Landesmeistertitel MU12 geht an LOK Bernau

Große Freude in der Jugendabteilung des SSV Lok Bernau. Nach dem Landesmeistertitel bei der MU14 konnten die Barnimer am vergangenen Sonntag auch den Titel bei der MU12 holen.

Meisterschaftsbild u12 SSV Lok Bernau

Es spielten und siegten in Cottbus unter Anleitung von Trainerin Anja Hoffmann (Bild oben stehend von links): Emil Breitkreuz, Benedikt Vorpahl, Teamcaptain Valentin Bangert, Matts Rothkegel, Taron Ehrlich, Roman Hoffmann; (untere Reihe von links): Matteo Christou, Til Kellermann, Anton Hartmann und Rudi N.

Es fehlten krankheitsbedingt: Co-Trainer Stefan Wolter, Emil Wolter, Jonas P. und Lukas Hinz.

Die Mannschaft um die Trainerin Anja Hoffmann und Co-Trainer Stefan Wolter beendete die Finalrunde der Bestenliga bei der MU12 mit zwei überzeugenden Siegen am letzten Spieltag in Cottbus und demonstrierte dabei einmal mehr ihr überdurchschnittliches sportliches Talent. Sie blieb bei allen acht Spielen der Finalrunde ungeschlagen und erzielte ein beeindruckendes Korbverhältnis von 866:312, das einem Durchschnittsergebnis von 108:39 entspricht und bei allem Respekt für die Gegner eine deutliche Sprache spricht. Lediglich die Kings and Queens aus Potsdam mit ihren zahlreichen Kaderspielern und die Basketballer aus Eisenhüttenstadt konnten in der Finalrunde eine Zeitlang Paroli bieten, mussten sich aber am Ende geschlagen geben.

Die Leistung der Bernauer Jungs ist umso höher zu bewerten, als sie zu fast allen Spielen nicht mit dem gekürzten Oberliga-Berlin-Kader aufgelaufen sind, sondern im Interesse der Weiterentwicklung der eigenen Spieler mit einem 12-Kader angetreten sind; und die Stammspieler der LOK am Saisonende neben den 18 Spielen in der Bestenliga Brandenburg noch 16 Spiele in der Oberliga Berlin in den Knochen hatten.

Ein Dankeschön an dieser Stelle an die Gastgeber des letzten Spieltags in Cottbus für eine tolle Organisation und die Verpflegung und deren Trainer Michael Fahrentz für die sportliche Würdigung der Leistungen des Bernauer Teams. Fairness at its best. Danke!