-Ansetzer Danny Püschel und Gastteilnehmer Mathias Weege

 

 

LSD-Schiedsrichterlehrgang am letzten Wochenende

Oben genannter Lehrgang fand in Fürstenwalde statt. Hier der Bericht des Lehrgangsleiters – Hannes Schneider:

„Am Wochenende des 26./27. August fand der LSD-Lehrgang 2017 statt. Im Fokus der Ausbildung, die die Absolventen zum Leiten von Seniorenspielen berechtigt, standen im diesen Jahr die Punkte „Schiedsrichtertechnik“ und „Außenwirkung“. Dank der geringen Teilnehmerzahl war es möglich, individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen einzugehen. Neben den genannten inhaltlichen Schwerpunkten wurde in Bezug auf die Lehrgangsgestaltung Wert auf eine hohe Teilnehmeraktivität gelegt. Die Anwärter durften daher unter anderem vorab von ihnen vorbereitete Kurzreferate vortragen und konnten in Praxiseinheiten an ihrer Schiedsrichtertechnik feilen. Am Ende des ersten Tages wurden die Anwärter bei einem Testspiel unter „Realbedingungen“ gefilmt. So konnte am nächsten Tag in Ruhe das Spiel ausgewertet werden – gerade für junge Schiedsrichter ist es mitunter sehr lehrreich, wenn sie sich das erste Mal auf Video sehen. Im Zuge der Videoaufzeichnung wurde auch Neues ausprobiert und ein Teilnehmer mit einer Sportkamera ausgestattet – das daraus entstandene Video gab im wahrsten Sinne des Wortes ganz neue Einblicke. Am zweiten Lehrgangstag standen u.a. die Simulation eines Vorgesprächs (auch hier wieder durch die Teilnehmer selbst und in „Echtzeit“) sowie der obligatorische Regeltest auf dem Plan – den auch erfreulicherweise alle Anwärter bestanden haben.

 

Für die Anwärter geht es jetzt mit dem praktischen Teil ihrer LSD-Ausbildung weiter: Sie werden in den kommenden Wochen und Monaten in regulären Punktespielen mit erfahrenen Kollegen zum Einsatz kommen und dabei zusätzlich von Ausbildern gecoacht. Den Abschluss der LSD-Ausbildung bildet die praktische Prüfung, in der die Prüflinge in einem Punktspiel ihr Können unter Beweis stellen dürfen – dann aber ohne weitere Hilfe.“

 

 

Die Teilnehmer (v.l.n.r.) Tobias Rusch (BV Starwings Glienicke),  Max Konrad (Mahlower SV), Jan Grünberg (Eisenhüttenstädter BV),
Anton Multhauf (Mahlower SV) mit dem Lehrgangsleiter Hannes Schneider und dem Referenten Steffen Zollondz  (weiße BBV-Hemden)

„Außerordentlicher“ LSE-Schiedsrichterlehrgang in Bernau

Neben den beiden vom Verband festgelegten Terminen zur Ausrichtung eines Schiedsrichterlehrganges für die Jugendlizenz (LS-E), hatte der SSV Lok Bernau beim Verband einen Antrag zur Durchführung einer zusätzlichen Maßnahme gestellt. Diesem Antrag wurde mit einigen Auflagen entsprochen.

Teilnehmer dieser LSE-Ausbildung mit den Referenten
Mathias Weege, Rocco Pietsch und Thomas Gunhold (weiße Hemden – v.l.n.r.)

Ein paar Besonderheiten, die man sonst beim Sport- und Bildungszentrum in Lindow (Mark) vorfindet, mussten nun durch den Verein gestemmt werden, so unter anderem die Verpflegung der Teilnehmer und die Organisation von Räumlichkeiten, Hallenzeiten und Trainingsspielen für den theoretischen und praktischen Unterricht sowie für die Prüfungen.

Die Schiedsrichteranwärter für die Jugendlizenz, acht einheimische Teilnehmer und einer aus Woltersdorf, fanden am Freitag den Weg in die Geschäftsstelle des SSV Lok Bernau.

So waren neun Teilnehmer im Alter von 13 bis 19 Jahren beim Lehrgang. Diesmal gab es eine einzigartig hohe Mädchenquote zu verzeichnen: 4 Spielerinnen des SSV Lok nahmen teil.

Lehrgangsleiter Mathias Weege und die Referenten Rocco Pietsch und Thomas Gunhold haben es geschafft, den Lernwilligen die Geheimnisse der Jugendschiedsrichterei näher zu bringen.

Das Rahmenprogramm lief genau wie immer von Freitag 18 Uhr bis Sonntag 17 Uhr. Theoretisch wurden die Basketballregeln, die Ausstattungen, die Spielbeteiligten, die Bewertung von Kontakten behandelt. Ein Bestandteil waren auch die speziellen Regelungen für den Brandenburger Spielbetrieb und die Mini-Regeln.

In der Praxis erfolgte dann die Umsetzung des Gelernten, erweitert durch viele Übungen zur Sprungball- und Freiwurfdurchführung, zum richtigen Gebrauch der Pfeife, zu den Laufwegen und zur Anzeigetechnik als Schiedsrichter. Also eine Menge zu lehren und zu lernen für alle.

Im Vorfeld des Lehrgangs musste ein Fragebogen mit 50 Fragen beantwortet und zum Lehrgang mitgebracht werden. An diesem Sonntagmittag dann galt es die schriftliche Prüfung zu bestehen. Am Ende des Tages hieß es noch mal für alle, ihre praktischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Zur bestandenen Prüfung gratuliert die Schiedsrichterkommission des BBV:
Lukas Burges (SV 1919 Woltersdorf), Gina Kosobudzki, Leonard Krause, Isabel Leschke, Gina Schiwek, und Slaine Finn Walter (alle SSV Lok Bernau).
Isabel und Lukas können gleich loslegen, alle anderen nach dem Besuch einer Kampfrichterausbildung.
Diese findet zum Beispiel in Bernau am 10.09.2017 statt.

Die SRK des BBV hat auf Rügen getagt

Um die Zusammenarbeit der SRK zu verbessern, treffen sich alle Mitglieder einmal im Jahr zu DER Klausurtagung an der Ostsee. Wie die Jahre davor auch, wer wollte, mit Familienanhang und ein paar Gästen.

Nach der Anreise am Freitagabend und dem gemeinsamen Abendessen ging es am Sonnabend nach dem Frühstück und einem Strandspaziergang ab 11 Uhr mit einer sehr anspruchsvollen Tagesordnung los.

Erst wurde dort über die vergangene Saison gesprochen. Hauptthemen waren unter anderem die obligatorische Saisonauswertung, insbesondere die SR-Ansetzungen und die Gestellungspflicht. Aber auch die durchgeführten Lehrgänge und SR-Sichtungen wurden behandelt. Der Ressortleiter Marko Ulrich gab Informationen zum BBV-Verbandstag, der Landesschiedsrichterwartekonferenz (LSK) und unser SR-Einsatz bei JtfO in Berlin.

Ein weiterer entscheidender Part der Beratung war die Vorbereitung der kommenden Saison. Hier ging es um die Optimierung der Vereinsansetzungen 2017/2018, sowie die Nominierung für den OL-Pool und der RLO-Kader durch die SRK.

Der neue Modus bei den Ansetzungen des Brandenburgischen Pokalwettbewerbes und ein paar neue Regelungen zu den Ansetzungen bei den RLO-Meisterschaften wurden noch thematisiert.

Im letzten Drittel ging es noch um die Planung und Aufgabenverteilung für den OL-Pool-Lehrgang, der SR-Weiterbildungen, der KaRi-Lehrgänge und des LSD-Lehrgangs bzw. der LSE-Lehrgänge.

Zum Abschluss noch kurz ein Austausch über die Öffentlichkeitsarbeit der SRK auf bbv-inside.de und alle SRK-Mitglieder bekamen als Höhepunkt des Tages ihre „Uniformhemden“ im Namen des BBV von Marko überreicht.

Als Belohnung trafen sich im Anschluss die SRK mit ihren Familien und Gästen zum gemeinsamen Vorbereiten, Zubereiten und Verspeisen des üppigen Abendbrotes. Zeit genug sich am Grill auch mal Privat auszutauschen und das hervorragende Wetter inklusive dem 1A-Sonnenunterghang an der Ostsee zu genießen.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Gastgeber R. Buchholz – es war wieder ein Genuss!!

 

Sechs neue brandenburgische DBB-Schiedsrichter

Auch in der Saison 2016/2017 wurde durch die Schiedsrichterkommission eine Ausbildung zum DBB-Schiedsrichter angeboten und durchgeführt. Im Rahmen eines Wochenendlehrganges, einer Coaching-Maßnahme sowie einer praktischen Prüfung wurden 6 brandenburgische Schiedsrichter-Anwärter an die erfolgreiche Erlangung der DBB-Schiedsrichterlizenz herangeführt.

 

Die Schiedsrichterkommission gratuliert Marvin Machler (Glienicke), Rene Sperling (USV Potsdam), Jan Schirm (Woltersdorf), Steve Seelig (Frankfurt), Lucas Bemfert (Stahnsdorf), sowie Stephan Härtel (Fürstenwalde) zum Bestehen der DBB-Schiedsrichterausbildung (Lizenzstufe D) und wünscht viel Erfolg und Spaß beim Leiten von Spielen im Erwachsenenbereich.

Sichter Danny Püschel bei der “Arbeit”

Bericht des Ressortleiters Schiedsrichterwesen zum kommenden Verbandstag

Am kommenden Sonnabend ist es nun soweit! Der Verbandstag findet in Königs Wusterhausen statt.

Hier (Bericht_BBV2017_SRW)  findet Ihr den Bericht von Marko Ulrich, dem Leiter des Schiedsrichterressorts.

Der Interessierte erfährt hier alles über das SR-Wesen in Brandenburg des letzten Jahres. Fakten zur Besetzung und der Arbeit der SR-Kommission. Ein Resümee der letzten Aus- und Weiterbildungen, alles zum OL-Pool, der SR-Respect-Kampagne, der SR-Sichtungen und der strategischen Ziele der SRK.

VIEL SPASS BEIM LESEN!!

 

 

Sichtungen von Schiedsrichtern des OL-Pools

Auf Anregung der Brandenburgischen Schiedsrichterkommission (SRK) werden an den letzten Spieltagen der Herrenoberliga mehrere Sichtungen stattfinden.

André Beutler, Marian Claus, David Kiutra, Michael Peplowsky, Florian Prell und Fiete Ziegler sollen, so der Plan, ein- bzw. zweimal in den nächsten Wochen beobachtet werden.

In erster Linie geht es darum, einen aktuellen Stand der Leistungen, der dort aktiven SR zu erhalten. Desweiteren soll den ausgewählten Aktiven die Möglichkeit gegeben werden ihren Leistungsstand zu erfahren und ihn ggf. zu verbessern.

Bei den Sichtungen werden beide SR von einem Coach beobachtet und bewertet. Dieser ist beim Vorgespräch, in der Pause und gleich nach dem Spiel mit den Kollegen in der Kabine und verfolgt dort ihre Aktivitäten und Gespräche.

Abschließend erfolgt am Ende die Auswertung des erfolgten Coachings.

In der Woche nach diesem Event erhalten dann die beiden SR jeweils ihren (!!) Coachingbericht per Mail zr weiteren Verwendung.

Der Verantwortliche OL-Ansetzer wird in Cc: gesetzt und es erfolgt außerdem noch eine Ablage. So das andere Coaches auch zur Vor- und/oder Nachbereitung diese Unterlagen nutzen können (aber nicht müssen).

Marian Claus und Fiete Ziegler haben die Möglichkeit am letzten Wochenende in Königs Wusterhausen genutzt. Sie waren beim Spiel der 2. Mannschaften der Red Dragons und des SSV Lok Bernau angesetzt. Bei einem sehr interessanten, anspruchsvollen und am Ende relativ knappen Spiel gab es viel zu sehen. Beide zeigten eine überzeugende Leistung und konnten ihr Können unter Beweis stellen. Der SR-Coach Thomas Gunhold war mit dem Gezeigten zufrieden, hatte aber auch das eine oder andere anzumerken.

Im Anschluss dankten die beiden SR´n der SRK für diese Möglichkeiten zur Leistungseinschätzung. Einer der beiden betonte ausdrücklich seinen Dank, eine solche Gelegenheit geboten zu bekommen.

WICHTIG!!! MERKEN!!! — Respect-Kampagne

Was wäre eigentlich wenn keiner pfeift?

Berechtigte Frage! Aber es gibt zurzeit keine Antwort!

Deshalb hat der DBB das Projekt „RESPECT REFEREE“ ins Leben gerufen.

So wird am Wochenende 25./26. März 2017 ein bundesweiter “Aktionstag: Schiedsrichter” stattfinden. An diesen beiden Tagen stehen die Unparteiischen im Vordergrund. Der DBB ruft ALLE Spielbeteiligten auf: „Setze Dich mit uns gemeinsam ein: für mehr Respekt gegenüber Schiedsrichtern in deutschen Basketballhallen.“

Auf der speziell dafür eingerichteten Seite des DBB könnt Ihr genaueres erfahren:

http://www.basketball-bund.de/dbb/schiedsrichter/schiedsrichter-projekte/respect-kampagne

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